AVM: Neues FRITZ!OS-Labor für die FRITZ!Box 6890 LTE und die 6850 LTE

Das Berliner Unternehmen AVM hat ein Labor-Update für die FRITZ!Box 6890 LTE und die 6850 LTE veröffentlicht. Das „FRITZ! Labor“ enthält neue Funktionen und Fehlerbehebungen aus der Entwicklung und erlaubt einen Ausblick auf zukünftige FRITZ!OS-Funktionen – dennoch ist das Ganze eine Beta. Was bringt das aktuelle 07.24-86513 / 07.24-86512  für die beiden Modelle mit?

Neu:

Telefonie:
Unterstützung für SIP-Trunks der CompanyFlex-Business-Telefonieplattform der Deutschen Telekom

Unterstützung für Cloud-Rufnummern der CompanyFlex-Business-Telefonieplattform der Deutschen Telekom

Verbesserungen:

DSL:

Verbesserung Supervectoring 35B an manchen Gegenstellen verbessert

Telefonie:

Änderung Anpassung an das geänderte Verhalten der T-Net-Box bei der Abweisung von Rufen z. B. im Kontext von Rufsperren

Behoben Rufnummern des Anbieters 1&1 können sich nach Bearbeiten über „Anderer Anbieter“ nicht mehr registrieren

Behoben Keine Registrierung wegen fehlender 2. PDN beim Anlegen von Rufnummern für ?Vodafone zuhause (nur 6850)

Behoben Bei der Synchronisation von Einträgen in Online-Telefonbüchern (CardDAV) wurden in bestimmten Konstellationen alle E-Mail-Adressen gelöscht

Behoben Keine Sprachübertragung via SipGate Satellite und SipGate Browser

Behoben Keine Registrierung von Rufnummern mit Telefonieprofil für Anbieter Vodafone Italia

Behoben
Bearbeitem von Türsprechstellen führte teils zum Verlust der E-Mail-Benachrichtigung für Türsprechstellen

Behoben
Nach Import von Anrufbeantwortereinstellungen samt gesicherter Nachrichten in ein anderes FRITZ!Box-Modell ließen sich teilweise die importierten Nachrichten anschließend nicht mehr wiedergeben

Behoben
An einer als Mesh-Repeater für Telefonie genutzten FRITZ!Box konnten sowohl die vom Mesh-Master übernommenen Rufnummern bearbeitet als auch neue Rufnummern angelegt werden

Mesh:

Verbesserung
Verbesserte Hinweise auf eine aktive Einstellungsübernahme für eine FRITZ!Box als Mesh Repeater

Behoben
Einstellungen zur WLAN-Zeitschaltung konnten unter Umständen nicht geändert werden, wenn die Einstellung „FRITZ!Box als Mesh Repeater“ genutzt wurde

Behoben
Bei einer FRITZ!Box, die als Mesh Master, aber nicht als Router (DHCP-Server) eingestellt ist, ließen sich Name und IP-Adresse des Routers nicht ändern

Behoben
Fehlerhafte Formatierung in der mobilen Ansicht der Seite „Mesh-Einstellungen“ auf einer FRITZ!Box im Modus „Mesh Repeater“

USB:

Behoben
Online-Speicher wurde nach DSL-Zwangstrennung manchmal nicht mehr erneut verbunden

System:

Behoben
Anzahl der Meldungen in System / Ereignisse war in einigen Bereichen zu gering

Hinweis für Nutzer, die keine Labor-Version einsetzen, dies aber mal ausprobieren wollen:

  1. Lest und bestätigt den angezeigten Hinweis auf der Labor-Seite von AVM zu eurer FRITZ!Box.
  2. Klickt auf „Download“ und speichert die Datei auf eurem Computer.
  3. Entpackt die Labor-Datei (*.zip).
  4. Führt das Update über die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box durch und wählt in der Fußzeile „Ansicht: Erweitert“ aus.
  5. Wählt im Menü „System / Update“.
  6. Wählt die Registerkarte „FRITZ!OS-Datei“. Sichert die Einstellungen eurer FRITZ!Box. Die Ausführung muss zusätzlich bestätigt werden.
  7. Wählt über „Datei auswählen“ die Firmware-Datei aus, die ihr zuvor heruntergeladen habt.
  8. Klickt auf „Update starten“.
  9. Folgt den Anweisungen auf dem Bildschirm.

Während des Updatevorgangs blinkt die Leuchtdiode „Info“ der FRITZ!Box. Diese erlischt, wenn der Update-Vorgang abgeschlossen ist. Habt etwas Geduld, dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. Sobald das Update abgeschlossen ist, wird die FRITZ!Box neu gestartet und ist anschließend wieder betriebsbereit.

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