Bericht: Apple legt Widerspruch gegen EU-Auflagen zur Interoperabilität ein

Apple geht laut dem Wall Street Journal juristisch gegen eine Anordnung der EU-Wettbewerbshüter vor, die das Unternehmen zu mehr Kompatibilität mit Produkten der Konkurrenz verpflichten soll. Der Kern des Streits dreht sich um die Umsetzung des Digital Markets Act (DMA), der die Marktmacht großer Technologieunternehmen eindämmen soll.

Die EU-Kommission hatte Apple im März konkrete Vorgaben gemacht, wie iOS-Geräte besser mit Konkurrenzprodukten zusammenarbeiten sollen. Dies betrifft verschiedene Bereiche wie Apps, Kopfhörer, Smartwatches und Virtual-Reality-Headsets. Softwareentwickler und Gerätehersteller sollen Zugriff auf bestimmte Teile des Apple-Betriebssystems erhalten, die bisher den hauseigenen Produkten vorbehalten waren. Ein Beispiel wäre die Anzeige von Benachrichtigungen auf Wearables anderer Hersteller.

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Am 30. Mai reichte Apple beim Europäischen Gerichtshof in Luxemburg Beschwerde gegen diese Entscheidung ein. Das Unternehmen argumentiert, die EU-Anforderungen zur Interoperabilität würden die Grundlagen des Apple-Ökosystems gefährden. Der Prozess sei nicht nur unvernünftig und kostspielig, sondern behindere auch Innovationen. Besonders kritisch sieht Apple die Vorgabe, sensible Informationen mit Konkurrenten teilen zu müssen. Dies stelle ein Sicherheitsrisiko für europäische Kunden dar.

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52 Kommentare

  1. Jemand Anders says:

    Ich bin dagegen. Kunden entscheiden sich immer freiwillig für ein Ökosystem. Entweder iOS oder Android. Mir persönlich ist noch kein Gerät untergekommen, bei dem ich dachte „Mist, kann ich ja gar nicht mit meinem iPhone nutzen“.
    Außerdem ist doch Android eh besser! Dann soll man eben aufhören sich über Apple zu beschweren und ein fröhliches Leben führen.

    • „Mir persönlich ist noch kein Gerät untergekommen, bei dem ich dachte „Mist, kann ich ja gar nicht mit meinem iPhone nutzen“.“
      Dann versuch doch mal, einen Scanner anzuschließen. 🙂

    • Warum kann man auf einer Apple Watch SMS schreiben, aber auf meiner Garmin Watch die mit meinem iPhone verbunden ist, darf ich das nicht? Apple erlaubt es niemanden, außer sich selber. Es gibt noch unzählige weitere Beispiele, wo Apple unter dem Deckmantel „Sicherheit“ und „Datenschutz“ sich selber Sonderrechte einräumt und die Experience auf Geräten und Diensten von Dritten sabotiert. Das ist lehrbuchmäßig das Verhalten von Monopolisten.

      • Soll Garmin sich halt auch ein eigenes Smartphone bauen.
        Wieso muss Apple, Google, Microsoft oder sonst wer features, die sie für Ihre Platform gemacht haben, für alle anderen Konkurenten öffnen?

        • Fritz Mukula says:

          Was ist das bitte für ein Scheuklappen-Denken? Ich habe auch Produkte von Apple, würde aber (Stand jetzt) auf keinen Fall ein iPhone kaufen, weil ein Google Pixel vielleicht nicht in der Performance, dafür aber in allen anderen Bereichen teilweise um Welten besser ist. Bei Tablets wiederum ist ein iPad (vor allem ein Pro) unschlagbar. Nachdem nun jedes Unternehmen „green“ sein möchte, ist der logischste Schritt natürlich eine Kompatibilität unter den einzelnen Geräten und Standards, die Usern wie mir die Möglichkeit bieten sich für einzelne Produkte verschiedener Hersteller zu entscheiden und trotzdem nicht eingeschränkt zu sein. Wenn Apple von sich aus nicht willens ist in diese Richtung zu gehen, dann kann man rechtliche Schritte nur befürworten.

          • Nimmt den Herstellern aber jegliches Alleinstellungsmerkmal.
            Einer macht die Hausaufgaben und alle Anderen schreiben ab.
            Warum sollte ein Unternehmen dann noch bock haben, Geld und Zeit für Features investieren, die Sie hinterher für jeden „Chinaklon“ öffnen müssen?

            • Genau, Apple muss von denen, die es besser* machen, nicht abschreiben: sie erlauben einfach nichts anderes. Wer etwas besseres* haben will, soll zu Android gehen. Selbst wenn Dir die Oberfläche von iOS besser gefällt. Alle weitere Apple-Hardware darfst Du dann durch eine schlechtere* Hardware ersetzen (oder sie wird schlechter*, weil Du sie nicht mehr vollständig ausreizen kannst).

              * besser/schlechter ist in diesem Zusammenhang natürlich subjektiv.

            • Ist natürlich ein sinnloser Vergleich. Um bei deiner Metapher zu bleiben, hat Apple vorsorglich schon mal allen anderen Stift und Papier weggenommen, damit die ihre Hausaufgaben nicht machen können.

