Bauhaus: Leck legte Kundendaten offen
Im Onlineshop von Bauhaus hat es ein Datenleck gegeben. Betroffen sind Besitzer einer Plus Card. Mit dieser Karte bekommen Gewerbetreibende nach 12 Monaten 10 % des Beitrages, die sie für Bauhaus-Produkte ausgegeben haben, zurück. Konkret waren Bestellungen von Kunden über Suchmaschinen auffindbar. Über den Aufruf war es dann auch möglich, die Bestellnummer, das Bestelldatum, die Lieferadresse und die Rechnungsadresse sowie der gesamte Einkauf eines Kunden einzusehen. Der Autor Günther Born berichtet darüber, dass die Lücke nach wenigen Stunden der Meldung geschlossen wurde, auch Suchmaschinen-Caches sollten mittlerweile frei von diesen Suchergebnissen sein. Nicht bekannt ist, wie lange die Lücke bestand.
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Die Frage ist: Wie kann das passieren?
Eine recht dumme Frage, vor allem wenn es das 837. Mal dieses Jahr passiert
Ganz einfach: Da hat jemand vergessen eine robots.txt mit in das Verzeichnis zu legen, die Suchmaschinen das Crawling der Daten verbietet
Ähm nein. Wenn Kundendaten öffentlich auf Servern liegen, ist das ein ganz grundsätzliches Problem.
Liegt definitiv nicht an einer „Bitte liebe Suchmaschine, halte dich doch an die Vorgaben dieser Datei, sonst bin ich arg traurig“-robots.txt