Bitkom-Umfrage: 42 € im Schnitt für Festnetzinternet im Jahr 2023
Der Digitalverband Bitkom hat eine neue Umfrage veröffentlicht. 1.134 Haushalte wurden zu ihrem Fetnetzinternet befragt. 42 €, so viel geben die Befragten im Schnitt pro Monat für Internet aus. Ende 2023 waren laut dem Digitalverband 89 % der Haushalte angeschlossen, ein Anstieg von den 83 %, die im Jahr 2018 vermeldet werden konnten.
Geschwindigkeitsmäßig sieht es dabei so aus, dass 21 % unter 30 Mbit/s nutzen und 63 % zwischen 31 und 100 Mbit/s bevorzugen. Zu 2018 ein deutlicher Unterschied: Da waren es 63 % de Befragten mit bis zu 30 Mbit/s.
Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder erklärt: „Glasfaserleitungen mit einer Länge von fast 500.000 Kilometern sind inzwischen in Deutschland verlegt. Der Netzausbau kommt sehr gut voran. Über alle Technologien hinweg haben derzeit mehr als 73 Prozent der Haushalte Zugang zu Gigabitanschlüssen mit 1000 Mbit/s“.
Die Bitkom schlägt zudem vor, die staatliche Gigabitförderung auf 1 Milliarde Euro jährlich von 2024 bis 2026 zu begrenzen, um den Bundeshaushalt zu entlasten und den eigenwirtschaftlichen Ausbau nicht zu behindern.
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Hier muss sich am Preis noch was tun. Viele sind einfach nicht bereit 60/70Euro monatlich für 1Gbit zu blechen. Wenn die Preise gut wäre wird es viele User freuen.
Im Moment nutze ich 100 früher 50, weil ich kostenlos Upgraden durfte. Ich merke nur zu besonderen Fällen wie Download von >500MB und Streams mit 4k unterschied sonst alles wie üblich. Wozu soll man viel ausgeben für geringen Nutzen?
Ich und viele Normalos sind sowieso kein dauerstreamer oder Hardcore Zocker
Die Preise für Tarife mit 100 oder 200 MBit steigen doch fleißig an, mittlerweile ca. 50€.
Damit wird der Unterschied zu 1000 Mit/s immer geringer, sodass man direkt das schnellste Angebot nehmen kann.
So haben sich das die Leute die gern 1000 MBit buchen wollen und noch wegen des Preises gezögert haben zwar nicht vorgestellt, aber läuft aufs selbe hinaus.
Das stimmt wohl.
Ich bin schon lange beim Anbieter und kann noch vom guten Verträgen profitieren.
Heutige User werden zu Verträgen gedrängt die hohe Wechselbereitschaften erfordern, weil die Preispolitik bescheuert ist (Vergünstigungen im ersten Monaten, dann sehr teuer). Daher bleibt den Leuten nichts anderes übrig früher ode später auf Glasfaser zu wechseln.
Anstatt die Strategie den Kunden mit dauerhaft günstigen Glasfaseranschlüssen zu locken.
Pauschal kann man das so nicht sagen: Bei uns kosten 250Mbit 49,95€ und 1Gbit 89,95€. Da überlegt man sich schon dreimal, ob man wirklich 1 GBit benötigt.
Mein Anbieter will über 100€ für 1G/1G. Das finde ich übertrieben teuer. Immerhin gibt es 250 und 400 für 39 bzw 44. Aber auch das ist zu teuer für heutiges „kaputtes“ Internet.
Hab meinen Vertrag gekündigt und nutze nur noch meine mobile flatrate und mache da ein hotspot draus. Kostet mich 20€
Und damit kannst du dann das ganze Haus mit 4 Alexas, 3 Handys, 3 Tablets, PC und XBox und Playstation versorgen?
Für dich vielleicht passend, für die Masse aber keine Alternative.
Bei solchen Preisen brauchen sich die Anbieter nicht über mangelnde Nachfrage zu wundern.
Bei uns soll dieses Jahr der Glasfaserausbau ebenfalls starten. Ich bin gespannt ob das klappt, hat sich leider schon um ein Jahr verzögert.
Immerhin habe ich alternativ aktuell einen stabil laufenden Vodafone 1.000 Mbit/s Anschluss zur Verfügung, von daher eilt es jetzt nicht so sehr.
Viel Spaß! Vertrag Mai 2021, Leerrohr in der Straße 11/2021, Hausanschluss bis heute nicht.
Gestartet hat die Telekom ihren Ausbau hier 2020. September ’20 meinen ersten Auftrag erteilt. Angeschlossen seit November.
2023.
Und das auch nur, weil ich mich dahinter geklemmt habe, den „Ausbaupartnern“ hinterher telefoniert usw.
Im Nachbarhaus, wo sich niemand so intensiv gekümmert hat, warten nur 2 Leute auf Glasfaser, aber sie werden es nicht bekommen, ohne sich zu bemühen.
Der Masse ist es einfach egal. Hier im Haus haben von 12 Kandidaten außer mir Null andere Glasfaser gebucht. Obwohl es für die ja nur noch ein paar Mausklicks und ein Einstündiger Technikertermin sind zum wechseln.