              Wer sagt, dass Apples Features nicht schon vorher von anderen Herstellern auf den Markt gekommen wären? Es ist ja nicht selten so, dass Apple eine Idee erst später, aber dafür besser umgesetzt auf den Markt bringt.

              Auf letzteres, eine bessere Umsetzung, kommt es dann halt an.

            • PangDaBang says:

              Ganz einfach,weil Apple eine kritische Masse erreicht hat, die keine Konkurrenz unter diesen Bedingungen zulässt.

        • Weil Monopole (oder hier Duopole) dies unmöglich machen.

      • „Apple = Monopolist“ ist so eine typische Tech-Forum-Parole – klingt empört, ist aber sachlich daneben. Im weltweiten Smartphone-Markt liegt Apple bei etwa 20 % Marktanteil. Android dominiert mit rund 75 %. Wer das Monopol nennt, hat entweder das Wort nicht verstanden oder nutzt es bewusst falsch.

        Was Apple aber klar hat: eine extrem straffe Kontrolle über das eigene Ökosystem. Ob es sinnvoll oder kundenfreundlich ist, iMessage & Co. nicht für Drittgeräte freizugeben, kann man kritisieren – klar. Dass das jetzt gerichtlich geprüft wird, zeigt auch, dass es nicht eindeutig zulässig ist. Aber das ist ein anderes Thema als ein Monopol.

        Und mal ehrlich: Wer mehr Offenheit will, hat Alternativen. Niemand zwingt einen ins Apple-Ökosystem. Wer sich dafür entscheidet, profitiert von Integration – aber auch von den Einschränkungen. Das ist keine Sabotage, das ist Produktpolitik.
        Und noch nochmal es gibt Alternativen? Dann ist es kein Monopol

        • Verbreite ruhig weiter diese Lügen, wenn du dadurch besser schlafen kannst. Gut, dass du nicht die Mehrheit ist und weder die EU, noch die USA und andere auf dich hören.

    • Also mir passiert es ständig, daß ich mich über künstlich vernagelte Geräte ärgere. Vor allem wenn ich das Gefühl habe, daß naheliegende Nutzungsmöglichkeiten vom Hersteller absichtlich erschwert werden, um den Nutzer möglichst ans eigene Ekosystem zu binden. Ja, Android ist in der Hinsicht besser als Apple, allerdings muß ich Apple zugestehen, daß sie in den letzten Jahren wenigstens ein paar Schnittstellen geschaffen haben (Drittanbietertastaturen und generische Cloud-Dateisysteme im Dateidialog), whärend Google die offene Architektur von Android zunehmend lästig zu finden scheint (play services, immer mehr closed-source-Apps, Abkopplung vom AOSP (Android Open Source Project).) Dennoch entscheide ich mich im zweifel immer für offenheit und Interoperabilität statt Herstellerekosystem – und da bin ich bei Android noch immer besser dran.

      Ich hoffe jedenfalls inständig, daß Apple mit der Berufung keinen Erfolg hat, davon würden alle Anwender profitieren, nicht nur die von Apple-Produkten, auch wenn es denen erst spät klar werden dürfte.

      • Hallo Henning,

        aber wo liegt das Problem?

        Wer Apple will und den sog. „goldenen Käfig“ wählt Apple, und wer android will wählt android.

        die hardware ist doch völlig egal, dafür sind die Smartphones oder Tablets viel zu ähnlich. Ich hab mir mein iPhone nicht wegen der Hard-, sondern wegen der Firmware gekauft.

        Also wegen iOS. Und weil ich gerade die Abgeschlossenheit und auch Übersichtlichkeit und einfachheit _genau dieses_ Systems will

        also hab ich mich als Kunde grade _wegen_ der Abgeschlossenheit und nicht _trotz_ der Abgeschlossenheit für iOS entschieden.

        Warum will mir irgendeine Kommission oder Parlament in meine persönliche entwcheidung reinreden?

        Ich will Apple so wie es ist. Wer kein Apple will hat die Wahl. Ich sehe keinen grund für einmischung.

        • Hallo Andreas,
          schön, dass du die Lügen nachplapperst, die wirklich jedes iSheep verbreitet. Es wird dir _nicht_ verboten, ausschließlich Apples Produkte und Dienste zu nutzen. Es wird nur _Apple_ verboten, freien Wettbewerb zu behindern. Denn Apple behindert aktiv jegliche Kompatibilität, sodass es möglich schwer ist, Alternativen zu nutzen. Für viele ist es eben _keine_ freiwillige Entscheidung, ein iPhone zu nutzen. Gerade in den USA sind platzformübergreifende Messenger wie WhatsApp praktisch irrelevant. Da gibt es nahezu nur iMessage und ein bisschen was geht über SMS. Und wenn du dann Mal auf ein Android Gerät umsteigen möchtest, wirst du merken, dass du nicht nur kein iMessage mehr nutzen kannst, sondern du vor dem Umstieg einen großen Aufwand betreiben musst, damit Apple in seinem iMessage kommuniziert, dass Nachrichten an dich als SMS zu versenden ist, sonst geht alles an deinen iMessage Account, auf den du nun keinen Zugriff mehr hast.

