BaFin warnt vor gefälschten Zahlungsaufforderungen

Die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt vor gefälschten Zahlungsaufforderungen, welche aktuell bei Bürgern in Deutschland eintrudeln. Dabei handelt es sich um Betrugsversuche durch Kriminelle. Die Aufforderungen gehen per E-Mail im vermeintlichen Namen der BaFin ein.

Paradoxerweise sollen die Betroffenen erst einmal Geld überweisen, um wiederum Geld zurückzuerhalten, das angeblich in nicht-lizenzierte Online-Handelsplattformen investiert worden sei. Zudem wird noch ein angeblicher Sicherheitsvertrag der BaFin mitgeschickt, bei dem es sich um eine Fälschung handelt. In den E-Mails wird mit der Signatur „BAFIN Team“ gearbeitet. Als vermeintlicher Mitarbeiter ist ein sogenannter „Dr. Gottlob Berger“ angegeben. Bei der BaFin ist keine Person mit dem genannten Namen beschäftigt, wie die Institution bestätigt.

Somit empfiehlt die Aufsicht allen, die eine derartige Nachricht erhalten, sich nicht auf die Anweisungen einzulassen und bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft Anzeige zu erstatten. Wer Zweifel an der Echtheit einer eingegangenen Nachricht habe, könne die BaFin selbst kontaktieren – unter der kostenfreien Rufnummer 0800 2 100 500. Die BaFin wende sich jedoch niemals von sich aus an einzelne Personen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Wusste garnicht das die BaFin sich für uns interessiert.
    Selbst Wirecard war denen nicht suspekt.

  2. Gunar Gürgens says:

    Ich frage mich immer wer eigentlich auf sowas reinfällt. Das ist ja wohl sowas von offensichtlich. Seit wann sollte man denn der Bafin was überweisen? Wenn man einer bundesdeutschen Institution was überweist läuft das doch oft über „Dienstort Halle“ oder so ähnlich. Allerdings würden mir keine Gründe einfallen, warum sich die Bafin um so eine geschilderte Thematik kümmern sollte.
    Bei Privaten Firmen kann ich das schon eher nachvollziehen. Letztens habe ich im Büro eine Rechnung von einem Rechnungssammeldienst bekommen. Sämtliche Links führten zu einer Seite, die den Namen des Dienstes nicht trugen. Ansonsten war die Mail gut gemacht.
    Ich habe den Anbieter informiert und der Bestätigte, dass das Phishing sei.
    Also ein paar Alarmglocken sollten doch bei jedem angehen…

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