BitTorrent: Transmission 4.0.0 veröffentlicht
Die Software Transmission ist in Version 4.0.0 veröffentlicht worden. Transmission ist ein kostenloser Open-Source-BitTorrent-Client für Windows, Linux und macOS, auch werden NAS-Systeme unterstützt. Er ermöglicht es Benutzern, Torrent-Dateien herunterzuladen und zu teilen, indem es das BitTorrent-Protokoll verwendet. Transmission verfügt über eine aufgeräumte Oberfläche und bietet Funktionen wie Bandbreitenbeschränkungen, Priorisierung von Downloads und eine integrierte Weboberfläche.
Die Version 4.0.0 sei laut der Entwickler eine große Veröffentlichung, sowohl von der Versionierung als auch vom Aufwand her. Sie ist seit über einem Jahr in aktiver Entwicklung und hat eine riesige Liste von Änderungen.
Der Code wurde ausgiebig profiliert und verbessert, um ineffizienten Code und Speicherverbrauch zu beheben. Ein Stresstest, bei dem Transmission-Daemon mit 25.000 Torrents gestartet wird, ist beispielsweise fast vollständig IO-gebunden und benötigt 50 % weniger CPU-Zyklen und 70 % weniger Speicherzuweisungen als Transmission 3.00.
Ebenso gibt es einen Schwung neuer Funktionen, wie IPv6-Blocklisten, Benutzer können nun „Standard“-Tracker festlegen, die zur Ankündigung aller öffentlichen Torrents verwendet werden können und die Web-Oberfläche wurde neu entwickelt und unterstützt die mobile Nutzung. Die neue Version von Transmission könnt ihr hier bekommen.
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Ich habe ja ewig keine Torrents benutzt. Früher mit super langsamem und instabilem Internet war das auch für legale Dinge noch ne gute Alternative zu HTTP zum Download von Linux Images oder anderen großen Dateien. Heutzutage ist zumindest bei mir aber das Internet so stabil, dass auch HTTP Downloads eigentlich nie abbrechen.
Ich nutze Torrents tatsächlich gelegentlich für Open source images.
Ist häufig schneller als der direkte Download und man entlastet die Server der Organisationen.
Die Idee hinter Torrent war gut, allerdings wurden damit fast nur Filme und Software gesaugt, aber als Ausrede immer Linux Distributionen angeführt.
Diese Lösung für das ursprüngliche Problem, der begrenzten Server Bandbreite, besteht nicht mehr.
Dennoch finde ich es gut, dass da noch was kommt, denn in entfernten Ländern kann der Bedarf bestehen.