          Monopole schaden grundsätzlich allen, außer eben den Unternehmen, die Monopolstellung haben. Daher ist es richtig und wichtig, diese auf gesetzgeberischer Ebene mit aller Härte aufzubrechen. Nur freie Marktwirtschaft, in der Konkurrenz tatsächlich möglich ist, profitieren am Ende alle.

          • Hallo Richard,

            Du verweist als Beispiel für unzulässige Beschränkungen also auf iMessage und damit auf Verhältnisse in den USA um eine maßnahme der EU-Kommission für europäische Verbraucher zu begründen?

            Wer plappert hier unkritisch etwas nach, ich oder Du?

            Ich habe mich für Apple als mündiger Verbraucher entschieden – mir ist auf meinem Gerät Wettbewerb völlig egal solange es all meinen Bedürfnissen genügt.

            Wenn andere leute Anderes wollen, sollen sie halt Anderes kaufen – das ist schließlich ja verfügbar.

            Ich kann Deine Argumente nicht nachvollziehen denn ich wüßte keinen Vorteil den mir eine Öffnung von Apples Betriebssystemen für das Andocken anderer hersteller brächte.

            Im Gegenteil: Beispiel Hörgeräte mfI – hörgeräte und die einbindung in iOS – android kommt da langsam auch hin – wer ist hier eigentlich offener?

            Und wenn Apple oS als „Käfig“ bezeichnet wird: man kann einen Käfig immer von zwei Seiten betrachten: wer im Käfig sitzt kann sich als Gefangenen betrachten oder als beschützt. ich sehe mich als zweiteres. Und verstehe nicht warum die EU mir „Hintertüren“ in meinen Schutzwall verordnen will.

            Wenn ich freiwillig in ein haus mit Gittern vor den Erdgeschoßfenstern einziehe oder diese Als einbruchsschutz selber anbringen lasse, darf mir dann auch die EU vorschreiben da „Katzenklappen“ für die Herren Einbrecher hinzunehmen

            Ich habe als Kunde doch das Recht auf Wettbewerb zu verzichten um mich sicherer oder zumindest im Käfig „besser aufgehoben“ zu fühlen, und sei es nur, weil alles so schön und vertraut ist, egal auf welchem Gerät ich iOS anfasse – es ist immer gleich, kann immer das gleiche und birgt keine Überraschungen. so will ich es , wer anderes will kann anderes kaufen.

            Die EU und die Befürworter von Zwangsöffnfungen tun so als würden sie Menschen wie mir etwas Gutes tun – sorry, ich fühl mich eher belästigt als beglückt. Die EU verhält sich hier wie ein „Busengrabscher“ – „ihr wollt das doch“ anstatt auf die User zu hören und das „nein“ der Apple-user zu akzeptieren.

            • Hallo Andreas,

              > Du verweist als Beispiel für unzulässige Beschränkungen also auf iMessage und damit auf Verhältnisse in den USA um eine maßnahme der EU-Kommission für europäische Verbraucher zu begründen?

              Nein, das war nur das naheliegendste Beispiel, es gibt aber noch mehr als genügend andere Beispiele.

              > Wer plappert hier unkritisch etwas nach, ich oder Du?

              Offensichtlich du.

              > Ich habe mich für Apple als mündiger Verbraucher entschieden – mir ist auf meinem Gerät Wettbewerb völlig egal solange es all meinen Bedürfnissen genügt.

              Und hier ist auch schon der Beweis dafür. Nur gut, dass sich niemand für deine persönliche Meinung interessiert, sondern einzig für Fakten.

              > Wenn andere leute Anderes wollen, sollen sie halt Anderes kaufen – das ist schließlich ja verfügbar.

              Da wir im Smartphonemarkt ein Duopol haben, gibt es keine echten Alternativen. Das Android-Ökosystem reicht nicht als Konkurrenz für eine gesunde Marktwirtschaft.

              > Ich kann Deine Argumente nicht nachvollziehen denn ich wüßte keinen Vorteil den mir eine Öffnung von Apples Betriebssystemen für das Andocken anderer hersteller brächte.

              Dass du dafür zu verbohrt bist, ist alleine dein Problem. Aber faktisch hätte Wettbewerb eben nur Vorteile für alle, insbesondere dich als Nutzer. Nur für Apple hätte es Nachteile. Etwa wäre es dann möglich, echte Konkurrenzprodukte zur Apple Watch oder zu AirPods zu bauen, welche Apple systematisch benachteiligt. Dadurch würden sich wesentlich mehr Kunden etwa eine Uhr von Garmin oder Kopfhörer/In-Ears von Sony, Teufel, Sennheiser o.ä. zulegen oder zumindest ganz genau nachdenken, ob die Apple-eigenen Produkte wirklich den meist höheren Preis wert sind. Dadurch wäre dann auch Apple gezwungen, bessere Qualität zu besseren Preisen zu liefern und mehr Innovation zu bringen, statt als Revolution zu verkaufen, was bei der Konkurrenz seit nem Jahrzehnt Alltag ist. Dadurch würdest selbst du profitieren, wenn du keine der Konkurrenzprodukte kaufen würdest.

              > Im Gegenteil: Beispiel Hörgeräte mfI – hörgeräte und die einbindung in iOS – android kommt da langsam auch hin – wer ist hier eigentlich offener?

