Box AI: Cloudspeicher-Anbieter bietet Unternehmen zukünftig KI-Features an
Auch das Cloudspeicher-Unternehmen Box ist auf den KI-Zug aufgesprungen und bietet Unternehmen nun an, sich für eine private Beta seiner neuen „Box AI“ anzumelden. Hierbei ist im Grunde das möglich, was schon Dienste wie ChatGPT (weshalb man auch mit OpenAI zusammenarbeitet) oder das neue Erlebnis von Bing ermöglichen. Ihr könnt dann also Box AI Fragen zu euren Dokumenten stellen, beispielsweise eine Zusammenfassung von Texten oder auch die Aufdeckung von Schlüsselergebnissen in einer langwierigen Forschungsstudie.
Zudem sollen sich auch Inhalte generieren lassen, darunter personalisierte Vertriebs-E-Mails und dergleichen. Alles, was das Arbeitsleben vereinfachen könnte. Box verspricht, dass auch bei der Verarbeitung der KI-generierten Inhalte dieselben Sicherheitsstandards gelten wie beim Rest der Plattform – Sicherheit auf Unternehmensniveau. KI-Modelle sollen niemals ohne die schriftliche Zustimmung auf eure Daten trainiert werden. Spezifische Preise und Pakete werden nach der allgemeinen Verfügbarkeit bekannt gegeben.
Mit der Einführung dieser neuen Funktion:
- können Vertriebsteams Box AI nutzen, um Antworten auf Fragen in komplexen Verträgen zu erhalten und so den Verkaufszyklus zu beschleunigen
- können Analysten lange Finanzberichte von Box AI zusammenfassen lassen, um ihre Rating-Empfehlungen zu erstellen
- können Rechtsabteilungen Box AI beauftragen, wichtige Klauseln, Bedingungen und Verpflichtungen in einem Vertrag zu identifizieren, um den Prüfzyklus zu beschleunigen
- können Operative Teams Box AI bitten, die wichtigsten Erkenntnisse aus einem Budget zu extrahieren, um die Unternehmensstrategie zu aktualisieren. So müssen sie nicht mehr auf Kollegen aus dem Finanzteam warten, die die richtigen Informationen haben
- können Kundenservice-Teams mithilfe von Box AI Erkenntnisse aus Hunderten von Umfragen zum Kundenfeedback gewinnen, um wichtige Bereiche für Verbesserungen zu identifizieren
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