Atten: Neue iOS-App verspricht effektive Hilfe im Kampf gegen digitale Ablenkungen

Behauptung: Die meisten unserer Leser wissen selbst, ob sie mit Apps und Webseiten zu viel interagieren und sich ablenken lassen. Vermutlich können sie sich auch selbst reglementieren. Wer dabei Unterstützung benötigt, hat mehrere Möglichkeiten, darunter die Funktion Bildschirmzeit unter iOS. Ganz spannend, da flotter und granularer einstellbar, ist die aktuell noch kostenfreie App Atten.

Die englischsprachige App, die sowohl für das iPhone als auch das iPad verfügbar ist, bietet verschiedene Funktionen zur Kontrolle der Bildschirmzeit und zur Fokussierung auf wichtige Aufgaben.

Atten ermöglicht es Anwendern, bestimmte Apps und Webseiten gezielt zu blockieren. Dabei können Nutzer ihre Sperrlisten individuell anpassen und Fokus-Sitzungen nach ihren Bedürfnissen planen. Eine besondere Funktion ist der „Strict Mode“, der verhindert, dass Nutzer die selbst auferlegten Blockaden umgehen können.

Die App bietet zudem die Möglichkeit, tägliche Zeitlimits für einzelne Anwendungen festzulegen. Praktische Widgets erlauben es, Fokus-Sitzungen direkt vom Startbildschirm aus zu starten und den eigenen Fortschritt im Blick zu behalten. Die iPad-Version wurde speziell für größere Bildschirme optimiert und unterstützt effektives Multitasking.

Eine zentrale Funktion ist die iCloud-Synchronisation, die es ermöglicht, Blocklisten und Zeitpläne über mehrere Geräte hinweg zu verwalten. Dies ist besonders praktisch für Nutzer, die zwischen verschiedenen Apple-Geräten wechseln.

Die Zielgruppe der App ist breit gefächert: Sie richtet sich an Studenten, die sich beim Lernen besser konzentrieren möchten, an Berufstätige, die Ablenkungen während der Arbeitszeit reduzieren wollen, sowie an alle Menschen, die ihr Verhältnis zu manchen Apps verbessern möchten-

Der Entwickler erklärt, dass er Atten aus dem Bedürfnis heraus geschaffen hat, ein benutzerfreundliches Werkzeug zur Verwaltung der Bildschirmzeit zu haben, das keine zusätzlichen Kosten verursacht. Die App verzichtet bewusst auf Werbung und versteckte Gebühren, um ein möglichst ablenkungsfreies Nutzererlebnis zu gewährleisten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Apple kopiert Android… Nennt sich unter Android „Digital Wellbeing“ und gibt es schon seit rund 6 Jahren.

  2. Vieles davon kann iOS doch schon von Haus aus.

  3. Ich kann die App „one sec“ auch sehr empfehlen. In der Reduzierung von Bildschirmzeit ist die wirklich sehr hilfreich, ich habe sie schon über zwei Jahre im Einsatz.

  4. Gibt es eine ähnliche App mit individuellen Konfigurationsmöglichkeiten (Zu welchen Uhrzeiten kann eine App genutzt werden, Wie viele Minuten kann ich eine App am Tag nutzen) auch in Android? Insbesondere dieser Strict Mode wäre gut.

  5. Wenn man einmal das Smartphone zur Hand genommen hat, hat man eigentlich schon verloren. Daher plädiere ich eher dafür, an der Quelle anzusetzen und Benachrichtigungen auf das notwendige Minimum zu reduzieren. Zu Fokuszeiten dazu das Gerät in do-not-disturb schalten. Generell brauchen nur wenige Apps die Berechtigung, einem Benachrichtigungen zukommen zu lassen. Und so gut wie keine App braucht das Recht, wegen Benachrichtigungen rumzubimmeln.
    Leider gewinnt bei vielen Menschen wohl die Faulheit, dann dafür muss man Standardeinstellungen ändern.

  6. Eine App gegen digitale Ablenkung. Erinnert mich an den alten Spruch „Den Teufel mit dem Belzebub austreiben“.
    Mein Motto ist da eher „Smartphone als Productivity Tool“, so, wie es mich damals meine BlackBerries gelehrt haben.

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