              Whataboutism at its best? Das eine hat mit dem anderen nicht das geringste zu tun. Im Gegenteil, es beweist, dass Apple eine gute Einbindung zum Vorteil seiner Nutzer schaffen kann, wenn sie es denn wollen. Offener ist iOS dadurch nicht, Apple widerlegt nur seine eigenen Lügen.

              > Und wenn Apple oS als „Käfig“ bezeichnet wird: man kann einen Käfig immer von zwei Seiten betrachten: wer im Käfig sitzt kann sich als Gefangenen betrachten oder als beschützt. ich sehe mich als zweiteres. Und verstehe nicht warum die EU mir „Hintertüren“ in meinen Schutzwall verordnen will.

              Wenn die Sicherheit nur durch Abschottung erreicht werden kann, hast du keine Sicherheit, sondern nur das irreführende Gefühl von Sicherheit. Und niemand zwingt dich dazu, Konkurrenzprodukte zu kaufen. Aber ich weiß, für ein waschechtes iSheep wie dich ist das zu hoch, das würde ja deine völlig verquere Weltanschauung zerstören, wenn du plötzlich Fakten glauben müsstest.

              > Wenn ich freiwillig in ein haus mit Gittern vor den Erdgeschoßfenstern einziehe oder diese Als einbruchsschutz selber anbringen lasse, darf mir dann auch die EU vorschreiben da „Katzenklappen“ für die Herren Einbrecher hinzunehmen

              Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Im Gegenteil, dein schlechter Vergleich widerlegt die Lügen die du verbreitest. Denn dann hast du _freiwillig_ das Gitter anbringen können, weil dir dein Vermieter nicht vorschreibt, was du tun darfst und was nicht. Was ein echter Vergleich wäre, wäre etwa, dass dir dein Vermieter (Apple, denn besitzen tust du dein iPhone eindeutig nicht) vorschreibt, von welchem Anbieter du Strom oder Internet beziehen musst oder dass du in dem Supermarkt einkaufen gehen musst, der zufällig auch deinem Vermieter gehört.

              > Ich habe als Kunde doch das Recht auf Wettbewerb zu verzichten um mich sicherer oder zumindest im Käfig „besser aufgehoben“ zu fühlen, und sei es nur, weil alles so schön und vertraut ist, egal auf welchem Gerät ich iOS anfasse – es ist immer gleich, kann immer das gleiche und birgt keine Überraschungen. so will ich es , wer anderes will kann anderes kaufen.

              Exakt. Was du aber nicht verstehen willst, du hast dieses Recht aktuell nicht, da es keinen Wettbewerb gibt, auf den du verzichten könntest. Die EU erzwingt jetzt den Wettbewerb und dann ist es dein Recht, diesen nicht wahrzunehmen.

              > Die EU und die Befürworter von Zwangsöffnfungen tun so als würden sie Menschen wie mir etwas Gutes tun – sorry, ich fühl mich eher belästigt als beglückt. Die EU verhält sich hier wie ein „Busengrabscher“ – „ihr wollt das doch“ anstatt auf die User zu hören und das „nein“ der Apple-user zu akzeptieren.

              1. ist das ein absolut widerlicher Vergleich, welcher echte sexuelle Belästigung relativiert.
              2. Wenn du diesen absolut dämlichen Vergleich tatsächlich ernst meinst, dann zeig die EU doch an. Belästigung ist per Gesetz verboten. Oder traust du dich nicht, weil du genau weist, was für gequirlte Scheiße du verbreitest?

        • PangDaBang says:

          Das mag bei dir so gewesen sein, aber Ausnahmen bestätigen NICHT die Regel. Die typischen Apple Nutzer nutzen Apple weil die Werbung so toll und deren Marketingabteilung kreativ war oder weil 9 ihrer 10 Freunde Apple nutzen und Apple empfehlen. Unter Jugendlichen heißt es z.B. dann „Boa, du Opfer, was hast Du für’n scheiß Android Handy“, mit anderen Worten „Gruppenzwang“. Apple hat durch kreatives Marketing ein schwarzes Loch geschaffen, dass immer mehr Kundschaft in sich hinein zieht. Zudem ist das Ecosystem so ausgelegt und miteinander Verzahnt, dass ein Ausscheiden zwar grundsätzlich Möglich ist, aber nicht ohne hohe finanzielle, materielle und gesellschaftliche Einbußen. Apple ist wie eine Sekte.

          • Hallo PangDaBang,

            toll, statt Fakten Vermutungen – du kennst also den „typischen“ Apple-Nutzer?
            Weißt warum er sich gerade für _dies_ System entschieden hat?
            Woher ?

            Ich habe hier _meine_ sehr rationalen Entscheidungen – sich im sog. „Käfig“ „geborgen“ fühlen, Vertrautheit über viele Gerätemodelle hinweg, kenn man eins kennt man alle und und und – genannt.

            Das sind keine „Milchmädchen-entscheidungen“ wie Du sie hier als angeblich typisch nennst und Du diffamierst damit alle Apple Nutzer oder zumindest die mehrheit – mindestens alle minus meiner Person (lach) – als oberflächlich, der Werbung kritiklos erliegend und nicht fähig sich aus rationalen ründen für ein elektronisches Gerät und dessen Systemarchitektur zu entscheiden?