Hoffentlich löst 5G die Abhängigkeit von Steinzeit Festnetz-Internet.
Traurig dass man 2024 häufig noch beides benötigt dabei sollte man auch abseits der Wohnung schnelles Internet haben.
Das kannst du im hier und jetzt vergessen. Festnetz bleibt weiterhin erhalten aus dem Grund weil Mobilfunk niemals in der Lage sein wird die volle Bandbreite auf allen Geräten gleichzeitig anzubieten. Ähnlich wie bei Vodafone Kabel teilt sich die Bandbreite auf die Geräte auf.
Mit entsprechender Nachverdichtung kann das Problem zum großen Teil gelöst werden. Man muss nur genügend Mobilfunkzellen im 3,5 GHz und zukünftig auch im 6 GHz installieren. An stark frequentierten Orten sollte auch mm-Wave ausgebaut werden wie in den USA (Bahnhöfe, Einkaufszentren, Sportstätten, stark frequentierte Fußgängerzonen usw.). Die Technik gibt es heute schon her – Stichwort Multi-Beam Antennen – und Laternenmasten gibt es so gut wie überall wo man das anbringen kann. Das Problem sind nur die in Deutschland sehr langen Genehmigungsverfahren und Einspruchsmöglichkeiten.
Die Praxis ist aber eher …
Ausbau bzw. Modernisierung kosten erstmal Geld, also davon vom Anbieter möglichst wenig.
Genehmigung ist nicht erst neuerdings lang und kompliziert, sondern durchaus langfristig vernünftig planbar.
Ewigkeiten nichts tun, um dann so billig den schwarzen Peter weiterzugeben … das sollte heutzutage jeder durchschauen können.
Erinnert irgendwie an die Taktik unserer Regierung.
Die meint auch immer frei von Fehlern zu sein und lenkt gerne mit Nebenschauplätzen ab.
Mit Standalone sollte das möglich sein kommt im Sommer bei der Telekom.
Vodafone schafft in Mannheim über 5G gute Geschwindigkeiten.
250 Mbit/s und Latenz 24ms
Bei mir hat LTE das Kupferzeitalter abgelöst. Mit LTE habe ich schnelleres Internet und schnelleren Upload: statt 10/2,4 jetzt 70/40. Und günstiger ist es auch. Wenn das Glasfaserkabel irgendwann dieses Jahr kommt, werde ich wohl keinen Tarif buchen und weiter auf LTE setzen. LTE übrigens, weil die 5G Router einfach unverhältnismäßig teuer sind.
Darf ich fragen was du bezahlst für dein LTE bei welchem Tarif ? Das ist dann aber Volumen limitiert wenn es billiger ist , oder ?
Bin aktuell noch im Kabel Internet bei EAZY mit 20/1 für 15€. Falls die das auf 20€ erhöhen, suche ich auch ein günstige alternativ. 10/1,7 reichen mir schon.
Mit congstar x hast du 200 Gb auf Handy und daheim mit Router und zwei sim
Mit meinem Freundecode: THOWO11 bekommst Du nochmal 10Prozent Rabatt
Und kannst bei Aktionen sogar zu mehr GB und oder günstig wechseln
Da hat mir der Kundensupport immer bei weiter geholfen
Bei mir auch!
DSL (10/2) gekündigt und durch Fraenk (25/10) ersetzt.
Ich zahl jetzt nur noch 10 Euro im Monat (DSL war immer noch bei 35 Euro), dank der Promo-Aktion von Fraenk hab ich 15 Neukunden geworben und mittlerweile dauerhaft 58 GB im Monat Traffic. Dank Telekom bekomme ich die 25 Mbit auch überall – mir lang das.
Ist ein Business Tarif von o2 unlimitiert mit 100mbit/s. Das Haus/Home Office versorge ich über die Multisim. Da ich somit auf dem Handy und zu Hause unlimitiert bin, spare ich in Summe ggü. Festnetz + mobil Flat.
Bei Mobilfunklösungen hast Du immer das Problem mit der höheren Latenz und einer deutlich erhöhten Störanfälligkeit.
Telekom aktiviert im Sommer Standalone dann sollte das kein Thema mehr sein
Latenz.. 40-60er ping reicht mir für tägliche Video Konferenzen. Störungen hatte ich bisher nicht. Eher fällt das DSL aus als dass alle Masten ausfallen. Ich bin sehr zufrieden. Und muss nicht mehr für die Telekom DSL oder Digital slow line zahlen.
Traurig, dass man im Jahr 2024 die Schule beenden kann, ohne Physikunterricht gehabt zu haben.
Spaß beiseite: 5G ist die Krücke für alles was sich so doll bewegt, dass man da keine Glasfaser dran machen kann. 5G und Glasfaser miteinander zu vergleichen ist wie einen Trabbi mit dem Mondrover zu vergleichen, weil beide ähnlich häßlich sind und 4 Räder haben.
