Bayern: OXG und Vodafone legen los

In Nürnberg (jaja, Franken…) haben OXG und Vodafone heute den Startschuss für ihren gemeinsamen Glasfaserausbau gegeben. Das Ziel ist ambitioniert: Rund 120.000 Haushalte sollen einen Glasfaseranschluss bekommen. Die Unternehmen stemmen laut eigener Aussagen das Projekt komplett aus eigener Tasche, ohne staatliche Förderung. Los gehts im Stadtteil Laufamholz, wo die ersten Bagger bereits anrollen. Die Bauarbeiten werden sich nach und nach auf weitere Stadtgebiete ausweiten. Hauseigentümer können sich über einen kostenlosen Anschluss freuen, wenn sie im Ausbaugebiet liegen. Die Prüfung geht ganz easy über die Webseiten von OXG oder Vodafone, teilen die Anbieter mit. Das entstehende Netz wird offen sein. Ab 2026 können nicht nur Vodafone-Kunden die Leitungen nutzen. Auch andere Anbieter wie 1&1 und Bahnhof Nätverk werden ihre Dienste darüber anbieten. Das bedeutet mehr Auswahl bei Tarifen und Anbietern für die Nürnberger.
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Ist das mit der Offenheit der Anschlüsse nicht zu naiv formuliert?Ja, es kann jeder Anbieter über das Vodafone Netz anbieten. Aber eben nur, wenn diese Anbieter auch gewillt sind, die Entgelte von Vodafone zu bezahlen.
Erfahrungen aus anderen Gebieten zeigen, dass am Ende nur Vodafone als Vertragspartner für den Endlunden zur Verüfügung steht.
Nagut, geschenkt gibt’s nichts. Von keinem Anbieter. Ganz klar, wer Geld in den Ausbau investiert, will das auch wieder reinbekommemn.
Ja, so ist es. Leider baut bei mir Vodafone/OXG aus und nicht die Telekom oder NetCologne bzw. NetDüsseldorf, die die Stadt aufgeteilt haben.
Um aus meinem – ohne mein Wissen abgeschlossenen – Vodafone-Vertrag rauszukommen, habe ich Anwaltshilfe gebraucht, und will daher nichts mehr mit Vodafone zu tun haben.
Danke für die Präzisierung. ♂️