Bluesky: App mit Neuerungen veröffentlicht
von caschy | 28 Kommentare
In den letzten Tagen scheinen sich mehr und mehr Leute (zumindest temporär) bei Bluesky umzuschauen. Nun hat die mobile App für das Social Network wieder ein Update spendiert bekommen. Nutzer können inzwischen auch ihre E-Mail-Adresse ändern, die E-Mail-Verifizierung steht des Weiteren jetzt als zusätzlicher Schutz für Benutzerkonten zur Verfügung. Benutzervorschläge in der Suche und bei Erwähnungen priorisieren jetzt Personen, denen ihr folgt, Nutzer können jetzt schnell zwischen Konten wechseln, indem sie länger auf Ihr Profilbild in der Fußzeile drücken. Und zu guter Letzt wird bei Links, die irreführend sein könnten, vor dem Öffnen gewarnt.
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Ich finde Bluesky schon ziemlich nah dran am ursprünglichen Twitter. Mir fehlen nur wenige Funktionen. Und auch die Bedienung ist wie gewohnt. Mit Mastodon wurde ich hingegen nie richtig warm.
Es fehlt noch eine Ipad-App und mir ein Code…
Ich bleibe lieber bei X. Nur weil paar aluhut Trägern X nicht mehr vefällt sehe ich keinen Grund zu wechseln. Und die paar Leute wird auch niemand vermissen. Der Grund warum man diese Art von Social Media überhaupt noch konsumiert ist ja, um von prominenten Personen / Vereinen / etc updates zu bekommen und diese sind ja nichtmal auf Bluesky vorzufinden. Sorry, der Plan wird nicht aufgehen 🙂
Es gibt verschiedene Gründe, Microblogging-Dienste zu nutzen. Der klassische war, mit Leuten zu sprechen. Später hat dann Twitter den von dir beschriebenen News-Weg ergänzt und sehr stark promoted. Letzterer ist im Fediverse und Bluesky noch wenig präsent, aber ersteres klappt ganz vorzüglich.
Ich nutze noch Twitter, weil ich dort am schnellsten Information über IT Security Themen erhalte. Den prominenten Accounts bin ich entfolgt, weil mir unglaublich viel Blödsinn in die Timeline gespült bekommen habe.
Davon ab, sieht man seit dem Wochenende ganz gut, wie Twitter genutzt werden kann um Falschmeldungen zu verbreiten. Da Musk so ziemlich jeden in den Abteilungen gefeuert hat, welche dies überprüft. Kann jetzt eben so ziemlich jeder Stuss versendet werden.
Mit viel Macht, kommt eben auch die Verantwortung.
„Falschmeldungen“ -> Du meinst sicherlich das Unterbinden („Prüfen“) von Meldungen welche links-autonomen nicht gefallen. Das war der erste richtige und wichtige Schritt zu einem freiem Social Media. Vorher war es einfach korrupt. Eine Demokratie kann es nicht geben wenn Meinungen die einem nicht gefallen zensiert werden…Daher wird auch X weiterhin die etablierte Plattform bleiben und auch in Deutschland erkennen die letzten Aluhut Träger, dass es eine Schieflage im Land gibt.
Was faselst du von „Meldungen welche links-autonomen nicht gefallen“. Du steckst in einer ganz anderen Bubble.
An der Stelle lohnt es sich für beide Seiten nicht mehr weiter zu diskutieren.
Viele haben Probleme eine Meinung von einem Fakt zu unterscheiden und das wird ausgenutzt um eigenen Dünnschiss als Fakt darzustellen. Das braucht einfach niemand und es auch nichts mit Meinung zu tun, sondern sind in diesem Fall einfach Falschmeldungen. Und ja, ich fände es gut, wenn diese gefiltert sind. Es nervt einfach.
„links-autonomen“ – alles klar, daher weht der Wind. Es ist immer noch richtig, gezielte Falschmeldungen zu unterbinden. Das hat nichts mit „freiem Social Media“ zu tun.
Nein, Linksradikalismus hat genauso wenig wie Rechtsradikulismus was in Deutschland zu suchen – das hat man jetzt auch bei Fr. Faeser gesehen 😉 Und dafür gibts eben GANZ viel Wind 😉
Nennt ein Aluhutträger Menschen, die Fakten statt Fakes lesen wollen, Aluhutträger… Oh man…
Die Gedanken sind frei, die eigene Meinung ist frei, aber keiner hat das Recht, dass sein Dünnschiss gehört wird wenn das andere nicht wollen. Und niemand hat ein Recht, Lügen zu verbreiten (=Aussagen, die faktisch falsch sind). Oder fändest du es toll, wenn ganz Twitter schriebe dass der WirtschaftsKalle nen kleinen P****** und nen Fell auf dem Rücken hat, obwohl du wohlgetrimmt und behängt wie ein Hengst bist? Na siehste.
PS: Twitter ist am sterben als soziale Plattform. Als newsplattform und für Aluhutträger ist es noch ganz Ok.
Kann es sein, dass Du Alu-Hit-geschädigt bist, aus den eigenen Reihen?
Also fast die komplette sicherheitspolitische Bubble, insbesondere namhafte Wissenschaftler, Journalisten, Politiker und fast alle mit einem militärischen Hintergrund (oder Kombination von mehreren dieser Faktoren) haben inzwischen rübergemacht. Weil es tlw. nicht mehr möglich ist, sich fachlich, auch kontrovers, auszutauschen, ohne das Trolle mit einschlägigen Hintergründen die Diskussionen kapern und sprengen. Aufgrund der jüngsten Ereignisse sieht man, dass ein kompletter Umzug noch nicht möglich ist, aber es wird jeden Tag sichtlich „voller“ und der Zwang wieder zu Twitter zu gehen wird jeden Tag geringer.