5G wird niemals die Latenzen und Bandbreiten von Glasfaser erreichen. Nie. Aus physikalischen Gründen, aber das wüsstest du, wenn du aufgepasst hättest in der Schule.
😉
Hallo Harry, hinzu kommt noch, daß für Datenübermittlung über Funk nur sehr begrenzte Bandbreiten im HF-Spektrum zur Verfügung stehen: selbst mit Beamforming oder anderen Technologien ist irgendwann der in einem bestimmten geografischen Bereich verfügbare Frequenzvorrat verbraucht. In ein leerrohr kann man einfach ein weiteres Faserbündel einziehen …
Ich lebe im EU Ausland und habe Zuhause einen 5G Router mit einem 12 Monats Vertrag der mich gerade mal 16€ im Monat Kostet. Geschwindigkeiten um die 850 Mbits. Provider stellt auch gerade seine Infrastruktur auf 5G Standalone um. Dann wirds noch besser. Von Festnetzinternet möchte ich nichts wissen.
Das Problem ist, dass „Festnetz-Internet“ hierzulande zu 99 % Festnetz-Telefon beinhaltet, was wir und sicher auch andere nicht benutzen.
Ich wüsste bei so einer Umfrage nicht zu sagen, wieviel nur das Internet kostet.
Jedenfalls zahlen wir in der Familie in mehreren Wohnungen für Easybell 100/40 34,95 €, ohne Rabatte, monatlich kündbar.
Ich nutze es auch nicht. Mein aus Schweden stammender Anbieter macht entsprechende Angebote.
250 mbit symmetrisch für 29,80 und wenn du willst 6 Euro IP Telefonie Flat von einem anderen Anbieter.
LTE ist hier Second line.
Glasfaser!?! Gerne und Nein danke zugleich!!
Deutliche monatliche Belastung bei geringen Mehrwert, wozu? In Zeiten wo ohnehin alles teuer geworden ist, selbst Versicherungen, fragt man sich ob Glasfaser zwingen nötig ist.
Denn Glasfaser macht tatsächlich erst für 8k Stream, VR, AR und Downloads über 10GB Sinn.
Als Vermieter hat man erneut eine weitere Ausrede um die Miete in die Höhe treiben.
Für Mieter erneut Fluch und Segen zugleich.
Es steht Dir als Mieter doch völlig frei eine Wohnung zu nehmen oder nicht.
Ich hätte mich früher als Mieter sehr gefreut, wenn der Vermieter mir einen Glasfaseranschluss zur Verfügung gestellt hätte.
Der war lustig 😀
Heutzutage ist die Nachfrage der Wohnung höher als das Angebot.
Damit müssen sich die Mieter häufig Dinge hinnehmen, und Glasfaser ist grad kein ausschlaggebendes Kriterium um eine Wohnung nicht zu nehmen.
Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass niemand gezwungen wird.
Werde als Vermieter bei meinen Mietwohnungen ebenfalls zeitnah Glasfaser zur Verfügung stellen. Das erhöht und sichert den Marktwert der Wohnungen.
Was hat denn FTTH mit meiner Miete zu tun? Mein Vermieter hatte keine Kosten, da hat er großen Wert drauf gelegt, weil ihm das zu kompliziert ist, Investitionen auf die Mieten umzulegen. Und die Telekom wollte auch an keiner Stelle Geld von dem haben. Nur eine Erlaubnis musste er erteilen.
Dann hast du wohl noch ein guten Vermieter. Mein Vermieter knallt eine Erhöhung nach der anderen. Mittlerweile bezahle ich 200€ mehr als vor 10Jahren. Und ich finde im Umkreis keine günstigere Immobilie mehr. Versuch mal das durch kaum Gehaltserhöhung zu kompensieren.
Was glasfaser mit Mieterhöhung zu tun hat? Es erhöht den Immobilienwert, da es schnelle zukunftssichere Leitung anbeiten. Viele Anbieter werben speziell auch dafür.
Situation hier:
Alt: 24,95 für 16/1 DSL
Neu: 29,80 für 250/250 Fiber.
Die 5 Euro waren mir den Umstieg wert.
Welcher Anbieter hat den noch solche günstigen Tarife?
Nur mal zum Vergleich, bei Salt kostet der 10 GB/s Glasfaseranschluss inkl. TV ca. 50 Franken im Monat und das in der immer so als teuer verteufelten Schweiz. Die Preise die hierzulande für Gigabitanschlüsse verlangt werden sind immer noch viel zu hoch und die kleineren Regionalanbieter bauen zwar aus, binden aber damit die Kunden die dann keine Alternative haben. Dazu werden oft Vorverträge verlangt bevor überhaupt mit dem Ausbau begonnen wird.
Mittlerweile lohnt es sich bei guter heimischer 5G Versorgung lieber einen unlimitierten Mobilfunktarif zu nehmen (z.b. MM XL nebst Datenkarte für den heimischen Router. Monatlich kündbar, flexibel in ganz Deutschland nutzbar und mehr als genug Datenvolumen innerhalb der EU.
