Bambu Lab MakerWorld: Neue Monetarisierung und Copyright-Schutz für 3D-Designer eingeführt

MakerWorld, Bambu Labs hauseigene Plattform für 3D-Modelle, feiert ihren ersten Geburtstag. Neben dem Sammeln von Punkten, die gegen Filament oder sogar 3D-Drucker eingetauscht werden können, führt MakerWorld jetzt neu das  sogenannte“Exclusive Model Program“ ein. Dieses Programm bietet zwei interessante Neuerungen für alle Nutzer.

Geld verdienen mit 3D-Modellen

Mit dem Exclusive Model Program können Designer ihre Punkte zukünftig in bares Geld umwandeln. Jeder Punkt entspreche dabei 0,066 US-Dollar. Um am Programm teilzunehmen, müssen Designer mindestens 100 Downloads ihrer Modelle vorweisen können. Die Auszahlung erfolgt ab einem Guthaben von 100 US-Dollar.

 

Rechtsschutz gegen Copyright-Verletzungen

Ein weiteres wichtiges Feature des Exclusive Model Program ist der sogenannte Copyright-Support. MakerWorld unterstützt laut eigener Aussagen Designer dabei, ihre Urheberrechte zu schützen und gegen Rechtsverletzungen vorzugehen – auch außerhalb der Plattform. Dieser Service steht Designern zur Verfügung, die mehr als 2.000 Downloads auf ihrem Konto haben oder deren Modelle mindestens 500 Mal heruntergeladen wurden.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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3 Kommentare

  1. Spannend. Bin da gar nicht drin, aber scheint ja gut zu funktionieren mit einer Art App Store für Modelle. Habe mich schon immer gefragt, warum das bei manchen so ein Hype ist. Kann ja kaum wer vernünftige 3D Modelle erstellen. Aber das erklärt es. Die laden sich den Kram runter und drucken ihn dann einfach.

    • Genau so ist es. Ich lerne gerade mit CAD Programmen umzugehen, möchte jedoch gewisse, komplexere Bauteile für den Haushalt drucken. Eine Box für Silica Gel mit Gewinde zum Beispiel. Dann öffne ich die BambuLab App, gehe auf den Menüpunkt „Modelle“ (Das ist Makerworld Content) und suche dort das was ich benötige. Direkt aus der Smartphone App heraus auf Makerworld kann ich dann den Druckauftrag starten und das zum Drucker senden. Alles was ich nur manuell machen muss ist, das richtige Filament zu laden und zu schauen, ob das Druckbett sauber ist.

  2. Ja, das wird halt das nächste „Gold“ werden. Die Drucker werden immer funktionaler. Die Designer wollen entlohnt werden. Das fördert im Endeffekt die Schlacht um die beste Platform. Wo kann ich mit meinem Model am meisten erreichen und am meisten verdienen? Wo kann ich meine Modelle sogar mit kommerziellen Lizenzen verkaufen oder direkt über eine 3D Druck API verkaufen?
    Das sind Themen der nächsten 1~3 Jahren. Ich sehe zb zu das meine Designs bisher nicht Digital zu finden sind. Ich verkaufe nur das Produkt.d

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