            Sachliche Gegenargumente kann ich in Deinem Post nicht finden und der Sektenvergleich ist erst recht völlig daneben.

            Es bit viele Dinge die innerhalb ihrer Herstellerfamilie eine bessere Interoperabilität aufweisen als zu Geräten von Drittherstellern – das ist völlig üblich und nichts Neues. Ein IBM-Kugelkopf passte eben nicht auf eine Olivetti. Rasierklingenhalter von Gilette können keine Systemklingen von Wilkinson tragen.
            Dritthersteller müssen also für jede Systemfamilie getrennte Systemklingen herstellen und sind auch nicht auf die Idee gekommen, die Rasiererhersteller auf eine einheitliche Klingenkopfhalternorm bei der EU zu verklagen.

            Aber Apple soll das machen?

            Ein Smartphone ist kein religiöser Gegenstand, genau so wenig wie ein Computer. für mich sind das Gebrauchsgegenstände, ja welche die ich alltäglich nutze – aber ich kaufe Apple eben weil es mir _so wie es ist_ am besten nutzt.

            Wenn es Dir nicht nutzt – kaufe es nicht aber lasse mir meinen Willen. so einfach ist die Welt. du gehst mich nichts an und ich Dich nichts.

  2. Vielmehr sieht hier Apple, glaube ich, die Gefahr des Aufbrechens ihres goldenen Käfigs, der die Kunden dazu bringt sich ausschließlich im Apple Kosmos zu bewegen. Das könnte sich im Endeffekt auf den Verkauf der eigenen Produkte und damit auf ihren Profit auswirken. Das „Sicherheitsrisiko“ ist hier wohl weniger für die Kunden und eher für die eigene Bilanz.
    Wer kennt sie nicht, die ganzen Meldungen wöchentlich, wo Hacker über die Garmins und Polars ihrer Opfer auf deren Smartphones zugreifen konnten…

    • Die Sicherheitsbefürchtungen dürften eher in eine andere Richtung gehen. Beispielsweise „spiegelt“ iOS auf Benutzerwunsch Nachrichten auf die Apple Watch, wobei dann ein „weg-swipen“ auf der Watch die Nachricht auch auf dem iPhone oder iPhone löscht, man aber auch Nachrichten positiv bestätigen kann, um in der dazugehörigen App dann eine weitere Aktion auszulösen.

      Ein Gerät, das nun alle Nachrichten gespiegelt bekommt, sieht aber eben alle Nachrichten – also auch z.B. einen per SMS oder Messenger verschickten 2FA-Code. Damit steckt da ein gewisses Sicherheitsrisiko dahinter, wenn man nun mit einer beliebigen Drittanbieter-App pauschal alle Nachrichten teilt.

      Genauso gibt es etwa Banking-Apps, die mit Push-Nachrichten auf auffällige Zahlungen aufmerksam machen oder etwa per Nachrichten-Interaktion eine „Freigabe“ erwarten.

      Es wäre für die Benutzer blöd, wenn nun eine bösartige Drittanbieter-App Freigaben erteilen und Sicherheitswarnungen „wegwischen“ könnte.

      Wenn man das „ordentlich“ machen möchte, könnte man daraus einen mehrstufigen Prozess machen: zuerst müsste sich der Drittanbieter bei Apple darum „bewerben“, diese spezielle Berechtigung überhaupt beim Benutzer anfordern zu dürfen. Apple hätte dann weiterhin etwas „Aufsicht“ darüber, ob der Drittanbieter-Wunsch plausibel und die App „sicher genug“ ist. Bei den Corona-Warn-Apps gab’s schließlich auch aus Datenschutzbedenken eine eigene Berechtigung, um an die Bluetooth-Daten zu kommen.

      Und nur wenn eine App dann die passende Apple-Sondergenehmigung hat, darf diese App dann (über eine iOS-Systemfunktion) den Benutzer fragen bzw. ihm die Wahl lassen, ob wirklich alle im iPhone eintrudelnden Nachrichten anderer Apps und Systemdienste auch in diese App gespiegelt werden sollen, damit diese App dann die Nachrichten ausschließlich über eine sichere Verbindung an z.B. eine Smartwatch weiterleiten kann.

      Möglich wäre es also, ja. Aber Sicherheitsbedenken kann man nicht ganz so einfach von der Hand weisen.

      • Es ist am Ende die Entschiedung von dem Nutzer, der für iPhone bezahlt hat und es sein Gerät ist. Apple kann hier ausdrückliche Zustimmung verlangen, wie sie jetzt mit den Drittanbieter-Stores machen. Selbst iOS/watchOS ist nicht von der Sicherheitslücken geschützt.

      • Wir sprechen hier aber nicht von irgendwelchen „Hauducken“-Apps von windigen Drittanbietern, sondern von großen, als seriös einzustufenden Anbietern wie Jarba, Bose, Polar, Garmin, etc. Da sollte man einen böswilligen Eingriff wohl eher nicht vermuten. Wie gesagt, läuft unter Android oder auch Windows, Linux, etc. auch täglich ohne dass es hier zu riesigen Einfallstoren kommt.
        Ich bleibe dabei: Apple hat seinen Kunden jahrelang unter dem Deckmantel der angeblichen Sicherheit weiß gemacht, dass nur die eigenen Produkte wirklich sicher sind und niemand sonst in dieses Ökosystem kommen kann. Apple hat sich so ein exklusives Marketing-Modell geschaffen, möglichst viele eigene Produkte an den Mann/die Frau zu bringen. Und diese Cashcow wird nun durch die EU gefährdet, nicht mehr und nicht weniger.

