Bing: Microsoft fügt KI-gestützte Zusammenfassungen hinzu
Nach der Einführung von LLM-gestützten Chat-Antworten auf Bing im Februar des letzten Jahres wurde von Microsoft intensiv an der fortlaufenden Revolution der Suche (Aussage Microsoft) gearbeitet. Aktuell wird ein erster Einblick in die neue generative Sucherfahrung gegeben, die derzeit bei einem kleinen Prozentsatz der Nutzeranfragen eingesetzt wird.
Durch die Kombination der Leistungsfähigkeit von generativer KI und großen Sprachmodellen (LLMs) mit der Suchergebnisseite erzeugt die generative Suche von Bing eine, so Microsoft, maßgeschneiderte und dynamische Antwort auf die Anfrage eines Nutzers.
Wenn beispielsweise ein Nutzer nach „Was ist ein Spaghetti-Western?“ sucht, zeigt Bing eine KI-generierte Antwort, die in das Film-Subgenre eintaucht, einschließlich seiner Geschichte und Ursprünge, bedeutender Beispiele und mehr. Die Informationen seien dabei leicht verständlich und beinhalten Links und Quellen, die aufzeigen, woher sie stammen oder dem Nutzer ermöglichen, tiefer in das Thema einzutauchen. Die regulären Suchergebnisse werden weiterhin wie gewohnt auf der Seite angezeigt.
Microsoft und andere wissen sicherlich ganz genau, dass sie damit die Nutzer auf ihren Seiten halten. Ob damit Klicks auf die Quellen weniger werden. Microsoft behauptet, dass alles wie bisher sei: Man untersuche weiterhin genau, wie die generative Suche den Traffic für Verlage beeinflusst. Erste Daten deuten darauf hin, dass diese neue Erfahrung die Anzahl der Klicks auf Websites aufrechterhält und ein gesundes Web-Ökosystem unterstützt. Ich habe da für die Zukunft so meine Zweifel.
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