Auch sehr viele Nachrichtenseiten bespielen inzwischen bsky, so dass dies auch „oben“ immer mehr wahrgenommen wird.
Naja, so wirklich ist das nicht richtig. Es wandern ausschließlich links-autonomen Größen ab, die in unter ihresgleichen in ihrer radikalen Fantasiewelt weitere Krude schein-Wahrheiten tüfteln. Es ist wirklich kein Verlust, wenn diese Menschen in ihre eigene Bubble abziehen.
Wenn man konservative Wissenschaftler und Mitarbeiter von think tanks sowie teils hochrangige Soldaten und Offiziere als links-autonom und radikal ansieht, dann hast Du vielleicht recht. Vielleicht solltest Du auch einfach nur deinen politischen Kompass checken und ggf. justieren
Wenn derjenige von Aluhut spricht, der ein Medium preferiert , dessen Besitzer offen rechsextrem, antisimitisch ist,
der sexualisierte Gewalt an Kindern und Frauen nicht unterbindet, aktuell das Gebahren der Hamas gutheißt und Diktatoren wie Putin unterstützt.
Auf bluesky wird obiges rigoros geahndet und solche Accounts geblockt und auch gesperrt.
Für manche ist X und RT natürlich Journalismus.
Informieren und Denken hilft.
Alles schön und gut, aber wenn man ewig auf deren Waitlist versauert, verliert man irgendwann mal die Lust. In dem Moment wo X zahlungspflichtig wird, wären offenere Türen angebracht. Sonst sehen sich die Menschen anderweitig um und Meta bekommt den Kuchen.
Bin auch mal gespannt wie die sich finanzieren wollen und wie es da mit „Zensur“ ausschaut. Noch ne linke Bubble braucht niemand.
Man muss nur weit genug rechts stehen, dass ist alles andere links …
Bei manchen ist wohl leider Hopfen und Malz verloren …
Fehlt ja nur noch, dass man auch rein kommt. Bekomme einfach nirgends einen Code.
Du brauchst ja nur auf X in deinem Follower Kreis mal NETT nach einem Code fragen (bitte immer nur via DM teilen!), da wird dir sicher geholfen.
Die sollen nur noch so weiter machen mit den Invite Codes. Dann ereilt ihren das gleiche Schicksal wie Clubhouse. Ein grosser Hype und dann in der Versenkung verschwunden. Heute redet niemand mehr von Cloubhouse.
Alle die in den Kommentaren meinen, es würde nicht genug Codes geben bzw. sie bekämen keinen nirgendwo her: Ihr seit dann wohl zu wenig bei Twitter. Und wenn doch, dann seit ihr in der falschen Timeline. Ich hätte am Tag gefühlt 10 Einladungen die ich nutzen könnte.
In meiner Timeline waren die Codes sofort vergriffen. Ich war jetzt auch nicht groß auf der Suche.
Die nächste zentralisierte Plattform, super. Ich zeichne mal kurz den Werdegang: Erst nur auf Einladung, dann frei für alle, dann wird immer mehr Werbung geschaltet, immer mehr Einschränkungen, damit man Werbung nicht umgehen kann, zahlungspflichtige Abos, Verkauf an Irren oder Großkonzern.
Kostenlos kann sich das nicht rechnen, aber kostenpflichtig nutzt niemand, damit kann eine zentralisierte, von einem Unternehmen kontrollierte Plattform nur diesen Weg gehen.
Hat man jetzt schon oft beobachten können, aber der Lerneffekt ist scheinbar weiterhin bei Null.
Ich hatte nach den ersten katastrophalen Meldungen zur Musk Übernahme von Twitter geglaubt, dass sich der Laden ruckzuck herunterwirtschaftet und in der Versenkung verschwindet. Stellt sich aber heraus, dass Twitter für die schnelle Nachrichtenlage und den Kontext dahinter durch die enorme Anzahl an Experten in diesem Netzwerk so einfach nicht zu ersetzen ist.
Mastodon hat nicht einmal ein Hundertstel der Reichweiter von Twitter und wird selbst bei stetigem Wachstum auch nicht dahin kommen. Um Thread ist es nach viel Getöse schnell wieder still geworden. Einzig Bluesky traue ich wirklich Relevanz zu, wenn das Wachstum dort anhält.
Aber Twitter, oder von mir aus auch X, ist extrem robust in seiner Kernnutzerschaft. Da gibt es einfach Millionen von Accounts für Nischen, in der Industrie, Wissenschaft und vor allem bei Journalisten und Politikern, die verlassen nicht einfach die Plattform, die ihnen eine Bühne verschafft.
Da muss ich nur bei SPIEGEL Online in den Artikeln schauen und dort werden Politiker zitiert, die bei X posten. Die Meinungsführer bei X werden nicht den Ast absägen, auf dem sie sitzen. Das machen sie erst, wenn es eine Plattform gibt, die konkurrenzfähig und ähnlich populär ist. Bluesky könnte das werden.
Wann das sein wird, ist schlicht nicht vorherzusehen. Theoretisch kann Musk das durch weitere irre Entscheidungen beschleunigen, aber es kann auch sein, dass X wieder in ruhigere Gewässer zurückkehrt und sich die Leute weiter aufregen und trotzdem dableiben.
Wer heute ein paar zehntausende oder vielleicht sogar Millionen Follower bei X hat, der wird dieses Schiff nicht einfach so verlassen und seine Reichweite und Relevanz zerstören.
Muss man die App nutzen oder kann man sich an BlueSky auch über eine Webseite beteiligen?
es gibt auch eien Webseite https://bsky.app/