  3. Christoph says:

    Ich hoffe sie gewinnen diesen Prozess. Das was da die EU aufführt ist ein Witz! Es soll doch jeder selbst entscheiden, welches Ökosystem er verwendet und wenn ich ein Android habe und möchte gerne was von Apple benutzen, dann muss ich entweder in das Ökosystem eintauchen oder sein bleiben lassen – natürlich auch anders rum! Und von wegen Monopol, ich frage mich, wieso Microsoft in allen Belangen so verschont wird – dort sehe ich eine richtige Monopolstellung – und diese Aussage kann ich treffen, da ich beruflich tagtäglich mit diesem Unternehmen mehrere Berührungspunkte habe.

    • Genau die EU ist ein Witz weil sie sich gegen Grosskonzerne/Monopole und für den kleinen einzelnen Verbraucher einsteht weil Monopole uns in der Vergangenheit soweit gebracht haben die Kommunisten haben das schon fast 60 Jahre probiert !

    • Vielleicht will ich AirPods nicht wegen dem Form, sondern eine von Jabra, was hat es bitte mit dem Ecosystem zu tun? Ich will iOS weiter nutzen, aber bitte auch gleiche Funktionen haben, die AirPods hat, nur weil Apple anderen Herstellern es nicht erlaubt, aber es technisch möglich ist. Das Funktioniert unter Android, Windows, Linux sogar macOS. Warum soll ich bitte auf iOS darauf verzichten, nur weil Apple hier eigene Gewinne schützt und so konkurrent nicht zulässt.
      Die AirPods haben wollen, dürfen gerne auch sie weiterhin nutzen, aber ich will bitte hier eine Option haben. Punkt.

      Microsoft wird auch unter DMA reguliert – die verbieten wenigstens nicht, dass eine Maus von Logitech genauso gut funktioniert, wie eine von Microsoft selbst, was an zusätzlichen Funktionen angeht.

    • Was kümmert es dich? Du kannst doch im Apple Ökosystem bleiben, wie eh und je auch.
      Andere wollen mehr Interoperabilität. Und das ist gut so.

      Junge, Junge, wie manche hier einen Monopolisten verteidigen, als wäre es der heilige Gral, der sich niemals für Dritte öffnen darf…

      • Christoph says:

        Es geht hier weniger um die Monopolstellung sondern darum, dass sich die EU in technische Angelegenheiten einmischt, von denen sie keinen Plan hat und dadurch ein Ökosystem schwächt (hier nun mal am Beispiel von Apple) – darauf wurde mittlerweile auch von vielen unabhängigen Sicherheitsexperten hingewiesen. Und Apple ist nun mal eines der wenigen Unternehmen, die zumindest noch etwas Wert auf Datenschutz legen und darin investieren. Aber das ist wohl das neue Zeitalter, wo allen egal ist, was mit den Daten passiert – die Hauptsache alles muss mit allem funktionieren.

        • Gut gebrüllt Löwe, das hast du ja Mal wieder genau die Lügen ausgepackt, die Apple so gerne predigt. Nur schade, dass es eben nicht mehr als Lügen sind…

          • Christoph says:

            Na dann, her mit Quellen die das belegen! Aber wenn man deine Beiträge so liest, dann kann man dich ja eh nicht ernst nehmen – ich behaupte jetzt einfach mal, dass du nichts mit der Materie zu tun hast und einfach nur hier deinen Unmut loswerden willst. Aber egal, auf sowas lass ich mich gar nicht weiter ein, da es bei Leuten wie dir ohnehin zu nichts führen wird und eine konstruktive Diskussion unmöglich ist.

            • Da braucht es keine großen Beweise. Gibt es irgendein OS für Smartphones neben Android und iOS, das jenseits vom Promillebereich agiert? Insbesondere in der EU? Nein? Und es mangelt sicherlich nicht an Versuchen. Na sowas, da ist der Beweis des Duopols ja schon erbracht. Na das ging ja schnell…

              Und wenn dein Ökosystem nur funktionieren kann, wenn du jegliche Konkurrenz unmöglich machst, hat es die Existenz nicht verdient so einfach ist es. Das wird dir ausnahmslos jeder Ökonom bestätigen, der nicht völlig den Verstand verloren hat.

              PS: du kannst ja gerne Mal versuchen, deine haltlosen Behauptungen zu belegen. Aber jeder Socherheits“experte“, der allen Ernstes behauptet, Apple dazu zu zwingen, iOS so zu öffnen, wie es ausnahmslos jedes OS ist, wäre eine ernsthafte Gefahr für die Sicherheit der Nutzer, hat die Beziehung Experte nicht verdient. Ein Sicherheitskonzept das einzig darauf basiert, dass deine Nutzer absolut nichts dürfen, ist kein Sicherheitskonzept. Das wäre noch weniger ein Sicherheitskonzept als was Windows fabriziert, und das hat schon wenig mit Konzept zu tun, viel mehr mit panik. DAS wird dir jeder kompetente Sicherheitsexperte bestätigen.

