Bose SoundLink: Neue Bluetooth-Lautsprecher vorgestellt

Bose hat neben neuen Earbuds auch sein Portfolio an tragbaren Bluetooth-Lautsprechern aufgestockt. Mit dem Bluetooth SoundLink Plus hat man einen portablen Lautsprecher vorgestellt, der sich zwischen dem SoundLink Flex und Max aufstellt. Zudem gibt es vom SoundLink Micro eine zweite Generation.

Beide Lautsprecher sind mit Bluetooth Core 5.4 ausgestattet und ermöglichen eine Verbindung zu zwei Geräten gleichzeitig, bei einer Reichweite von 9 Metern. Als Codecs kommen SBC, AAC sowie der hochauflösende Qualcomm-Codec aptX Adaptive (in Verbindung mit Snapdragon-Sound-Smartphones) zum Einsatz. Mit von der Partie ist Google Fast Pair zum schnellen Koppeln von Android-Geräten.

Der Bose Soundlink Plus ist mit einem Subwoofer, einem Hochtöner sowie vier Passivstrahlern in einem Gehäuse von 231 mm x 99 mm x 86 mm (bei 2 Kilogramm Gewicht) untergebracht.

Eine IP67-Zertifizierung ist vorhanden und soll den Schutz vor Staub und Wasser bescheinigen. Auch gegenüber Stößen und Rost sei der Lautsprecher aus Silikon mit einer Frontabdeckung aus pulverbeschichtetem Stahl gefeit. Vorhanden ist zudem eine Trageschlaufe aus Nylon. Die kleine Boombox soll für Wiedergaben bis zu 20 Stunden durchhalten und kann auch als Powerbank fungieren. Aufladung erfolgt ebenfalls per USB-C.

Der SoundLink Plus kostet 249 Euro erscheint bereits am 26. Juni. Vorbestellungen sind ab sofort möglich. Der Lautsprecher ist in Schwarz, Dämmerungsblau sowie (limitiert) in Zitrusgelb erhältlich.

Die zweite Generation des SoundLink Micro ist jetzt mit USB-C zum Aufladen ausgestattet. Die neue Box ist jetzt zudem mit der Bose-App kompatibel. Über die App lassen sich, so auch beim SoundLink Plus, Firmware-Updates einspielen und am Equalizer schrauben. Zudem bietet die App individuelle Shortcuts wie Spotify Tab oder die Bose-SimpleSync-Funktion zur Verbindung kompatibler Soundbars. Der kompakte Lautsprecher (103 x 103 x 39 mm) bietet eine Akkulaufzeit von 12 Stunden. Neu ist darüber hinaus ein Nylonriemen, der sich abnehmen lösst. Zudem hat man freilich auch an der Soundleistung gefeilt. Verbaut sind ein Treiber neben zwei Passivstrahlern. Ansonsten? Der Lautsprecher ist IP67 zertifiziert und steckt in einem Silikongehäuse mit einer pulverbeschichteten Stahl-Front.

Kostenpunkt sind 119 Euro. Der Lautsprecher kommt erst „später im Sommer“ auf den Markt. Einen genauen Zeitpunkt hat man noch nicht kommuniziert. Bisher hat man auch nur eine schwarze Farbvariante angekündigt, aber weitere Farben, darunter Dämmerungsblau, sollen folgen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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6 Kommentare

  1. Ich hatte in der Vergangenheit schon einige BT-Lautsprecher und habe aktuell zwei unterschiedliche von Bose (Revolve II und Micro) und bin absolut begeistert. Der Revolve sorgt für guten Sound in der Küche und der Micro beeindruckt immer wieder mit der Soundqualität bei der Größe. Ist fast zu schade, ihn nur im Bad zu nutzen, aber man kann ihn wunderbar irgendwo festmachen.

    • Bei uns werkelt noch der gute alte Soundlink Mini. Der macht seinen Job nach wie vor so gut, dass sämtliche hier im Artikel aufgeführten Bose Lautsprecher bisher an mir vorbeigegangen sind.

  2. Ose ist wirklich nicht schlecht, aber einfach deutlich zu teuer. Die App bekommen andere besser hin und JBL und Soundcore liefern zum Beispiel fast genauso ab für deitlich weniger Geld. Aber schön, dass Bose bei USB C auch endlich voran kommt

  3. Also auf der Bose Webseite kostet der Bluetooth SoundLink Plus nicht 249€ sondern 279€ und wiegt dort 1,5 kg und nicht 2kg wie im Artikel geschrieben.

  4. Lange Zeit war der Bose Soundlink Micro -konkurenzlos- leider bisher kein USB-C und relative kurze Laufzeit. Inzwischn bin ich bei JBL Clip 5 (nicht 4 – 4 ist klanglich nix!) — fast halber Preis und relativ gut.

    Einziger Punkt für Bose: Gegenläufige passive Bassradiatoren lassen ihn kaum vibrieren. Das ist beim JBL Clip 5 nicht ganz so nice… aber erträglich. Und er hat einen Clip, halber Preis und hält auch was aus, lange Laufzeit und USB-C.

  5. Ergänzung: Relativ gut = im Prinzip klanglich ebenbürtig mit dem Bose… gleiche Liga. Natürlich ein leicht anderes Klangprofil

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