In anderen Ländern ist es schon lagen besser gehandhabt als in Deutschland, dass trifft nicht nur auf Schweiz zu.
Klar aber ich habe ganz bewußt die Schweiz erwähnt weil meistens wird mit den Preisen und dem sehr guten Netzausbau in Osteuropa, Baltikum oder Ostasien argumentiert und dann kommt immer das Argument, ja aber bei uns sind die Gehälter, der Strom und die Lizenzen viel viel teurer. Und die Fläche erst, was eigentlich totaler Quatsch ist weil bei uns auch die Bevölkerungszahl höher ist.
Ich glaub das liegt daran das sich in Deitschland der Bund an den Telko Unternehmen nochmal deutlich mehr bereichert mit Frequenzversteigerungen etc.
Das muss dann vom Endkunden zusätzlich getragen werden.
In der Schweiz sind die Steuern schon so hoch das sie das da anders handhaben können.
Ich finds Gaskrank das der billigste unlimitierte Festnetz internet Tarif in DE bei 19€ für 20/2,5 kabel liegt.
Wenn man Bürgergeld hat sind da schon 5% von weg. für 40€ hat man bis vor nem jahr noch die 50x Leistung bekommen. FÜNFZIG fache.
Und ja ich weis Leitungsschaltung Grundgebühr, Grundkosten blabla. Aber das 50x steht in keinem verhältnis.
Imho müsste Gigabit 150€ kosten. Wirklich Brauchen tut das sowieso keiner.
Solche Aussagen waren schon immer dumm und werden immer dumm bleiben.
Mit den technischen Möglichkeiten kommen die Anwendungen dafür.
Sicher, dass Du das mit ´der immer so als teuer verteufelten Schweiz´ richtig verstanden hast und nicht einfach nur verallgemeinerst?
Da sind einige Dinge anders als sonstwo; neben oft höheren Löhnen eben auch TEILS höhere Preise für z.B. Lebensmittel. Internet ist jetzt nicht so überlebenswichtig und fällt eben nicht darunter.
Ja, die Preise für Internet in der Schweiz sind schon echt krass, im positiven Sinne, wenn zB bei Salt schon Mobilfunkkunde ist, zahlt man da sogar nur knapp 40 CHF für Glasfaser! Klar ist das Leben in der Schweiz sonst auch recht teuer, aber man verdient ja auch dementsprechend, und es ist auf Grund des Steuersystems auch nicht direkt mit D vergleichbar.
Bei Salt bekommt man für insgesamt ~85 CHF Glasfaser mit 10Gbit/s synchron (ja 10, wie ja auch schon Roberto schrieb! ; synchron=up- und download) und einer mobilen unlimitierten Flat für Internet mit ~2GBit/s + allNet , inkl Europa!
>>Die Bitkom schlägt zudem vor, die staatliche Gigabitförderung auf 1 Milliarde Euro jährlich von 2024 bis 2026 zu begrenzen,…
Warum muss der Staat überhaupt mit einer staatlichen Gigabitförderung in den eigenwirtschaftlichen Ausbau der TK-Unternehmen eingreifen? Anders als z. B. die Landwirte ruhen sich die TK-Unternehmen auf den Subventionen aus und kassieren ihre Kunden trotzdem ab. Zugesicherte Leistungen werden nicht erbracht und der Nachweis dafür ist schwierig.
Ein normaler Durchschnittshaushalt braucht keinen Gigabit-Glasfaseranschluss. Wer einen solchen Anschluss unbedingt haben möchte, der soll auch den Preis, den die Anbieter aufrufen, ohne staatliche Förderung, bezahlen.
Doch, der normale durchschnittliche Haushalt benötigt einen 1 GB Anschluss, noch nicht jetzt heute im Jahr 2024 aber absehbar in der Zukunft.
In einigen Jahren wird das absoluter Standard sein mit dann neuen Anwendungsmöglichkeiten die wir heute noch nicht kennen, die so selbstverständlich sein werden wie bei Netflix einen Film zu sehen.
Die Bitkom-Umfrage bezieht sich auf das Jahr 2023. Ob in Zukunft tatsächlich alle TK-Anschlüsse dem Gigabit-Standard entsprechen und mit Glasfaser realisiert sein müssen, steht in den Sternen. Deshalb sollte die Bundesregierung im Jahr 2024, aufgrund der Haushaltssituation, die Gigabitförderung überdenken und erst mal streichen. Wer einen Gigabit-Anschluss haben möchte, ganz unabhängig davon, ob er gebraucht wird, soll ihn aus der eigenen Tasche finanzieren. Punktgenaue, zielgerichtet Fördermaßnahmen kann es ja durchaus geben. Aber bitte nicht nach dem Gießkannenprinzip zu Gunsten der Netzbetreiber.
Erinnerst du dich noch an Mr „640 kilobytes ought to be enough for anybody“-Gates? Weißt du noch, wie krass das damals war, als man von ISDN auf DSL umstieg? „Boah ey, was soll man mit so viel Speed?“ war die Reaktion einiger auf 768kbit/s. Heute kriege ich die Krise, wenn ich bei Schwiegereltern fest sitze und mit 50Mbit/s VDSL klar kommen muss beim surfen.
