Bosch zeigt KI-Babybett Revol auf der CES 2025
Bosch präsentiert auf der CES eine smarte Babywiege der nächsten Generation: Das Revol-Babybett kombiniert KI-gestützte Überwachung mit Technologie zur Beruhigung des Kindes.
Anders als vergleichbare Produkte bewegt sich das Revol vertikal – die Matratze fährt wie ein kleiner Aufzug auf und ab. Das Besondere ist laut Bosch jedoch die Sensorik im ausfahrbaren Arm über dem Bett. Dazu gehört beispielsweise Millimeterwellen-Radar zur Messung von Herzfrequenz und Atmung, Umgebungssensoren für Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftqualität, und die KI-gestützte Kamera warnt vor Gefahren wie Decken oder Kuscheltieren im Gesicht. Weiterhin gibt es einen Live-Video-Feed und Gesundheitsberichte in der App.
Das Bett soll sich später in einen Wickeltisch und Schreibtisch umwandeln lassen. Der Marktstart ist für 2026 in den USA geplant, zunächst startet Bosch in China. Der Preis soll bei etwa 1.200 Dollar liegen. Ob das Ganze auch hierzulande ein Thema sein wird, ist nicht bekannt.
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Das beste Mittel gegen Kuscheltiere und Decken im Gesicht, keine Kuscheltiere und Decken in der Babywiege in den ersten Monaten 🙂 (natürlich vor allem nachts).
Und das völlig kostenfrei.
Die ersten 2-3 Jahre Schlafsäcke in der richtigen Größe und es gibt keine Probleme mit Decken über dem Gesicht.
>>Dazu gehört beispielsweise Millimeterwellen-Radar zur Messung von Herzfrequenz und Atmung, …
Wenn es funktioniert, eine durchaus sinnvolle Methode, dem „plötzlichen Kindstod“ oder wie es neudeutsch heißt, Sudden Infant Death Syndrome (SIDS), entgegenzuwirken. Es ist ein Thema, mit dem man sich nicht gerne beschäftigen mag. Umso besser, dass Bosch so etwas in ein, meiner Meinung nach, recht ansehnliches Babybett einbaut.
In der Regel spielen beim plötzlichen Kindstod mehrere Faktoren zusammen. Sicherlich gibt es auch die organischen, allerdings ist nicht selten eben doch ein Kuscheltier oder eine Decke die übers Gesicht rutscht. Nachts schläft das Baby ja meist sowieso im Beistellbett neben dem Elternbett.
Macht vielleicht Sinn bei Frühchen etc oder allgemein mit Vorerkrankungen. Am Ende wiegt es Eltern aber vielleicht in Sicherheit und das gesunde Gefühl wie es dem Kind geht und feinste Sachen zu bemerken geht abhanden.
Ach, du kennst die Faktoren, die zum plötzlichen Kindstod führen? Herzlichen Glückwunsch, denn damit bist du weiter als eine Heerschar von Medizinern und Wissenschaftlern, die sich wirklich mit dem Thema beschäftigen.
Der plötzliche Kindstod ist häufig bis zu einem Kindesalter von 2 Jahren anzutreffen. Vorerkrankungen oder sonstige Umstände, wie Frühgeburten, spielen nach heutigem Erkenntnisstand keine Rolle. Erstickt ein Kind, weil die Atemwege durch Fremdkörper verschlossen werden oder die Atmung erschwert wird, kann man nicht vom plötzlichen Kindstod sprechen.
Selbst Kinder, die im Beistellbett neben dem Elternbett geschlafen haben, waren vom plötzlichen Kindstod betroffen. Wenn man ein Monitoring für den Schlaf des Kindes hat, ermöglicht das den Eltern durchaus einen besseren Schlaf.
Bitte zukünftig etwas besser zum Thema informieren, bevor man einen Kommentar dazu abgibt.
Nur das 99% der Eltern die sich einen wie auch immer gearteten SIDS Detector kaufen, keinen Babyreanimationskurs gemacht haben! Und daher der Detector nicht viel bringt. Bis der Rettungsdienst da ist, ist ggf. bereits Gemüsefach angesagt.
Andersrum heben derartige Detector oft Fehlalarme was die Eltern verunsichert und in den Wahnsinn treibt.
Also Risikofaktoren minimieren (Rauchen etc) und sich nur einen Detektor kaufen wenn es in der Familie bekannte Probleme mit SIDS gibt und dann auch einen Babyreanimationskurs machen!
Zuerst dachte ich, der Hinweis auf fehlende Kenntnisse der Babyreanimation wäre sinnvoll. Naja, sinnvoller als das, was zum Thema SIDS-Detektor geschrieben wurde. Nach längerem Nachdenken, bin ich aber der Meinung, dass Eltern mit der Reanimation ihres Babys emotional überfordert sind.
Die Entwicklung von SIDS-Detektoren, die schon vor Eintritt des plötzlichen Kindstods warnen, erscheint mir als bessere Lösung. Da aber die Zahl der Kinder, die am SIDS verstorben sind, relativ gering ist, wird wohl kaum großflächig viel Geld in die Entwicklung solcher Geräte gesteckt. Nach meiner Recherche waren es laut Statistik im Jahre 2021 insgesamt 82 Säuglinge, die am SIDS verstorben sind. Umso mehr muss man die Entwicklung des hier vorgestellten (KI)-Babybett loben.
Zum Schluss noch ein Lob für den sinnvollen Hinweis, Risikofaktoren zu minimieren und die Bitte an die vielleicht hier mitlesenden Eltern, die Hinweise zur Vermeidung des SIDS zu beachten. Leider gibt es nach derzeitigem Stand der medizinischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse keinen wirklichen Ansatz zur Vermeidung des SIDS.
https://www.deine-gesundheitswelt.de/schwangerschaft-geburt/ploetzlicher-kindstod