Bericht: EA vor 50-Milliarden-Dollar-Übernahme


Electronic Arts, einer der bekanntesten Namen im Spielegeschäft, steht offenbar kurz vor einer Übernahme. Wie das Wall Street Journal, Reuters und die Financial Times übereinstimmend berichten, befindet sich der Publisher in finalen Gesprächen mit einer Investorengruppe. Der Deal soll ein Volumen von etwa 50 Milliarden Dollar (46,8 Milliarden Euro) haben.

Die Verhandlungen sind anscheinend schon weit fortgeschritten, heißt es. Bereits nächste Woche könnte die Katze aus dem Sack sein. Hinter der geplanten Übernahme steckt ein Konsortium aus der Private-Equity-Firma Silver Lake, Affinity Partners und dem saudi-arabischen Public Investment Fund. Letzterer ist in der Gaming-Welt kein Unbekannter, die Saudis halten bereits zehn Prozent an EA, fünf Prozent an Nintendo und sind über Umwege auch bei Niantic (Pokémon Go) involviert.

Mit diesem Deal würde die nächste Mega-Übernahme in der Gaming-Branche über die Bühne gehen. Nur Microsoft hat mit dem Kauf von Activision Blizzard für 68,7 Milliarden Dollar (64,3 Milliarden Euro) noch tiefer in die Tasche gegriffen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Eigentlich irrelevant, schlechter kann es bei denen ja kaum werden. Außer sie verkaufen direkt Fentanyl an die Kids falls das EA FC Glücksspiel Scam endlich verboten wird und bestenfalls Entschädigungen bezahlt werden müssen.

    • Yes, eig. kanns nur besser werden.

      Seitdem die ihren eigenen Launcher haben, lehne ich alle Games von EA Kategorisch ab.

      Wenn sie zumindest die überheblichkeit verändern den Launcher zu entfernen, würd ich mir wieder games von denen holen.

      zuletzt wurde der launcher bei ea wrc entfernt, hab ich mir direkt geholt. klar, kein perfektes rally spiel aber ich spiel fast alles im rally business xD

  2. (is jetzt aus der Überschrift nicht so mega klar, dass EA davor steht übernommen zu werden, nicht andersrum)
    Aber erwähnenswert: Affinity Partners ist Jared Kushner. „This is fine“

  3. EA hat sich über die Jahre mit ihrer Geldgier selbst kaputt gemacht! Es war ne Frage der Zeit. Ober saßen auch nur Leute das schnelle Geld machen wollten. Und das haben sie sich auch. Jetzt der Verkauf und Generationen von denen brauchen sich nicht mehr Gedanken über Geld zu machen. Ob es unter anderen Besitzern nochmal einen 2. Frühling bringt mag ich bezweifeln, lasse mich da aber auch gerne positiv überraschen. In das neue Battlefield habe ich tatsächlich jetzt große Hoffnung gesetzt! Wird sie aber jetzt in Anbetracht der Übernahme wohl auch nicht mehr retten!

  4. Ist schon recht lange her, dass ich ein EA Spiel gezockt habe. Haben die eigentliche irgendeine neue IP entwickelt in den letzten 20 Jahren?

  5. Die gibts noch?

  6. andere rich kids kriegen von daddy einen lambo zum bday. als Prinz erhält man den Publisher von seinem Lieblingsspiel FIFA von daddy geschenkt. obwohl man ja sagen könnte dass Daddy den kompletten weltweiten Fußballsport für seinen Sohn kauft.

    Spaß beiseite. schon interessant wo die Saudis ihr Geld investieren. die legen ihr Ölgeld echt klug an. nicht nur in Medienunternehmen auch in Technologieunternehmen und kaufen langsam ganz legitim die Welt auf. vom werbeefeekt mal abgesehen. wo in saudischen Hollywood filmen ja nur sehr subtil Werbung für Werte des eigners verbreitet werden

    kluge kerlchen mit Hallen voller Fremdwährungen die Saudis.

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