>>Heute kriege ich die Krise, wenn ich bei Schwiegereltern fest sitze und mit 50Mbit/s VDSL klar kommen muss beim surfen.
Die Ursache für deine Krise sind aber nicht 50 Mbit/s VDSL, sondern Websites, die mit Unmengen nutzloser Daten überfrachtet sind. Je höher die Datenübertragungsraten werden, umso mehr unnütze Daten werden übertragen. Irgendwann werden dann auch die Gigabit-Anschlüsse an ihre Grenzen kommen, wenn man dem Spiel keinen Einhalt gebietet.
Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber Du kannst doch nicht wirklich derart kurzsichtig sein nicht zu erkennen, dass die Entwicklung immer weiter geht?
Mit neuen technischen Möglichkeiten eröffnen sich immer vollkommen neue, teilweise revolutionäre neue Anwendungen, die niemand hat kommen sehen.
Ein schönes Zitat von Henry Ford, dass Dich vielleicht zum nachdenken bewegt in dem Zusammenhang:
„Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere Pferde.“
Mr T, wir haben jetzt schon den Anschluss verloren und Firmen haben schon seit Jahren massive Standortnachteile bei uns durch fehlende Glasfaseranschlüsse.
Es ist seit Jahrzehnten bereits absehbar, dass um Glasfaseranschlüsse kein Weg in der Zukunft vorbei führt. Diese muss man irgendwann bauen, damit hätte man vor 10 Jahren schon anfangen sollen, jetzt ist höchste Zeit die Versäumnisse der Merkel Regierung mit ihrem „weiter so“ zumindest in dem Bereich zu korrigieren.
Warum immer die Politik dafür verantwortlich machen, wenn es technisch in diesem Land nicht vorangeht? Es sollte doch im eigenwirtschaftlichen Interesse der Netzinhaber liegen, den Kunden die beste Technik zum besten Preis anbieten zu können. Die Politik sollte dafür sorgen, dass Genehmigungsverfahren schneller vonstattengehen. Eine zusätzliche Förderung, die einen Eingriff in dem Markt darstellt, sollte unterbleiben.
Wir haben 50 Mbit Telekom/Kupfer und die einzigen Momente in denen ich mir mehr wünsche sind beim runterladen von Torrents und bei Backups in die Cloud. (Ich spiegele meinen NAS alle paar Monate auf AWS.)
Aber letzteres kann ich auch auf der Arbeit machen und ersteres dauert dann eben 10 Minuten statt 2 Minuten. …der ganze Spaß kostet mich trotzdem bereits 45€.
Ich musste beim Lesen der Kommentare hier immer wieder auflachen. 100 Euro für 1G/1G zu teuer und 100M/100M die „Minimallösung“ :-). Manmanman, Leute, was hat euch das Marketing ins Hirn geblasen, dass ich glaubt, dass ihr das braucht? Selbst 4k Streaming geht mit 25 Mbit/s, weil euch der Anbieter gar nicht mehr liefert. Wir haben in der Firma während Corona die Datenrate pro User über VPN auf 6 MBit/s begrenzt, weil uns sonst bei einer sechsstelligen Userzahl alles um die Ohren geflogen wäre. Für 99,9% der Mitarbeiter war das ausreichend für normale Büroarbeit inklusive Videokonferenzen. Was im Alltag viel mehr stört ist sind lange Latenzzeiten, da hilft Glasfaser wirklich weiter.
Und auch beim Klimaschutz hilft Glasfaser, bedeutend weniger aktive Komponenten die Strom verbrauchen.
Wenn man versucht jede Belastung, die wir Verbraucher tragen sollen, dem Klimaschutz zuzuweisen, dann verliert die Masse der Verbraucher die Motivation für den Klimaschutz. Irgendwann muss auch mal gut sein. Der Griff in die Sozialkassen – Klimaschutz. Subventionen für die Landwirte streichen – Klimaschutz. Deindustrialisierung und damit verbundener Wohlstandsverlust – Klimaschutz. Staatlich geförderter Glasfaserausbau – Klimaschutz. Mehrkosten für Gigabit-Glasfaseranschlüsse – Klimaschutz.
Das Maß für die grünen Spinnereien ist doch jetzt schon übergelaufen. Schluss damit!
Friedrich? Bist Du das 😉
Die Zeit zum nichts tun ist abgelaufen. Weil ihr so lange gepennt habt, muss jetzt tatsächlich IN JEDEM F*CKING LEBENSBEREICH NUR WEGEN DER SCHEIXX KLIMAKATASTROPHE DIE SO TYPEN WIE DU ZU VERANTWORTEN HABEN AUF DAS KLIMA GEACHTET WERDEN.
Ihr seid das letzte, ihr Schlafschaf-Klimawandelleugner-Vollnietengeneration. Lass‘ mich raten: Bist ein Boomer, oder?
