Bericht: Meta investiert Milliarden in Brillen-Riesen EssilorLuxottica

Meta hat sich laut Bericht mit einer ordentlichen Investition am weltgrößten Brillenhersteller EssilorLuxottica beteiligt. Für rund 3,5 Milliarden Dollar (3 Milliarden Euro) sicherte sich das Unternehmen von Mark Zuckerberg knapp 3 Prozent der Anteile am Ray-Ban-Hersteller. Eine Aufstockung auf bis zu 5 Prozent wird derzeit geprüft.
Die Partnerschaft zwischen Meta und EssilorLuxottica besteht bereits seit einigen Jahren. Gemeinsam entwickeln die Unternehmen smarte Brillen, die mit KI-Funktionen ausgestattet sind. Die aktuelle Ray-Ban-Kollektion verfügt über integrierte Kameras und einen KI-Assistenten, der unter anderem Bildbeschreibungen und Echtzeit-Börsenkurse liefert.
Erst im Juni 2025 brachte man eine neue Oakley-Kollektion auf den Markt. EssilorLuxottica-CEO Francesco Milleri hatte schon im vergangenen Jahr Metas Interesse an einer Beteiligung angedeutet. Mit der jetzigen Investition manifestiert sich wohl diese Zusammenarbeit.
Analysten von GrandView Research prognostizieren ein Wachstum in diesem Markt von 1,93 Milliarden Dollar in 2024 auf 8,26 Milliarden Dollar bis 2030. Auch andere Tech-Unternehmen drängen in diesen Markt. Google kooperiert mit Kering Eyewear, und der chinesische Hersteller Xiaomi hat ebenfalls seinen Markteintritt angekündigt.
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Ray-Ban als Marke ist ja nur ein keiner Teil von EssilorLuxottica, bekannt sind die eigentlich durch die ganzen Werkstoffe, Beschichtungen und Linsentechnologien für Brillen. Und natürlich die unendlichen Markenlizenzen für Brillengestelle. Das finde ich beim Optiker immer witzig, die Gestelle kommen alle aus den selben paar Fabriken, Werkstoffe und Produktionstechnik sind gleich, nur der aufgedruckte Markenname entscheidet über den Preis. Für Amazon ist das sicher der richtige Partner, wenn sich im Bereich smarte Brillen ein großer Markt ankündigt. Eine smarte Brille mit den Funktionen, die jetzt meine Smartwatch übernimmt, könnte ich mir gut vorstellen, tagsüber trage ich die Brille sowieso und nachts liegt sie auf dem Ladepad. Ich bin echt neugierig darauf, was wir in Zukunft in dem Technikbereichvsehen werden.
Nicht ganz, aber fast:
RayBan bis 2008 Bausch&Lomb, Gläser von American Optical, verkauft an Luxottica
Luxottica 1961 = Fassungshersteller mit über 30 Brands (ähnlich Marchon (26 Brands) und Safilo (28 Brands))
Essilor 1972 = Glashersteller, vorher Fa. Essel 1910
Essilor 2023 von Lux aufgekauft somit 98% Marktanteile und diktieren derzeit den Preis.
Nix is mit Beschichtungen und Linsentechnologie, da hat Lux nichts mit zutun.
Und ja, der Markt wird ver*rscht was der Markenaufdruck angeht, RayBan-Kunststoff-Material ist seit 2010 intern bei Persol nun dabei und RayBan hat ein neues preisgünstigeres Kunststoffbekommen.