Ausrichtungssperre unter iOS anhand der App-Nutzung steuern

So, anschnallen, es wird nischig. Aber vielleicht nehmt ihr ja etwas Neues und Nützliches mit. Auf dem iPhone habe ich grundsätzlich die Ausrichtungssperre an. Sprich, selbst beim Halten des iPhones in Querformat bleibt alles wie gehabt. Das ist aber nicht immer sinnvoll oder erwünscht. Viele machen dann temporär die Ausrichtungssperre aus, klicken dann eben hier und da. Das kann man sich etwas erleichtern. Ich nutze hier einmal das schlechte Beispiel der Automation mit YouTube. Warum schlechtes Beispiel? Bei YouTube kann man eigentlich die Ausrichtungssperre aktiviert lassen, denn ein Klick auf das Vollbildsymbol bugsiert euch in das Querformat – oder ihr wischt einfach im Video nach oben, um „quer mehr“ zu sehen.

Bei anderen Apps kann eine Automation sinnvoll sein. So geht ihr vor: Öffnet die App Kurzbefehle, wechselt unten auf den Reiter Automation, erstellt eine neue und wählt dann den Punkt „App“ aus, wie im obigen Screenshot zu sehen. Im nächsten Schritt wählt ihr die App aus und aktiviert folgende Optionen: „geöffnet wird“, „sofort ausführen“. Dann gehts weiter, danach müsst ihr die Ausrichtungssperre auswählen und diese deaktivieren, sprich, die Auswahl auf „Aus“ setzen.

Öffnet ihr nun YouTube oder die von euch gewählte App, dann wird die Ausrichtungssperre aufgehoben. Und, dafür muss man kein Raketenforscher sein, um das Gaze rückgängig zu machen, muss eine weitere Automation angelegt werden, die dann eben die Ausrichtungssperre aktiviert, wenn die entsprechende App geschlossen wird.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Geht das auch mit Youtube oder anderen Videoseiten über Safari (also ohne App) auf dem iPhone? Ich habe regelmäßig das Problem, dass ich im Bett auf der Seite liege und das Handy zwar hochkant halte aber das Video im Querformat sehen möchte. Kann man das Problem irgendwie lösen?
    Ich hab nie verstanden, warum man nicht das Querformat sperren kann…

    • Auf dem Kopf nach links drehen sorgt dafür das es im quer Format bleibt. Auch im Bett. Nacht rechts geht wieder ins Hochformat.

    • Bei YouTube funktioniert es doch genau so. Mit eingeschalteter Displaysperre verbleibt ein Vollbildvideo im Querformat, auch wenn man das Gerät hochkant hält.

  2. Mir ist schon bei meinem damaligen 11 Pro aufgefallen, dass die Sensoren viiiel träger arbeiteten als z.B. beim Samsung Galaxy S10. Das ist auch beim 15 Pro noch so. Man muss das iPhone schon dezidiert und langsam drehen, im Gegensatz zum Samsung, dort ging das blitzartig. Habe ich nie verstanden.

    • Das ist auch gu so, wie es ist. Wer will schon bei der leisesten, versehentlich angedeuteten Drehbewegung gleich einen gedrehten Bildschirm

  3. Glaube nicht, dass die vielen Automationen für triviale Zwecke Sinn ergeben. Meine Vermutung bei sowas ist, dass die am Ende mehr Akku ziehen als der minimale Komfort mir bringt. Denn die müssen ja permanent mitlaufen als Automation.

    • Vermutung, genau .. aber nicht wirklich richtig .. Messages von Sensoren auszuwerten macht da nun wirklich keinen Stress … das Einzige, was wirklich Batterielaufzeit kostet ist es unentwegt GPS oder WLAN-Daten abzufragen

  4. So simpel, so gut. Danke dafür. Ich liebe deine MacOS- und iOS-Tipps!

  5. Ich habe die Ausrichtungssperre auf das dreifache klopfen der Rückseite des iPhones gelegt.

  6. Mega, danke fürs Teilen

  7. Das Ganze kann man auch mit der Kamera App machen.

    So kann man vermeiden, Fotos die nach „unten“ gehen, im Hochformat abzuspeichern. So muss man diese nicht nachträglich drehen. Wobei ich mir auch vorstelle, dass eine Foto KI das mittlerweile erkennen sollte und automatisch drehen darf. =)

  8. Noch ein Nachtrag 😀

    Dritter Absatz, dritte Zeile, drittes Wort –> „Gaze“ (Kommentar kann dann ebenso gelöscht werden)

    Liebe Grüße
    Meuti

  9. So nischig finde ich das gar nicht, im Gegenteil, solche Kleinigkeiten sind es oft, die es einem oft etwas komfortabler machen. Im Grunde ist das auch sehr einfach, so einfach, dass ich zumindest mich schon mal frage, wieso ich nicht selbst auf so eine Idee gekommen bin … 😉

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