Bitte zukünftig etwas gemäßigter. Und an den Mr. T: Muss wirklich jedes Thema zum Politikum werden? Wir haben 1000e Kommentare, bei dir stößt es mir mittlerweile auf.
Moin @caschy!
Ich würde auch lieber mehr die technische Seite beleuchten. Leider haben viele Themen, die auf deinem Blog erscheinen, einen starken politischen Background. Zuweilen muss man dann eben so reagieren. Ich werde mich bemühen, mich etwas zurückzuhalten. Beim Glasfaserausbau habe ich den Klimaschutz nicht ins Spiel gebracht und die staatliche Förderung ist eben mal hauptsächlich ein Politikum.
Lade mal GTA oder Call of Duty (beide jeweils etwa 100GB)
250 Mbit/s – etwa 45 Minuten
1000 Mbit/s – etwa 5 Minuten
GeForce Now Cloud Gaming in 4K – 75 Mbit/s
Apple TV in 4K – etwa 45 Mbit/s
Du verstehst ? !
Das sind selbstverständlich die Anwendungsfälle für die Mehrheit der User. Wir alle haben ja 24/7 riesige Datenmengen zu verarbeiten. Du verstehst ? !
Sind alles kommerzielle Anwendungen oder möchtest die den Millionen PS5 Besitzer Ihr Gaming absprechen wenn der Download zu groß ist bzw. durch niedrige Geschwindigkeiten zu lange dauert?
Terabyte große Backups auf den Servern die heutzutage standardmäßig genutzt werden benötigen locker Geschwindigkeiten jenseits der 250 Mbit/s
also Ja große Daten werden kommerzielle täglich verwendet und dazu bedarf es hoher Geschwindigkeiten!
Gib es auf, Mr T versteht ja nicht einmal warum ein Gigabit Anschluss in der Zukunft absoluter Standard sein wird und unverzichtbar.
Ich möchte niemand das Gaming absprechen und auch kommerziellen Anwendern nicht die Möglichkeiten nehmen, große Datenmengen mit hohen Geschwindigkeiten zu übertragen. Aber dann bitte nicht über den Preis dafür jammern und nach staatlicher Förderung rufen.
Warum ein Gigabit-Anschluss in der Zukunft zum Standard werden soll, erschließt sich mir tatsächlich nicht. Es werden nicht an allen Anschlüssen die Möglichkeiten zur schnellen Datenübertragung gebraucht. Der Gigabit-Standard verhindert es, dass Anwendungen entwickelt werden, die auch mit geringeren Übertragungsraten funktionsfähig sind. Wer einen Gigabit-Anschluss haben möchte, soll ihn aus der eigenen Tasche bezahlen. Die Anbieter sollen ihn auf ihre und nicht auf Kosten der Steuerzahler bereitstellen, wenn er gewünscht wird.
„Warum ein Gigabit-Anschluss in der Zukunft zum Standard werden soll, erschließt sich mir tatsächlich nicht. Es werden nicht an allen Anschlüssen die Möglichkeiten zur schnellen Datenübertragung gebraucht.“
Mit dem gleichen Argument hättest Du so neumodischen Kram wie einen Anschluss an die Kanalisation, fließendes Wasser und Strom ablehnen können. Braucht doch eh nicht jeder…
Ich fürchte bei Dir mittlerweile Du hättest das sogar getan….
Merkst du nicht, dass DU hier die rückständige Ausnahme bist?
Wenn ich meine XBox anwerfe, zieht die regelmäßig über 100GB an Updates. Meinst du, ich will da drauf warten? Wenn mir FTTH 10 Minuten weniger Lebenszeit verschwendet und ich die Kosten mit meinem Stundensatz vergleiche, ist das schon ein guter Deal. Und es sind deutlich über 10 Minuten schon alleine für „Hab‘ grade bock auf Daddeln“.
Zwar kann ich diesen Geschwindigkeitswahn verstehen, aber trotzdem werden die Spiele nicht täglich neu herunterladen.
Lange Ladezeiten kann man doch ab und zu hinnehmen.
Und bei solche Geschwindigkeit fragt man sich ob die Server auf der Gegenseite diese Geschwindigkeit konstant mithalten, viele werden es sind konstant anbieten.
Das 45min Beispiel stimmt nicht. Das sind schon 15 min Minimum mehr. Dazu kommt dass du real beim Download im
DSL Bereich immer so 20 MBits bei 250 drunter bist. Ich hab 250, bekomme 230 und Download ist mit 205. dann braucht es 1,2 Stunden
Das hängt von vielen Faktoren ab, kannst du so nicht pauschalisieren. Hänge die Playstation/XBox per Kabel an den Router, wechsle zu einem anständigen Internetprovider, dann kann die 250 bei 250 ziehen, es sei denn es ist grade Abend und alle werfen ihre Konsolen an.
Gibt auch Menschen mit Familie, die gleichzeitig verschiedene Dinge im Internet erledigen wollen. Hinzu kommt bei uns noch die vermietete Gästewohnung, die natürlich auch über unseren Anschluss läuft.
