Bitwarden für iOS: Passkeys werden in der Beta getestet

Dass auf Bitwarden große Veränderungen bezüglich der mobilen Apps zukommen, darüber haben wir ja bereits berichtet. Die Unterstützung für Passkeys ist ja schon in die Browser-Erweiterung eingeflossen, nun geht es gleich weiter, denn die Entwickler haben eine Betaversion der iOS-App von Bitwarden über Testflight zugänglich gemacht, die eben jene Passkey-Unterstützung enthält. Passkeys sind stärker und sicherer als Passwörter, können nicht erraten werden und sind resistent gegen Phishing.

Da sie keine Zugangsdaten sind, die man sich merken oder eingeben kann, benötigt man einen Passkey-Anbieter, um den Passkey zu verwalten und Authentifizierungsprozesse zu initiieren. Das kann dann eben so etwas wie der lokale Rechner, das Smartphone, oder aber auch ein Dienst sein, der das Ganze in die Hand nimmt – beispielsweise eben Bitwarden. Google, Apple und auch 1Password bieten die Funktion u. a. auch an. Übrigens: Eine Android-Beta soll zeitnah folgen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Gibt es mehrere Beta Channels? Ich habe kein Update von Bitwarden in Testflight.

    • Not relevant says:

      Hey everyone! We might have jumped the gun a little bit on this. It will be available very soon! It’s a part of this week’s deployment but that was delayed a few days. The blog went up momentarily and then pulled down again, but not before it was scraped to this subreddit!

  2. Ich teste das aktuell für mich ein wenig. Grundsätzlich ist das sehr bequem und funktioniert bisher gut (unter Android und Windows 11).

    Allerdings bekomme ich immer leichte Panik vor Kontrollverlust, falls ich für einen Dienst vielleicht nur einen Passkey auf dem Handy habe und das dann nicht verfügbar wäre.

    Aktuell lasse ich Google die Passkeys deshalb auch synchronisieren, aber damit ist auch alles bei Google. Vielleicht ist bitwarden ja eine gute Alternative.

    Irgendwie wird diese gute Idee, dass jedes Gerät seine eigenen Passkeys hat und diese nicht versehentlich irgendwo unbemerkt geteilt werden, mit dem Synchronisieren dann auch wieder ad absurdum geführt.

  3. Dennis Ro says:

    Und trotzdem braucht man bei jedem Dienst, der Passkeys unterstützt, nich immer Benutzername und Passwort.
    Irgendwie alles nicht im Sinne der Erfinder.

    • Das ist so nicht richtig. Wie kommst Du darauf?

    • Du hast Passkeys nicht verstanden

    • Das könnte sich irgendwann ändern, falls sich Passkeys durchsetzen sollte, also das Dienste nur noch Passkeys für die Registrierung und Anmeldung erfordern. Wird man in 5-10 Jahren sehen, falls es dann nicht wieder ganz was neues gibt. Aktuell ist es doch eher nur ein Gimmick für Leute die auf Werbung reinfallen.

      So wie Thread/Matter. Liest sich auf dem Papier ebenfalls gut, aber Praxis… geht ja schon los, daß man einen Border Router braucht, der 24/7 laufen muss. Ich lasse sicher nicht mein Apple TV 24/7 eingeschaltet oder Alexa oder Google Nest.

      Sowas sollte Bestandteil von Routern sein, die durchgehend laufen müssen. Also in Deutschland in der Fritzbox beispielsweise. Vielleicht kommt das irgendwann, dann wird aber AVM das sicher nur für die ganzen neuen für 400+ Euro anbieten. Dann muss man sich überlegen ob man so einen Spielkram echt braucht.

      Die bezahlbaren (niemals von Blogs beworbenen) Border Router, wie von GL.iNet für 49 Euro, die werden kaum upgradefähig sein, sprich da wird man sich einen neuen kaufen müssen, wenn es Thread/Matter Verbesserung gibt.

      Am besten 5-10 Jahre warten, dann erst einsteigen.

      Heute ist absolut alles MVP ohne Ausnahme 🙁

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