Breitbandmessung: Neue Version der Desktop-App ist da
Wir berichteten in der Vergangenheit mehrmals davon: Kunden haben seit 2021 bessere Rechte gegenüber ihren Internetprovidern. Liefern diese oft zu wenig Leistung, dann kann das monatliche Entgelt gekürzt werde, selbst Sonderkündigung könnte ein Thema sein. Wann konkret eine solche Abweichung im Festnetz vorliegt und zu einer Minderung oder einer außerordentlichen Kündigung berechtigt, hat die Bundesnetzagentur im Rahmen einer Allgemeinverfügung festgelegt. Das Messen ist derzeit recht umständlich über die App namens Breitbandmessung festgelegt. Da gibt es nun eine neue Version (3.7.0) für den Desktop. Sie bietet eine erweiterte Ergebnisdarstellung und hat auch Fehlerbereinigungen und Stabilitätsverbesserungen an Bord. Zu haben ist sie für Windows, macOS und Linux. Sollte man vielleicht einmal durchtesten, wenn man sich schlecht beliefert fühlt.
Erst Ende März hatte die Bundesnetzagentur neue Zahlen herausgegeben. Im Bereich der Festnetz-Internetverbindungen erzielten 85,5 % der Kunden mindestens die Hälfte der ihnen vertraglich zugesicherten Höchstgeschwindigkeit, was eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr darstellt. Zudem konnten 43,5 % der Nutzer ihre vereinbarte Maximalgeschwindigkeit vollständig erreichen oder sogar übertreffen (2021/2022: 42,3 %). Die Kundenzufriedenheit hat ebenfalls zugenommen, wobei 79,1 % der Befragten ihren Dienstleister mit den Schulnoten 1 bis 3 bewerteten. Nur 10,4 Prozent vergaben die Noten 5 oder 6 (2021/2022: 10,9 Prozent).
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Habe das Tool auch genutzt als es freigeschaltet wurde und seitdem 5 € Rabatt weil die 100 hier auch nicht ganz ankommen, Netzwerk korrekt konfiguriert funktioniert trotzdem alles zu jeder Zeit bestens, und spart etwas Geld.
Trotzdem wäre mir Telekom Glasfaser ab 300Mbit/s lieber, damit spiele updates welche heute ja nur noch wuchtige Schinken sind schneller fertig sind. 🙂
Der Aufwand das über diese Anwendung dem Anbieter nachzuweisen ist schon erheblich.
Um ein aussagekräftiges Prüfprotokoll zu erhalten sind etliche Messungen über Wochen hinweg nötig.
Hat man das Protokoll darf man sich noch mit dem Anbieter auseinandersetzen.
Habe mich dem ganzen Prozess mal gestellt und für ca 20% weniger Leistung habe ich am Ende 5€/mtl. Rabatt erhalten.
Muss jeder selbst wissen ob es den Aufwand wert ist.