Diese Familien sollen ja auch den Anschluss bekommen, den sie möchten. Aber bitte nicht staatlich gefördert und nicht auf Kosten der Allgemeinheit, die solche Anschlüsse eigentlich nicht benötigt. Die Werbung suggeriert, dass jeder unbedingt einen Gigabit-Anschluss braucht. Einige Kommentare zeigen, wie erfolgreich die TK-Unternehmen damit sind.
Dann finde ich, sollten auch nicht mehr alle Leute staatlich subventioniert Autofahren können. Wer das will, der soll das doch tun, aber bitte selber bezahlen und nicht auf Kosten der Allgemeinheit. Im Moment zahlen wir pro PKW rund 4000-5000€ drauf pro Jahr aus Steuermitteln die eigentlich für Bildung gebraucht werden würden. Oder für Gigabitausbau.
Außerdem finde ich, sollten keine Leute staatlich gefördert werden auf Kosten der Allgemeinheit, die sich „Mr. T“ nennen, der soll mal schön alles selber zahlen, dann merkt er auch, wo sein denkfehler liegt.
Ach, dann sollen Oma und Opa, die nur ein paar mal im Monat ihre Enkel anrufen, wenn die nicht zu sehr mit daddeln beschäftigt sind, für ihren Telefonanschluss per Glasfaser 48,50€/mon. inkl. MwSt. bezahlen, um dem Staat die Möglichkeit zu erhalten, die Gigabitanschlüsse für die Superdaddler weiterhin zu fördern? Na, wenn das Solidarsystem so funktioniert – bitteschön!
Bitte die genannten Zahlen für die PKW-Förderung sauber belegen und auch darüber nachdenken, was passiert, wenn diese Förderung nicht mehr stattfindet.
Dann muss man sich halt überlegen, ob man immer noch in Kleinkleckersdorf wohnen muss.
Aber keine Sorge: Kommen die rechten Spinner an die Macht und vertreiben alle, erledigt die Demografie den Rest. Dann wird Wohnen auf dem Land entsprechend eingepreist.
Sorry für der .O.T.
Ich habe bei meinem letzten Gebrauchtwagenkauf keine 4000-5000 € Subvention bekommen. Wo kann ich diese beantragen? Was ich allerdings sehe ist, dass sehr viel Geld aus der Mineralölsteuer, KFZ-Steuer und der LKW Maut überhaupt nicht direkt in den Straßenausbau und Erhalt fliest sondern in ganz andere Töpfe landet.
Was Telekommunikation betrifft ist Deutschland ein Entwicklungsland und was es braucht sind keine Subventionen sondern ein freier Markt und so wenige Regeln wie möglich. Hier meint man immer noch, dass Leitungen in die Erde verbuddelt werden müssen was übermäßig viel kostet. Anderswo hängt man alles von Haus zu Haus. Sieht vielleicht nicht schön aus, kostet aber nur ein Bruchteil und es ist auch egal ob da ein oder fünf Anbieter das selbe machen. Der Kunde hat die Wahl und er kann jederzeit wechseln weil nicht erst Vorverträge unterschrieben werden, man hat keine 24 Monatsverträge und ein Anbieter blockiert auch nicht den Zugang zum Haus oder einzelne Wohnungen (wie bei mir der Fall). Im Mobilfunk das selbe, Konkurrenz belebt das Geschäft, her mit den Antennen, am besten an jede Straßenlaterne.
Naja, das mit den „haben wollen“ und „brauchen“ sind, gerade in einem Technik-Blog wie diesem hier, so eine Sache.
Brauchen wir generell Internet zum Überleben? Nein.
Wollen wir es haben? Ja!
Natürlich reicht für viele ein 50Mbit-Anschluss aus, aber wenn der Anschluss für eine Familie und nicht nur von einer einzelnen Person gebraucht wird, sieht es schon anders aus. Dazu diverse Szenarien wie Home Office, welches mehr sein kann als reines „Bearbeiten von Dokumenten“, Gaming, Musik und Film-Streaming, Kommunikation, VPN … und dies möglicherweise noch gleichzeitig.
Ja, und da gebe ich dir recht, für viele ist aktuell ein GBit-Anschluss nicht wirklich notwendig, aber es werden Zeiten kommen, an dem sich dieses ändern wird. Natürlich zahlt man dafür aktuell auch noch recht viel, aber dies wird sich ändern; wobei auch dies relativ ist, bei Pyur bekommt man einen 1.8Gbit/125Mbit-Anschluss für knapp 58€ inkl Fritz!Box, mittlerweile ist dies nicht mehr viel teurer als wesentlich langsamere Anschlüsse. Es gab mal eine Zeit, da konnten wir uns nicht mal einen 50MBit-Anschluss vorstellen, und natürlich nicht mal, wofür man ihn gebrauchen könnte, und nun werden 50MBit mittlerweile als zu langsam angesehen.
Geschwindigkeit ist dazu nur eine Seite der Medaille, hinzu kommt noch die Latenz, Verfügbarkeit bei „hoher Belastung“ … . Irgendwann müssen wir mit dem Ausbau wirklich anfangen, um nicht noch weiter zurück zu liegen, und das besser gestern als morgen.
