Bowers & Wilkins präsentiert die 700 S3 Serie Signature: Lautsprecher-Paare für bis zu 8.500 Euro
Bowers & Wilkins präsentiert die neuen Lautsprecher 700 S3 Serie Signature – optimierte Versionen der Lautsprecher seiner 700-Serie. Auf Schnäppchen solltet ihr hier allerdings nicht hoffen, denn die Preise haben sich durchaus gewaschen. Konkret starten die Modelle 702 S3 Signature, 705 S3 Signature und HTM71 S3 Signature.
Die neuen Modelle basieren auf der Leistung und Ästhetik der Standardmodelle der 700-Serie, wurden jedoch mit verbesserten Komponenten sowie neuen Finishs ausgestattet. Der 702 S3 Signature ist etwa ein Drei-Wege-Standlautsprecher und das größte Modell der neuen Signature-Serie. Er basiert auf der Spezifikation des 702 S3. Sein Herzstück bildet der Carbon-Dome-Hochtöner, der in einem entkoppelten Tweeter-on-Top-Gehäuse aus Aluminium untergebracht ist. Das neue Hochtönergitter der Signature-Version wurde von den 2023 eingeführten Modellen der 800 Serie Signature übernommen.
Der entkoppelte Mitteltöner gewährleiste laut Hersteller Transparenz im Mitteltonbereich sowie einen räumlichen Klang. Die drei 165-mm-Bassmembranen (6,5 Zoll) des 702 S3 Signature sollen für Power im Tieftonbereich sorge. Zudem hat man im Inneren allerlei Komponenten wie die Kondensatoren, Spulen und Co. überarbeitet.
Bowers & Wilkins 705 S3 Signature im kompakten Format
Der 705 S3 Signature nutzt ein kompaktes Format und verfügt auch über ein neues Hochtönergitter, das einen transparenteren Klang ermöglicht. Die Frequenzweiche wurde zudem mit neuen Kondensatoren und Widerständen sowie neu angeordneten Bypass-Kondensatoren optimiert. Auch die verbesserten Lautsprecherklemmen des 702 S3 Signature sowie eine neue Treiberaufhängung für den 165-mm-Basstreiber (6,5 Zoll) sind mit an Bord.
Dazu gesellt sich der Centerlautsprecher: dem HTM71 S3 Signature. Der Drei-Wege-Lautsprecher ist mit dem gleichen Tweeter-on-Top-Gehäuse ausgestattet wie der 702 S3 und 705 S3 Signature. Der mittig montierte, entkoppelte 130-mm-Mitteltöner (5 Zoll) ist ebenfalls mit einer biomimetischen Aufhängung ausgestattet. Zwei 130-mm-Bassmembranen sollen für ein Fundament im Tieftonbereich sorgen.
Die 700 Serie Signature kommen in zwei Finishs in den Handel: Midnight Blue Metallic sowie Datuk Gloss mit Ebenholz ähnlichem Furnier. Die neue 700 Serie Signature von Bowers & Wilkins ist voraussichtlich ab Mai 2024 bei ausgewählten Fachhändlern erhältlich.
Preise
- 702 S3 Signature: 8.500 Euro pro Paar
- 705 S3 Signature: 4.000 Euro pro Paar
- HTM71 S3 Signature: Je 2.500 Euro
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Für „Made in China“ wäre mir das am Ende – unabhängig vom Gegenwert, der sicher gewohnt hoch ist – einfach viel zu teuer! Und auch nicht unterstützenswert! Es gibt zum Glück noch genügend Lautsprecher Hersteller, die in der EU fertigen. Selbst B&W macht das, allerdings nur bei der 800er Linie.
Mittlerweile kommt so vieles aus China, da wird sich schwer etwas finden.
Wir hatten im Studium einen Kollegen, der hat Boxen gebaut, auf professionelle Basis und die auch verkauft. Hand made. Habe auch ein Paar. Der Klang jeweils individuell an die Räumlichen angepasst. Die Boxen laufen heute noch und klingen wie am ersten Tag. So etwas wird man heute kaum noch finden. Leider.