              Und andere der Ahnungslosigkeit bezichtigen, wenn die eigene „Ahnung“ in der Verbreitung von Propaganda besteht, ist wirklich grenzenlos lächerlich…

      • Das hat für mich nichts mit verteidigen zu tun.
        Ich kaufe ein System welches vermeintlich sicher ist. Zugegeben: Das hat sicherlich etwas mit „Security through obscurity“ zu tun. Aber am Ende halte ich ein iOS für sicherer als ein Android – meine persönliche Meinung.

        Jeder mündige Käufer kann sich im Vorfeld über seinen Handywunsch informieren. Das machen die (meisten?) Käufer aber nicht und jammern später rum, dass beim subventionierten iPhone nicht die Andoid-Uhr aus dem Ü-Ei funktioniert.

        Bei der elektrischen Zahnbürste fragt niemand, warum er unbedingt die Bürsten oder das Netzteil vom Hersteller kaufen muss. Beim Drucker fragt auch niemand, warum er (mittlerweile) die Tine vom Hersteller kaufen muss.
        Beim Handy wird das alles in Frage gestellt. Und das alles unter dem Deckmantel des angeblichen Monopols.

        • > Beim Drucker fragt auch niemand, warum er (mittlerweile) die Tine vom Hersteller kaufen muss.

          Um die Diskussionen über Fremdtinte und Co bei Druckern nicht mit zu bekommen muss man schon extrem die Augen und Ohren zu machen.

      • Junge Junge wie wenige hier wissen was ein Monopol ist ….

        • Oha, stimmt, es ist ein Duopol. Ist ja was ganz anderes…

          • Ah, stimmt – wenn man keine Ahnung hat, einfach ‘Duopol’ sagen und hoffen, es klingt klüger als es ist. Apple wird in einer Einzelklage wegen Marktmissbrauchs belangt, nicht weil sie gemeinsam mit Google heimlich die Weltherrschaft planen. Aber hey – Hauptsache mal „lehrbuchmäßig“ einen Fachbegriff eingeworfen.

            • Wow hast du wenig Ahnung, das ist wirklich erschreckend. Ich verweise dich Mal an der Stelle einfach nur an die Wikipedia. Aber ich wette jetzt schon, dass du sofort lügen wirst und dir irgendeine weltfremde Definition aus dem Finger saugen wirst, nur um eine grenzenlose Dummheit und Arroganz zu unterstreichen…

              https://de.wikipedia.org/wiki/Duopol

  4. Immer wieder erschreckend, wie viele hier doch immer wieder der Meinung sind, Multi-Billionen-Dollar-Konzerne vor der freien Marktwirtschaft beschützen und mit schäbigen Lügen verteidigen zu müssen, statt eine Marktwirtschaft hochzuhalten, in der Konkurrenz tatsächlich möglich ist und somit alle davon profitieren können, statt dass einzig ein paar sehr große Konzerne profitieren und alle anderen – Unternehmen wie Nutzer – nur verlieren.

    • wie oft man hier mit Begriffen wie „freie Marktwirtschaft“ oder „Monopol“ um sich wirft, ohne sie wirklich zu verstehen, ist schon bemerkenswert. Die freie Marktwirtschaft bedeutet nicht, dass Apple plötzlich jeden Anbieter auf sein Ökosystem lassen muss. Es bedeutet, dass Apple frei entscheiden darf, wie es seine Produkte gestaltet – genauso wie Garmin, Google, Samsung oder sonst wer.

      Wenn du eine Garmin-Uhr mit einem iPhone nutzt und dich ärgerst, dass du damit keine SMS beantworten kannst: Willkommen in einem geschlossenen System. Willst du das nicht, nimm Android. Gibt’s zuhauf, und sogar günstiger. Das ist freie Marktwirtschaft. Was du willst, ist ein Apple-Gerät mit Android-Funktionalität – aber Apple soll es bitte bauen. Das ist eher Konsumentenromantik als ein wirtschaftlicher Anspruch.

      Und was die angeblich „schäbigen Lügen“ angeht: Niemand lügt hier, wenn er darauf hinweist, dass Sicherheits- und Datenschutzfunktionen bei Apple systembedingt nur innerhalb ihres eigenen Geräteverbunds sauber und datensicher laufen. Willst du, dass Drittanbieter-Uhren deine SMS sehen können? Dann könnten sie theoretisch auch Banking-Infos, 2FA-Codes oder Gesundheitsdaten abgreifen – alles in deinem ach so offenen System. Viel Spaß beim Plaudern mit dem nächsten Datenbroker.

      • Tastaturen auf iOS können systembedingt auch alle Eingaben abgreifen. Da scheinst du ja kein Problem mit zu haben.
        Stattdessen regst du dich (selektiv) auf. Anders funktioniert dein „Argument“ ja auch nicht.

      • Du bist aber wirklich sehr eifrig dabei, deine völlige Unwissenheit zur Schau zu stellen. Verbreitest die wildesten Lügen zum Wohle eines Großkomzerns und forderst von anderen Beweise zu liefern. Das sind mir ja die liebsten!