Es sollten mehr Stadtwerke, wie Wilhelm.Tel oder Willy.Tel auf den Markt. Bei Wilhelm.Tel (Schleswig-Holstein) und Willy.Tel (Hamburg) zahlt man für einen Glasfaseranschluss mit einer 100 MBit/s Download & 40 MBit/s Upload nur 24,95 € bei mtl. Kündigungsfrist. Gibt es noch als 10/1 MBit/s für 19,95 €, 250/50 MBit/s für 29,95 € und 1000/250 MBit/s für 49,95 € mit jeweils mtl. Kündigungsfrist.
finde es krass, wie teuer die „langsamen“ Tarife geworden sind.
Ich hab letztens aber nochmal alte Ausgaben von mir begutachtet und gesehen, dass es bei mir sogar billiger geworden ist. Hab schon seit gefühlten 10 Jahren 100MBit Kabelanschluss und zahlte anfangs 35 EUR. Seit 5 Jahren aber nur noch 25EUR. Und die nächsten Jahre ebenfalls
According to the latest data on internet speed ranking, Singapore has the world’s fastest internet. Its average download speed on fixed internet connections is 254.65 Mbps (megabits per second). In other words, it would take less than four seconds to download a one-gigabyte file in Singapore.
Platz 4 ist schon Chile mit 248Mbps…
Noch Fragen?!
Vielleicht sollte jemand hier nochmal zur Schule.
Berechnungsgrundlagen 8Bit=1Byte
254,65Mbit/s = 31,83MByte/s
1GByte = 1000Mbyte
1000/31,83 = 31,42sec
Die 1GB File bekommst du erst nach 30Sekunden auf dem PC.
„Whoaat, was für ein Falschaussage“ kam mir auch gleich in den Sinn. Musste gleich mal danach googlen, der Text steht wirklich so im Internet*, und sie haben die Bedeutung von MBit/s sogar noch vor dem fragwürdigen Satz erläutert *facepalm* . Mike Fedders kann also nur indirekt etwas dafür.
@Mike: Die ist ein gutes Beispiel dafür, warum man Informationen nicht einfach blind posten, sondern lieber nochmal „Korrektur lesen“ sollte.
Zumindest im MFH reicht doch FttC oder FttB in den Keller – der Rest läßt sich auch gut über das vorhandene Kupfer abwickeln. Wozu brauche ich Glasfaser in die Wohnung? Flächendeckender FttC- oder bei mFH mit vielen Wohnungen FttB Ausbau sollte sich schnell realisieren lassen. für die letzten 100 m tut es Kupfer , wenn Tv-Kabel liegen sogar besseres Kupfer weil koaxial statt Zwei- oder vierdraht und mit guten HF-übertragungseigenschaften. Selbst für eine 4-Personen-Familie sollten 100 MBit/s reichen. Übrigens wäre mir symmetrisch wichtiger als hoher Download – denn heute wird jeder – cloud-Uploads, Video-Srreaming auch zu anderen leuten – auch zum sender von Daten und ist nich wie in den Anfangszeiten reiner Konsument. Und da ist Steigerung des Uploads wichtiger als astronomische downlload-Raten.
Glasfaser wird in fast allen Ländern meistens symmetrisch angeboten aber der deutsche Kunde lässt sich noch immer mit 1000/200 MBit für teures Geld abspeisen. Die Technik gibt es her, das ist auch der Vorteil gegenüber Kabel oder DSL bzw. VDSL. Und das über Glasfaser noch gedrosselte Tarife mit 50/10 MBit/s angeboten werden ist ein schlechter Witz, vor allem wenn sie das selbe kosten wie DSL.
Warum sollte man auf den letzten Metern noch teure, langsame, störanfällige Kupfertechnik verbauen? Ich wohne in einem mFH das kürzlich von der Telekom mit FTTH erschlossen wurde. Es hat drei Jahre gedauert, bis die Glasfaser im Keller angekommen war und einen Tag, bis alle Wohnungen die Faser vor der Tür im Treppenhaus hatten. Wer jetzt einen FTTH-Tarif bucht bekommt besuch vom Techniker mit Bohrmaschine, der setzte eben flott die Dose in den Flur und ist nach einer Stunde wieder weg. Also mit FTTB würde man den einen Technikerbesuch sparen beim Anschließen, hätte aber im laufe der Zeit mal einen Techniker da, wenn die aktiven Komponenten im Keller anfangen zicken zu machen…
Hallo Harry, „Warum sollte man auf den letzten Metern noch teure, langsame, störanfällige Kupfertechnik verbauen? “ die ist doch bei Bestandsbauten schon da – muß nur am Übergabepunkt im hauskeller angeschlossen werden. Bei neubauten sehe ich das auch anders – aber selbst in einem recht neuen MFH wie dem meinen von 2005 wurde natürlich Kupfer fürs telefon verlegt. Gibt noch keinen FTTB-Anschluß, nur FTTC. die relativ neue Kupferverkabelung ist sehr zuverlässig.