Je nachdem sogar unmöglich. Aber daran sind wir ja auch alle zu einem sehr grossen Teil selber Schuld.
Für die meisten gilt halt immer noch „Geiz ist Geil“ und mann muss ja auch immer alles haben und kann auf nichts mehr verzichten.
Gar nicht unmöglich! Noch nicht! Insbesondere in den Preisregionen wie den hier vorgestellten Lautsprechern. Im Gegensatz zur Elektronik Branche gibt es in der HiFi Branche noch die Wahl!
Aber ja, der Geiz auf der einen Seite und die immer kleiner werdene Bereitschaft für Qualität Geld auf den Tisch zu legen, wird in der EU bald jeder Branche das Genick brechen! Wir sägen uns gerade den eigenen Ast ab und merken es nicht! Leider auch – insbesondere der aktuellen – Politik geschuldet!
Naja weil teilweise die Qualität ausgedacht ist.
Und das zweite in Deutschland sind 40% im Niedriglohnsektor unterwegs.
Nicht Geiz ist geil! Sie verdienen im Job nicht genug weil sie ja mit anderen billiglohnländern konkurrieren.
Hm… Sollte man bei der Vorstellung eines neuen Mercedes auf Schnäppchen hoffen? Oder bei einer neuen Cartier-Uhr?
B&W gehörte doch noch nie zu den Billigherstellern, also wozu diese Anmerkung?
Billig sind 700€ sicher nicht, aber preiswerte Modelle habe sie in Vergleich zur 700er oder gar 800er Serie dann doch! Insofern ist die Anmerkung vollkommen gerechtfertigt!
B&W war in den 70er bis 90er Jahren ein Maßstab, weil viele Tonstudios die 801 als Monitor fürs Abmischen verwendet haben. Insbesondere die Wiedergabe von Stimmen und akustischen Instrumenten waren (wohl insbesondere durch damals äußerst innovative) Kevlarmembranen ein Erlebnis. Da kamen bestenfalls Cabasse und Dynaudio mit.
Diese Zeiten sind lange vorbei. Genau wie etwa B&O oder McIntosh lebt diese Marke vor allem von ihrer Vergangenheit, äh, Reputation.
Ich hatte vor zwei Jahren Gelegenheit, ein 5.1-Set der 700er Serie von B&W zu erleben und war dann doch überrascht, wie weit weg deren Qualität vom preisgleichen Set von Dali und Elac waren.
Das ist doch Blödsinn. Man möge sich alleine anschauen, in welchen Kfz-Marken diese Marke präsent ist. Und nach wie vor in namenhaften Tonstudios. Auch im preiswerten Home Audio Bereich eine der Marken, Stichwort Zeppelin. Genauso wie McIntosh und ähnlich preisgelagerte Marken nur eben irgendwann eher nischig.
Nimmste die klassischen Lautsprecher, bekommst du bei B&W alles von 700€ pro Paar bis 100.000€.
Haste bei ELAC, Dali, Dynaudio, KEF genauso.
Haha,
Die Fahrzeughersteller kaufen den Namen bekommen ein paar Auflagen und können dann labeln.
Also im Heimkino werkeln 7 B&W 802 Diamonds (erste Serie) und 2 DBW4S als 7.2 System und die spielen auch heute noch ganz vorne mit.
Sehe keinen Anlass die zu ersetzen!
Das Leben ist schon gemein:
In jungen Jahren, wo man das beste Hörvermögen, um solche Boxen zu genießen, hat man meist das Geld nicht.
Wenn man dann das Geld für solche Boxen hat, spielen die Ohren nicht mehr mit. 🙂
Ich weiß nicht was du mit deinen Ohren angestellt hast in jungen Jahren, meine entsprechen einem 25-jahrigen laut HNO. Und ich bin laut BJ deutlich drüber. Selbst wenn, Deiner Aussage nach müsste jeder über 30 nach das Hören einstellen, weil bringt nix. Vll. sollte jeder üver 30 auch seinen 4K TV rausschmeißen, mehr als SD bekommen die Augen eh nicht mehr hin.
