Bundeskartellamt nimmt Vodafone unter die Lupe
Aufgrund einer Beschwerde der 1&1 Mobilfunk GmbH, Düsseldorf, prüft das Bundeskartellamt, ob die Vodafone GmbH, Düsseldorf, bzw. die mit ihr verbundene Vantage Towers AG, Düsseldorf, 1&1 bei der Mitbenutzung von Funkmasten behindert und damit möglicherweise gegen deutsches und europäisches Kartellrecht verstoßen hat.
Im (laut Vantage Towers) Dezember 2021 haben 1&1 und Vantage Towers eine solche Mitnutzung für eine größere Anzahl von Standorten vertraglich vereinbart. Die Bereitstellung der zugesagten Standorte hat sich jedoch im Laufe des Jahres 2022 massiv verzögert und verzögert sich weiterhin. Die Nutzung dieser Standorte ist ein wesentlicher Faktor für den für dieses Jahr geplanten Start des eigenen Mobilfunknetzes von 1&1. Bereits Anfang des Jahres hatte sich 1&1 über den Umstand beschwert.
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: Der beabsichtigte Markteintritt von 1&1 als vierter Mobilfunknetzbetreiber in Deutschland ist aus wettbewerblicher Sicht zu begrüßen. Naturgemäß erfordert der Aufbau eines eigenen Mobilfunknetzes hohe Investitionen und es müssen bei einem solchen Schritt unternehmerische Risiken eingegangen werden. Eine zentrale Aufgabe des Kartellrechts ist es, dem Verhalten von Unternehmen faire Spielregeln zu setzen. Dabei gilt für marktmächtige und marktbeherrschende Unternehmen, dass sie andere Unternehmen nicht unbillig behindern dürfen. Wir werden uns insofern genau ansehen, ob es gute Gründe für eine Verzögerung bei der Bereitstellung von Antennenstandorten für 1&1 gibt
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Die Probleme dürften eher an Inkompetenz als an absichtlicher Wettbewerbsverhinderung liegen.
Hier in Aachen ist an einer Station ( Rumpener Str. 87, 52134 Herzogenrath) weiterhin 3G (UMTS) aktiv, obwohl bereits Glasfaser an der Station liegt. Hier fehlt der Austausch der RRU & RAN.Einheit.)
Ein vor 18 Monaten neu errichteter Standort an der A544 ist immer noch nicht aktiviert worden. Beim im November aktivierten Standort an der A4 wurde dien Inbetriebnahme noch nicht der Bundesnetzagentur gemeldet.
Am Besten wäre ein vollständiger Umbruch, das 1 Unternehmen für den Auf- und Ausbau der Netze verantwortlich ist, und sich die bisherigen Betreiber (Telekom, Vodafone, O2 usw) dann bsw Einmieten können.
Genau so macht es ein östlicher Nachbar Deutschlands seit Jahren, und die haben eine Netzabdeckung von 98-99%, soweit mir bekannt ist zumindest.
Das hier in Deutschland ist nix halbes und nix ganzes, sondern ein einziger Flickenteppich.
Was das Mobile Netz betrifft, sind selbst manche sogenannte 2.te und sogar 3.te Welt Länder Besser ausgebaut, vor allem was die Flächenabdeckung betrifft, weil die Netzanbieter nur auf ihren Eigenen Vorteil bedacht sind, und darüber die Kunden aus den Augen Verlieren.
Letzteres ist einfach, denn dort bezahlen die Provider keine xxx Milliarden für Luft bei einer Aktion.
Die haben sie hier schon tausendfach wieder eingenommen bei den Abzockerpreisen in Deutschland.
Warum nennst du nicht einfach das Land, damit man sich selbst einmal darüber informieren kann, anstatt es zu umschreiben mit östlichen Nachbar ?
Weil mir derzeit Entfallen ist, ob es Polen oder Tschechien war, wo das so gehandhabt wird.
Tja das ist so, wenn man ein eigenes Netz haben möchte, aber nicht den üblichen Marktpreis dafür zahlen möchte, nein anders, quasi nichts bezahlen möchte und stets die BNetzA mimimi Keule schwingt, sobald etwas nicht nach deren Nase läuft. Unglaublich das in D sowas möglich ist.