Bremen führt KI-Chatbot Telli an Schulen ein – Datenschutzkonformes Lernen mit künstlicher Intelligenz

Das Bundesland Bremen geht bei der Integration von künstlicher Intelligenz (KI) im Bildungsbereich voran und führt als erstes Bundesland den KI-Chatbot Telli flächendeckend an allen öffentlichen Schulen ein. Die Bildungssenatorin Sascha Aulepp betont die Wichtigkeit, Schülerinnen und Schüler auf eine Zukunft vorzubereiten, in der der Umgang mit KI alltäglich sein wird.
Der speziell für den Unterricht entwickelte Chatbot bietet Lehrkräften umfangreiche Möglichkeiten zur Unterrichtsvorbereitung und -gestaltung. Mit dabei ist die geschützte Lernumgebung, in der Schüler unter Anleitung ihrer Lehrer den Umgang mit KI erproben können. Das System ermöglicht dabei den Zugriff auf aktuelle KI-Modelle bekannter Anbieter wie OpenAI und Meta, ohne dass personenbezogene Daten weitergegeben werden.
Bei der technischen Umsetzung wurde besonderer Wert auf Datenschutz gelegt. Telli arbeitet ausschließlich mit pseudonymisierten Nutzerdaten und wird vollständig innerhalb der EU gehostet. Die Plattform ist Teil des länderübergreifenden Projekts AIS (Adaptives Intelligentes System), das vom FWU koordiniert wird. Die Entwicklung läuft seit November 2024 als Open-Source-Lösung unter der Federführung Hamburgs, wobei alle Bundesländer beteiligt sind.
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KI AI hat für mich in einer Grundschule nichts zu suchen. Die Menschheit ist schon verblödet genug, gibt genug Beispiele aktuell. Wo soll das in 20 Jahren hinführen will denn keiner mehr denken und selbständig Arbeiten?
Wirklich nichts gegen, dass sich der Lehrstoff anpasst, aber es sollte schon dem Alter angepasst sein, deswegen meine ich ja auch wie oft sehe ich Muddis die ihren Kind auf Reisen (2-4 Jahre) ein Smartphone in die Hand drücken. Hat für mich in dem alter nix ablsout nix verloren. Ja ich weiß Malbücher sind old school.
Kann ich so unterschreiben. Ich habe die letzten Wochen mit Copilot gecoded, und habe wirklich gemerkt wei ich jeden Tag weniger verstanden hab, was ich eigentlich gemacht habe. Der Code war natürlich auch so semi.
Ich halte das für ein sehr gutes Projekt und hätte ehrlich gesagt nicht erwartet, dass so etwas in Deutschland so schnell umgesetzt wird. Diese Technologie lässt sich mit Sicherheit nicht mehr „zurück in die Kiste“ stecken, und da auch Kinder sie früher oder später nutzen werden, ist es aus meiner Sicht sehr sinnvoll, dies in einer geschützten und datensicheren Umgebung zu ermöglichen. Es kann außerdem nur von Vorteil sein, Kinder im Umgang mit der Technik von heute und morgen zu unterstützen – denn wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Erstaunlich finde ich lediglich, dass für ein solches Projekt überhaupt noch finanzielle Mittel bereitgestellt werden, da es ja eigentlich nicht der klassischen Zielgruppe der regierenden Parteien zugutekommt und man ja primär nur daran interessiert ist, die Renten zu erhöhen und die Abgabenlast für den Rest der Bevölkerung weiter nach oben zu schrauben.
Hallo Thomas,
ein sehr zwiespältiger Kommentar von Dir:
„Diese Technologie lässt sich mit Sicherheit nicht mehr „zurück in die Kiste“ stecken, und da auch Kinder sie früher oder später nutzen werden, ist es aus meiner Sicht sehr sinnvoll, dies in einer geschützten und datensicheren Umgebung zu ermöglichen. “
ja da hast du Recht. Kindern muß rechtzeitig _kritischer_ und _problembewußter_ Umgang mit aktuellen Technologien beigebracht werden.
Dazu gehört allerdings auch, wie von anderen Kommentatoren hier geschrieben, bei allen technischen Hilfsmitteln die Basisfertigkeiten wie
– opfrechnen,
– händisches Schreiben
– Recherche in nicht-elektronischen Archiven und Quellen
– und vieles andere mehr nicht zu verlernen.
Und die Grenzen, Unsicherheiten und auch Gefahren von KI und anderen rein elektronischen Informationssystemen und -quellen nie aus den Augen zu verlieren.
Unsäglich und im schlimmsten Ton populistisch finde ich Deine Einlassungen
“ …der regierenden Parteien zugutekommt und man ja primär nur daran interessiert ist, die Renten zu erhöhen und die Abgabenlast für den Rest der Bevölkerung weiter nach oben zu schrauben.“
Was soll dieser die lebensleistung eines großen Teils der bevölkerung negierende Kommentar?
Ohne die Generation, die heute Renten bezieht, gäbe es heute vielleicht kein Bundesland Bremen, keine öffentlichen Schulen und auch keine Lehrenden die dort u. a. Unterricht mit und über neue medien erteilen.
Vieles, was wir heute selbstverständlich nutzen, haben – angefangen vom Wiederaufbau nach dem Krieg – die Rentnergenerationen von heute aufgebaut, teils gerade vor dem sog. „Wirtschaftswunder“ unter heute unvorstellbaren entbehrungen.
Und ja die Rentnergeneration macht einen bedeutenden Teil des Wahlvolkes aus. Und hat damit auch gerechterweise ein Gewicht in der aktuellen Politik.
Du bleibst auch nicht ewig jung und fit. Die uhr tickt für jeden. Hoffentlich bringt die Zeit auch für dich einsicht und Respekt gegenüber der lebensleistung der menschen, die schon vor Dir da waren.
Ohne unsere Vergangenheit hätten wir keine Zukunft.
Mit der Erfindung und Verbreitung des Automobils verlernten immer mehr Menschen das Führen einer Pferdekutsche. Ich habe das zum Beispiel in meinem Leben nie gelernt, nicht vermisst und nicht gebraucht. Wenn nun also eine neue Technologie Fähigkeiten zuverlässig übernimmt, ist nicht zu verhindern, dass diese Fähigkeiten mit der Zeit verloren gehen. Das nennt man Weiterentwicklung.
Witzig ist nur das die KI nichtmal weißt wer der aktuelle Bundeskanzler ist. Da der Datenbestand ich glaub nur bis 23 oder 24 ging 😀