Autonomes Fahren: Förderinstrumente und Fördermittel sind bekannt
Die CDU hatte bei der Bundesregierung mal nachgefragt, mit welchen Summen Projekte fördert, die sich mit dem autonomen Fahren beschäftigen. Die Antwort ist nun bekannt.
Das vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) geförderte Projekt „C2CBridge – Country to City Bridge“ am Karlsruher Standort des Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft (DZM) erhält in der Förderperiode von 2023 bis 2026 Unterstützung in Höhe von 12,33 Millionen Euro.
Im Rahmen der Förderrichtlinie „Autonomes und vernetztes Fahren in öffentlichen Verkehren“ sind für das Jahr 2024 Mittel in Höhe von 127,76 Millionen Euro aus dem Haushalt des BMDV vorgesehen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Forschungsinitiative „Elektronik und Softwareentwicklungsmethoden für die Digitalisierung der Automobilität“ mit 112,7 Millionen Euro.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) plant im Rahmen des Nationalen Förderprogramms „Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien“ für das Jahr 2024 einen Haushalt von 75,8 Millionen Euro.
Das Projekt „C2CBridge“ des DZM wird von der Bundesregierung den Sektoren multimodale Mobilitätsangebote und Verkehrskonzepte zugeordnet. In diesem Rahmen werden Anforderungs- und Akzeptanzanalysen durchgeführt, um die speziellen Bedürfnisse der Menschen bezüglich der Mobilität zwischen Land und Stadt besser zu verstehen.
Die Förderrichtlinie „Autonomes und vernetztes Fahren in öffentlichen Verkehren“ zielt auf die Weiterentwicklung des Mobilitätssystems durch Automatisierung und digitale Vernetzung ab.
Das nationale Förderprogramm „Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien“ konzentriert sich auf technologische Innovationen in den Bereichen „Automatisiertes Fahren“, „Innovative Fahrzeuge“ und „Systemtechnologien“. Das Programm fokussiert auf technologische Ansätze sowohl für Fahrzeuge auf Straße und Schiene als auch für die Integration dieser Fahrzeuge in vernetzte Systeme.
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