Bluesky: Dezentrales Netzwerk erhält Millionenförderung und führt bald Abonnements ein
Bluesky hat in einer Finanzierungsrunde der Serie A 15 Millionen US-Dollar eingesammelt. Angeführt wurde die Runde von Blockchain Capital, mit Beteiligung von Alumni Ventures, True Ventures, SevenX und weiteren Investoren. Das zusätzliche Geld soll dazu verwendet werden, die Community und das Entwickler-Ökosystem weiter auszubauen, Investitionen unter anderem in den Bereich Sicherheit zu tätigen und ein Abonnementmodell für zusätzliche Funktionen wie Video-Uploads in höherer Qualität oder Profilanpassungen einzuführen.
Bluesky selbst werde weiterhin kostenlos nutzbar sein, heißt es da aber weiter. Seit der letzten Finanzierungsrunde hat das Netzwerk sein Wachstum von einer App mit 1 Million Nutzern auf über 13 Millionen Nutzer gesteigert und zahlreiche neue Funktionen eingeführt, darunter Direktnachrichten, GIFs und Videos. Zudem wurde die Föderation für Selbst-Hoster und Entwickler gestartet, sodass es nun über 1.000 persönliche Datenserver außerhalb von Bluesky gibt.
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Mastodon ist und bleibt richtig föderiert im Vergleich zu dem, was Bluesky da anstellt.
Mit allen Nachteilen, viele Sachen funktionieren serverübergreifend nicht befriedigend.
Ist ja kein produktiver take, irgendwie.. du und ich, wir können beide einen Mastodon Server schreiben, wenn wir wollen. … und der ist dann ja nicht ab Minute 1 Feature-Complete.
E-Mail ist ja auch ein top System, obwohl nicht jeder e-mail Server funktioniert.
Dezentral mit zentralen Geld Sammlern und Investoren. Für mich gestorben bevor es richtig angefangen hat.
Nostr ist die Zukunft, dass hat auch Jack Dorsey erkannt und Bluesky den Rücken gekehrt.
Im iOS-Store habe ich eben auf die Schnelle drei Apps mit einer handvoll Downloads gefunden; keine „offizielle“. Woher da die kritische Masse kommen soll, dass es die Zukunft wird?
Man hat doch bisher jedem Kurznachrichtendienst nachgesagt, das wird DAS neue Twitter/X werden. Ehrlich, bisher ist da nicht viel passiert. Die meisten sind noch bei X und das denke ich wird auch so bleiben.
Ich bin seit dem 01.10.24 weg von Twitter (nach über 13 Jahren) und ich vermisse es kein bisschen. Im Gegenteil- ich bin viel entspannter geworden. Kann ich nur empfehlen.
Ich erinnere mich noch daran, dass man bei Twitter immer gesagt hat, das könne niemals erfolgreich sein, weil der Name so dumm ist. „Tweet? Das sagt doch niemand! Bei denen zwitscherts doch haha“.
Am Ende kostet es nichts, ein Ende vorherzusagen, dass eh nie kommt. … deshalb ist das ein Volkssport geworden.
Ich nutze Twitter seit Beginn und auch weiterhin, aber auch Mastodon. Ohne jegliche politische Agenda, ganz pragmatisch – denn ich kommuniziere mit gewissen Leuten weiterhin über die eine, bzw. über die andere Plattform. Lebensinhalt war es nie für mich, insofern auch kein Verlangen irgendein Zeichen setzen zu wollen, bzw. Kollegen/Freunde zu missionieren und zu einem Plattformwechsel zu bewegen.