Barrierefreiheit: Das ist neu bei Google
Jüngst hat Apple verraten, was man für die Barrierefreiheit in seinen Systemen macht. Nun hat sich auch Google zu Wort gemeldet. Unter anderem wird Lookout angepasst.
Lookout auf Android hilft Menschen mit Blindheit und Sehbehinderungen, die Kamera ihres Telefons zu nutzen, um mehr Informationen über die Welt um sie herum zu erhalten. Bereits heute wird der Find-Modus in der Beta-Version eingeführt und bietet eine neue Möglichkeit, spezifische Objekte zu finden.
Man kann aus sieben Kategorien von Gegenständen auswählen und dann mit der Kamera durch das Zimmer stiefeln – im besten Falle erkennt die Kamera das Gewünschte und sagt, wie weit es entfernt ist.
Zu Beginn dieses Jahres wurden KI-generierte Bildunterschriften auf Lookout weltweit in englischer Sprache verfügbar. Jetzt erhält jemand, der ein Foto direkt in der App aufnimmt, eine KI-generierte Beschreibung des Bildes und erfährt mehr über die aufgenommenen Bilder.
Es gibt auch einen textfreien Modus, um mit Look to Speak zu kommunizieren. Mit der Android-App Look to Speak können Nutzer vorgefertigte, anpassbare Phrasen mit ihren Augen auswählen und sie laut vorlesen lassen. Mit dem neuen Modus können Nutzer auch Emojis, Symbole und Fotos auswählen und personalisieren, um die Sprachaktivierung zu starten.
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Auch Google Maps bekommt Neues. Für Sehbehinderte oder Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen erweitert Google die ausführliche Sprachführung und Bildschirmlesefunktionen für Lens in Maps auf Android und iOS weltweit in allen unterstützten Sprachen. Mit den Bildschirmlesefunktionen für Lens in Maps hören Nutzer den Namen und die Kategorie von Orten in ihrer Umgebung.
Maps hat jetzt Barrierefreiheitsinformationen für mehr als 50 Millionen Orte, dank Beiträgen von Geschäftsinhabern und Mitgliedern der Maps-Community. Das Rollstuhlsymbol, welches vorher mobil zu sehen war, zieht nun auch auf dem Desktop ein.
Geschäftsinhaber können jetzt das auch Auracast-Attribut zu ihrem Unternehmensprofil hinzufügen. Auracast-Audioübertragung ermöglicht es Veranstaltungsorten wie Theatern, Fitnessstudios, Gotteshäusern und Auditorien, verbesserten oder unterstützenden Ton an Besucher mit Auracast-fähigen Bluetooth-Hörgeräten, Ohrstöpseln und Kopfhörern zu übertragen.
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