Beginn der Unterstützung von Konten von Drittanbietern (wie Gmail) im neuen Outlook

Über das neue Outlook haben wir ja schon das eine oder andere Mal berichtet – und natürlich über die Tatsache, dass beispielsweise Dritt-Accounts wie Gmail bisher nicht möglich sind. Das soll sich ändern.

Die ursprüngliche Version dieser Vorschau unterstützte nur Erstanbieterkonten von Microsoft, egal ob es sich um berufliche, schulische oder private Konten handelt.

Heute wird Microsoft damit beginnen, die Unterstützung für Gmail-Konten für diejenigen, die die Vorschau des neuen Outlook für Windows verwenden, einzuführen. Bald wolle man auch Unterstützung für Yahoo und iCloud sowie die Möglichkeit, ein Postfach über IMAP zu verbinden, hinzufügen.

Um zu überprüfen, ob ihr eurem Konto eine E-Mail eines Drittanbieters hinzufügen könnt, wählt unten im Ordnerbereich Konto hinzufügen oder klickt auf Konten > E-Mail-Konten > Einstellungen, gebt das Gmail-Konto ein und folgt den Aufforderungen zur Authentifizierung.

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13 Kommentare

  1. Kann man mit Outlook nicht mehrere Accounts bei mehreren Provider einbinden und verwalten?

    Also Mails für einen Account bei Provider A abrufen und über ihn Mails versenden.
    Desgleichen für Provider B, C, D….falls ja, gibt es ein Limit für die Anzahl von Providern?

    • Outlook neu – kann es nicht. Die bisherige Version kann es noch

    • Outlook neu – kann es nicht. Die bisherige Version kann es noch

    • Es geht hier um die nächste Version von Outlook, die mehr oder weniger ein komplett neues Programm ist. Das „alte“ Outlook ist das, das im Moment der Standard ist. Das kann mehrere Accounts mehrerer Provider über mehrere Protokolle, alles in einem Profil oder auch auf verschiedene Profile verteilt. IMAP geht bei einigen neueren Versionen über Microsoft-Server, hat auch ein anderer Kommentar schon drauf hingewiesen.
      Das „neue“ Outlook hat noch Zeit bis es zum Standard erhoben werden wird, eben dann wenn MS meint dass die Features die die große Mehrheit der User nutzt drin ist. Die werden da mit ihren ganzen „Telemetrie“-Schnüffeleien sehr gut wissen, welche Features von wie vielen Anwendern tatsächlich genutzt werden. Es kann nur gut sein, wenn das alte Outlook stirbt. Über die Jahre ist das ein wirrer Moloch aus gut versteckten Funktionen und Einstellungen geworden mit wahnwitzigem Resourcenbedarf. Ich rede mir ein, dass es nur besser werden *kann*.
      Ohne Outlook wird es noch lange bei vielen Firmen nicht gehen, die „Alternativen“ sind da auch alle viel zu schlecht. Im Grunde lächerlich, dass da in der ganzen langen Zeit nie jemand wirklich was besserers auf den Markt geworfen hat. Jaja, gleich kommen wieder „Aber XY ist viel besser!“-Antworten, aber ich habe schon zu viele Firmen von innen gesehen als IT-Dienstleister, bei denen Outlook einfach alternativlos ist, meistens weil andere genutzte Software Outlook vorraus setzt. Deswegen läuft da ja auch überall Windows und ActiveDirectory: Weil die Software die man sonst so nutzt das so verlangt. Und wenn man da nur die Auswahl aus einem oder zwei Produkten hat, die beide Windows, AD und Office/Outlook als Umgebung verlangen, dann sind die ganzen Outlook-Alternativen schon raus, weil keine davon wirklich Outlook-Kompatibel ist.
      Das wird spannend mit dem „neuen Outlook“. Ob da die ganzen dreckigen Plugins der verschiedenen Drittanbieter noch laufen? Wenn nicht, wird das alte Outlook noch lange weiter leben.

  2. Verstehe ich es wirklich richtig, dass das „neue Outlook“ bisher gar keine Möglichkeit zur Einbindung von externen Postfächern geboten hat? Ist dies bezüglich anderer Funktionsbereiche genauso? Wann plant Microsoft dann auf einen aktuellen Featurestand zu kommen, der dem Jahr 2023 würdig ist?

  3. Ist klar das MS da noch mehr Daten haben möchte als sie sich sowieso schon genehmigen und versuchen alle auf die Plattform zu locken. Falls sich zu diesem Thema noch nichts geändert hat kann man nur sagen Finger weg von OL.
    https://www.heise.de/news/Microsoft-IMAP-Umleitung-in-Outlook-nach-Office-Update-jetzt-auch-auf-Macs-7477743.html
    https://social.tchncs.de/@kuketzblog/109522645055437173

    • Oliver Müller says:

      Genau das. Microsoft hat dann nicht nur den Inhalt der E-Mails, die über deren Accounts laufen, sondern auch noch die Inhalte der E-Mails von externen Anbietern. Absolutes No-Go.

  4. So wirklich verstehen tue ich die Berichterstattung seit dem ersten Beitrag zu diesem Thema nicht. Ich nutze seit Jahren bei Outlook für Windows vier unterschiedliche Mailkonten bei vier unterschiedlichen Providern.
    Was genau soll also nun neu sein/werden?
    Kann mir das jemand erklären?
    Danke!

    • Es geht um die neue Version von „Outlook“ die die App-„Mail“ unter Windows ablösen soll.
      Das alte Outlook, was im Office Paket bei ist, kann und konnte das schon immer.

  5. In der Mac Version ist diese Unterstützung drin.
    Nur – völlig nutzlos wenn man die Mails vom Mailserver in Unterordner einsortieren lässt.
    Benachrichtigungen gibts nur im Posteingang. Automatisch synchronisiert werden Unterordner jedenfalls nicht.

    • Die „Mac“ Version hat mit dieser rein gar nichts zu tun. Liest überhaupt jemand den Artikel?
      Es geht um die neue Version für Windows, die die Mail-App ablösen soll.

      • Thomas Müller says:

        Es hat schon etwas damit zu tun, weil die neue Outlook App auch unter Mac verfügbar ist und das Feature dort bereits verfügbar ist.

        Ich habe damit sogar einen Proton Account zum Laufen bekommen.

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