Bang & Olufsen legt den Luxus-Speaker Beolab 90 als Titan Edition neu auf
Bang & Olufsen legt den Luxus-Lautsprecher Beolab 90 aus dem Jahr 2015 nochmal neu auf. Schon 2023 brachte man eine limitierte Sonderauflage auf den Markt, damals auf 100 Einheiten bzw. 50 Paare limitiert. Wie hoch die Stückzahlen des neuen Beolab 90 Titan Edition hingegen sind, schlüsselt man hingegen nicht auf. Jedem Exemplar soll aber ein Echtheitszertifikat beiliegen.
Ihr wollt wissen, wie teuer der Bang & Olufsen Beolab 90 Titan Edition sein soll? Wenn ihr danach fragen müsst, könnt ihr euch den Lautsprecher sicherlich nicht leisten. So nennt der dänische Hersteller auch gar keinen Preis. Doch schon die Standardversion kostet ca. 170.000 Euro. Die neue Auflage nutzt ein Aluminiumgehäuse im speziellen Titan-Look. Etwa sollen Lasergravuren auch bei genauerem Hinsehen für einen Blickfang sorgen. Gleich 18 Lautsprechertreiber sind integriert. Deswegen lässt sich der Luxus-Speaker sowohl für 360°-Sound als auch für die gezielte Beschallung eines Sweetspots nutzen.
Mit der Beolab 90 Titan Edition will Bang & Olufsen auch das 100-jährige Firmenbestehen feiern. Das Design ist sicherlich Geschmackssache. Mich persönlich erinnert der Lautsprecher nämlich eher an die Tentakel aus „Maniac Mansion“ bzw. „Day of the Tentacle“. Bang & Olufsen lässt sich sicherlich aber von solchen Vergleichen nicht beirren und wirbt mit höchster Handwerkskunst für das Gehäuse und die handgefertigten Treiber.
Beolab 90 Titan Edition wiegt 65 kg
Jeder Bang & Olufsen Beolab 90 Titan Edition wiegt satte 65 kg. Der Hersteller hebt hervor, dass die Innovationen des Lautsprechers bis heute auch auf andere Produkte des Unternehmens Auswirkungen haben. Verschiedene Technologien, die mit dem Beolab 90 2015 ihren Einstand gegeben haben, nutzt man heute etwa auch in abgewandelter Form für Modelle für die Beolab 50 oder Beolab 28, die hauseigenen Soundbars oder Wireless-Speaker.
In den kommenden Monaten sollen noch vier zusätzlich Neuauflagen des Beolab 90 folgen. Alle sollen den Luxus-Lautsprecher auf eigene Weise neu interpretieren. Falls ihr also vielleicht 1 Mio. Euro oder so übrig habt, regt euch das ja vielleicht zum Sammeln an?
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Leider geil. Nur wohin stellen? Hab einiges ausprobiert, irgendwann in der typischen Hifi-Spirale gefangen auf der Suche nach noch besserem, bis die Erkenntnis kam, das mein bzw. der Raum mehr Auswirkungen auf den Klnag hat als besseres Equipment.
Mich würde interessieren, wie viel B&O davon wirklich absetzt. Wohl bewusst wieder limitiert. Aber am Ende Daumen hoch für die Ingeneurs- und Handwerkskunst. Ob sie einem gefallen oder nicht.
Hab‘ mal 10 bestellt. Ab und zu brauche ich auf der Veranda ein bisschen Sound.
Interessieren täte mich das Gewicht dieser Neuauflage. Bisher war mir der nämlich mit über 140 kg pro Stück zu schwer.
Echt heftig ist allerdings die Preisentwicklung seit der Markteinführung des Beolab 90 …
Schade, dass die Emojis hier nicht gehen. So kann ja keiner die Ironie erkennen …
Sowas würde ich mir höchstens hinter einen Vorhang stellen.
Ziemlich hässlich…
Passend für’s Gästeklo.
170k? Absurd!
Die haben vor einigen Jahren noch weniger als die Hälfte gekostet.
Tja, die Inflation …
Ich habe sie übrigens tatsächlich mal gehört – und muss sagen, sie klingen echt fett!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Teile ihre Käufer finden. Vermutlich sind es nicht nur Audiophile oder Menschen mit dem absoluten Gehör? Aber in den Sphären, wo man über Geld nicht spricht, ist so ein Designerstück höchster Handwerkskunst durchaus gern gesehen.
Das Gehör ist meiner Erfahrung nach nicht das einzige Kriterium. Ich bin vor 20 Jahren auf Elektrostaten umgestiegen. Die Art und Weise, wie die die Musik wiedergeben, ist einfach einzigartig. Mit diesen „Tentakeln“ mag es vielleicht ähnlich sein.
Mich überkommt gerade die Erkenntnis, dass es wahrscheinlich sehr langweilig ist, wenn Geld keine Rolle spielt.
Ich würde die Teile sehr gern mal hören.
Die Assoziation mit den Manic Mansion Tentakeln – Made My Day
Danke dafür!
Colani würde wohl so designen, wenn er noch heute sein komisches Design verbreiten würde.
Schön geht anders …