Bericht: Apple und Google in Gesprächen über KI-Integration für Siri
von caschy | 9 Kommentare
Apple befindet sich laut Bericht aktuell in ersten Gesprächen mit Google über eine mögliche Integration von Gemini in Siri. Die Verhandlungen zielen darauf ab, ein maßgeschneidertes KI-Modell für Apples Sprachassistenten zu entwickeln. Google hat bereits mit dem Training eines entsprechenden Modells begonnen, das auf Apple-Servern laufen könnte. Die Initiative ist Teil von Apples Strategie, im Bereich der generativen KI aufzuholen. Zuvor hatte das Unternehmen auch Gespräche mit Anthropic und OpenAI geführt, um deren Technologien Claude bzw. ChatGPT als neue Grundlage für Siri zu evaluieren.
Eine endgültige Entscheidung steht noch aus. Apple prüft weiterhin, ob die hauseigenen Modelle beibehalten oder eine Partnerschaft eingegangen werden soll. Die Verantwortung für die Siri-Entwicklung liegt inzwischen bei Software-Chef Craig Federighi und Mike Rockwell, dem Entwicklungsleiter des Vision-Pro-Headsets.
Intern läuft ein Vergleichstest zwischen zwei Siri-Versionen: Das Projekt Linwood nutzt Apples eigene Modelle, während Glenwood auf externe Technologie setzt. Die ursprünglich für Frühjahr 2025 geplante Siri-Aktualisierung wurde wegen technischer Schwierigkeiten um ein Jahr verschoben.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Wird geladen ...
Es tut schon langsam weh zu lesen wie Apple verzweifelt bei jedem nach der Nutzung seines KI zu fragen, der nicht bei 3 auf den Bäumen ist.
Erbärmlich, dass Apple scheinbar noch immer nichts eigenes in der Schublade hat.
Andererseits könnte man nun wenigstens hinein interpretieren, dass Apple scheinbar keine Kohle mit User profiling zu scheffeln scheint, sonst wäre in dem Bereich schon lange etwas released und der Markt nicht der Konkurrenz überlassen
@ noVuz
Sie haben ja was eigenes, nur scheint es ihnen nicht gut genug zu sein. Wenn man überlegt wie lange sich Apple für ein iPhone Fold Zeit lässt. Ich vermute, dass sich selbst zu Hohe Ansprüche stellt. Weil sowas wie das Pixel 10 Fold hätte Apple bestimmt auch liefern können und so ist es wohl auch mit der neuen Siri.
Die neue Siri muss 110%ig sein weil sonst hat Apple das gelächter auf seiner Seite und das wissen die ganz genau.
naja das Gelächter haben sie doch schon auf ihrer Seite?
Fehlentscheidungen, Versagen, Prioritäten,. wer weiß was die Gründe sind. am Geld wird es wohl nicht liegen.
Kann jetzt nicht erkennen, was schlimm daran sein soll, wenn man unterschiedliche Optionen prüft, um die beste zu finden. Mache ich auch so.
Aber wo bleibt denn der USP wenn ich selbe KI auch auf einem anderen Gerät bekomme. Gerade mit der eigenen Software hat Apple doch immer als USP geworben. Damit geht alles besser, sie ist durchdachter als die der Konkurrenz und außerdem ist der Datenschutz im eigenen Haus besser. Wenn die Suppe ein anderer Koch gekocht hat schmeckt sie nicht mehr ganz so besonders
Keine Applelösung heißt Niedergang.
Ich finde es immer wieder erstaunlich dass Apple als Mega-Konzern es nicht hinbekommt was eigenes auf die Beine zu stellen. Mich würde mal interessieren woran es genau liegt. Kann ja nicht nur daran liegen das man den Datenschutz so hoch setzt.
Nur am übertriebenen Datenschutz wird es sicher nicht liegen aber es spielt sicherlich eine Rolle. Wie soll eine KI optimal funktionieren wenn es dieses oder jenes aus Datenschutzgründen nicht darf oder nicht wirklich alle in Frage kommenden Quellen nutzt? Wenn ich als Person im Internet frei recherchieren darf warum soll es für KI Bots Einschränkungen geben oder wieso sollen Unternehmen die ihre Modelle trainieren dafür zur Kasse gebeten werden? Das die aktuelle US Regierung den heimischen Firmen diesbezüglich einige Erleichterungen verschaffen will ist zu begrüßen denn die Konkurrenz aus China wird sich kaum um solche Aspekte scheren.
Andererseits hat Apple es offensichtlich verschlafen rechtzeitig die Zeichen der Zeit zu erkennen. Jetzt hilft es eigentlich nur noch richtig Geld in die Hand zu nehmen und die beste auf dem Markt befindliche Lösung ins eigene Ökosystem zu integrieren. Immer noch besser als eine halb gare Lösung wie damals bei Apple Maps zu präsentieren und sie dann zuerst jahrelang beim Kunden reifen zu lassen.
die sollen sich mal schön Zeit lassen, war bei Maps genau so, und dann bringen sie Karten in besser raus uvm. Man siehe Streetview in Karten