        • Kannst du eigentlich noch lächerlicher sein? Bist du eventuell bisschen langsam? Fang doch mal an dich am der Diskussion zu beteiligen, statt nur jeden als Lügner zu bezeichnen…aber dafür fehlt dir scheinbar etwas Entscheidendes …

    • Ist freie Marktwirtschaft nicht, dass man ein besseres Konkurrenzprodukt erschafft auf einer eigenen Plattform.
      Jeder – auch du – kann ja an einer eigenen Plattform arbeiten, die viel besser, offener und was-weiß-ich-was ist. Das sollte sich ja dann durchsetzen. So wie Android zum Beispiel, die ja immer noch einen weit größeren Anteil am Smartphone-Markt haben. Also noch mehr Marktmacht obwohl sie weit offener sind.
      Der Kunde wird im freien Markt auch selbst entscheiden wo er mehr für sein Geld bekommt und dann das neue oder offenere (bessere?) System kaufen.

      Es wird niemand gezwungen das teure und so „lügenverseuchte“ Produkt mit strategischem Burggraben zu kaufen.

      Es hat Gründe warum manche Unternehmen einen Burggraben haben, einfach weil es gut oder innovativ ist. Wer das nicht mag kann sich immer wo anders umsehen. Die Konkurrenz schläft ja nicht.

      Es werden oft nicht Lügen verteidigt, sondern der (halbwegs) freie Markt. Dieser braucht kein Zentraldiktat aus der EU, die Menschen wissen selbst was sie (nicht) brauchen und (nicht) kaufen wollen.

      • Falsch, von Anfang bis Ende. Der Fakt des Duopols ist der Grund, warum es unmöglich ist ein Konkurrenzprodukt zu schaffen. Aber ich weiß, das ist für euch iSheeps viel zu hoch.

        • Hallo Richard,

          also von Respekt vor den Entscheidungen anderer Menschen hast du noch nie was gehört, oder? „iSheep“ – was soll das? Ich bezeichne Dich, nur weil du andere ansichten hast als ich ja auch nicht als „AndroidFool“ oder was auch immer .

          Das erstmal zum Grundsatz eines höflichen und respektvollen Umgangs miteinander. Den Knigge als epub kann man sicher sowohl auf iOS wie auf Android lesen, oder?

          Und der berühmte immer zitierte „Käfig“oder „walles Garden“: warum bauen sich Leute Häuser mit Gartenzäunen, blickdichten hecken oder gar mehr oder weniger schönen mauern als einfriedung?

          Genau das deutsche Wort „einfriedung“ hat viel Wahrheit in sich: man möchte einen Ort des Friedens, der Ruhe haben vor äußeren einflüssen. einen Ort der Vertrautheit wo alles immer ist wie man es kennt und sich möglichst wenig verändert. Wo selbst wenn man eine neue hardware kauft die handgriffe und Bedienlogig vertraut sind . Ein Ökosystem wie alte Hausschuhe „reinschlüpfen und sich wohlfühlen“.

          DESHALB und nicht OBWOHL Apple und sein Ökosystem so ist habe ich mich bewußt dafür entschieden. Weder Deine ansichten noch die der EU sind für mich nachvollziehbar und wichtig . Ich will weder meinen Gartenzaun noch mein umfriedetes Grundstück für andere öffnen müssen oder dabei zusehen wie andere Lücken in meine hecke schneiden.

          Lass mir meinen Frieden in meinem „Gärtchen“ iOS und wenn Du Jungel willst kauf Dir was anderes , zwinge mir aber keine einfallstore Deiner Jungelpflanzen in mein Gärtchen unter fadenscheinigen „offenheit ist gut“-Begründungen auf. Das dmpfinde ich als hausfriedensbruch.

          So jetzt klar? Und gib zu ich war höflich – bleib es bitte auch !

          • Weder bist du höflich, noch bleibst du bei Fakten. Du bist nur ein armseliger Drops, der sich daran aufgeilt die widerlichsten Behauptungen in die Welt zu kotzen (Stichwort dein absolut ekelhafter Vergleich der EU mit sexueller Belästigung). Also spar dir dein Gehabe, dass du nur Lügen verbreitest, ist wirklich jedem klar denkenden Menschen hier bekannt.

    • Das sind die selben Leute die ums Verrecken z.B. Musk beschützen wenn es z.B. darum geht mehr Steuern zu zahlen.

  5. Ich denke, ob Öffnen oder nicht, ist Egal. Es muss nur einen vernünftigen minimal Standard geben. Ich wechsele gerne die Geräte. Aktuell ist es ein Krampf, ein Android Telefon mit dem Mac zu verbinden und auch nur Ansatzweise denselben Comfort wie mit einem iPhone zu genießen. Android Windows kein Problem.
    Ich möchte mein Android Telefon nicht auf dem Mac spiegeln, aber drahtloser Datenaustausch (a la Airdrop) sollte doch schon gehen.

    • Ja, das geht nur über Tools von Dritten. Weiß nicht, ob es Goolges Quickshare auch für macOS gibt, ansonsten kommt man dem nur mit LocalSend oder Flying Carpet nahe. Das eine geht über WLAN, das andere über WiFi-Direct.

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