Selbst wenn das Gehör nachlässt, kann man eine gut klingende von einer nicht so gut klingenden Box unterscheiden…
„Eine gesunde Person ist 20 Jahre alt und hört Frequenzen bis zu 17.000 Hertz. Dieselbe Person nimmt mit 30 Jahren noch etwa 16.000 Hertz wahr und mit 50 Jahren noch um die 12.000 Hertz.“
Quelle: https://www.pflege.de/leben-im-alter/hoeren/#:~:text=H%C3%B6rverm%C3%B6gen%20im%20Alter%3A%20Frequenzen&text=Eine%20gesunde%20Person%20ist%2020,und%20ist%20nicht%20weiter%20besorgniserregend.
Echt jetzt? Verliere ich jetzt also knallhart mit meinem Geburtstag einen bestimmten Wert an Hörvermögen. Scheiße, gibt’s ja nix mehr zu feiern.
Das sind rein statistische Angaben! Jede Person ist da individuell und es hängt auch vom Umgang mit den Hören ab, wer natürlich viel in der Disco bei total übertriebenen Lautstärke geht, oder den Kopfhörer übertrieben aufdreht, braucht sich nicht wundern, wenn er imm Alter immer schlechter hört!
Habe das Glück mit dem „Absoluten Gehör“ gesegnet zu sein und das hat sich auch im Alter nicht großartig verändert. (ja das weis ich da sowohl aus der Jugend die Hörtests noch vorliegen wie auch jetzt im Alter… ne leichte verschlechterung ist da, aber minimalst und immer noch weit besser als der Durchschnitt…. trainieren kann man sein Gehör ebenso. Dafüpr brauch ich heute ne Brille und würde die goldene Schützenschnur wohl hart erarbeiten müssen. Tja so ist das eben ;-P
Mit meinen Alter eines halben Jahrhunderts habe ich im Gegensatz zu meiner Frau noch ein sehr gutes Gehör. Dennoch können wir Beide eine gute Soundanlage mit adäquaten Quellen schätzen und definitive Unterschiede hören. Da der Trend jedoch sich immer mehr Richtung Bluetooth Brüllwürfel (nicht abwertend gemeint) wendet, wird der audiophile Markt natürlich kleiner und konsolidiert sich immer mehr.
Wenn ich aber immer wieder auch hier in diesem hervorragendem Blog Kommentare lese die sich über Preise, Herstellungsorte etc. echoviert und meint das Box A viel besser ist als Box B muss ich immer etwas schmunzeln. Gerade B&W (haben wir selber) ist extrem anspruchsvoll im Bezug Zuspieler und vor allem den Aufstellungsort. Einen halben Meter von der Wand gerückt lässt diese Modelle gänzlich anders klingen als direkt vor dieser. Nur, wer hat den Platz? Auch klingen eigentlich alle Boxen an z.B. einem sehr guten Marantz AV anders als an einem Yamaha. Die Preisklasse Macintosh und co. lasse ich gänzlich einmal aus. Wer wirklich Interesse an Hifi hat geht in ein Hifistudio und hört zuerst da sehr lange Probe. Ist es ein guter Händler kann er allein zu den Gegebenheiten daheim beraten und auch Technik zum Test bereitstellen. Man wird staunen welche Unterschiede sich darstellen können.
@ Cashys Blog: vielen Dank das Ihr immer wieder zum Thema Hifi Neuigkeiten findet und diese hier postet.
also zumindest hier in D hat jeder die Chance was aus seinem Leben zu machen… dann ist das Geld auch kein Problem. So teuer sind die nun auch nicht!
Und sorry wenn man vernünftig mit seinen Ohren umgeht, hast du auch im Alter noch Ohren diee gut genug sind um den Sound zu geniesen.