Asus Vivobook S 15 (S5507) mit OLED-Display und Copilot+
Asus hat ein neues Notebook vorgestellt, das man mit Microsofts Copilot+ bewirbt. In Kombination mit einem Qualcomm Snapdragon X Elite auf ARM-Basis wolle man „nie dagewesene AI-Power“ bieten. Allerdings ist es kein Geheimnis, dass ARM-Chips im Windows-Ökosystem derzeit noch eine Nische besetzen und für viele Programme auf Emulation angewiesen sind, was die Leistung dann wieder schmälert.
Jedenfalls hätten wir da jetzt konkret das neue Asus Vivobook S 15 (S5507), welches obendrein auch noch mit einem OLED-Display mit 2.8K-Auflösung, 15,6 Zoll Diagonale und 120 Hz Bildwiederholrate punkten soll. Das Display deckt laut Asus zu 100 Prozent den Farbraum DCI-P3 ab und ist für VESA DisplayHDR True Black 600 zertifiziert. Es bringt zudem Lautsprecher mit Zertifizierung von Harman-Kardon mit, die auch für Dolby Atmos tauglich sein sollen. Vor allem hebt Asus jedoch vor, dass dieses Notebook das erste des Unternehmens sei, dass Copilot+ biete.
Asus setzt hier nicht nur auf die KI-Funktionen von Windows 11, sondern auch auf eigene KI-Apps. Dank des effizienten ARM-SoCs will man eine Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden bieten. Geladen wird via USB-C. Obendrein sei das Vivobook S15 nur 14,7 mm dick und wiege lediglich 1,42 kg. Was die weitere Technik betrifft, so könnt ihr den Laptop mit bis zu 1 TByte Speicherplatz (PCIe 4.0) und bis zu 32 GByte LPDDR5X-RAM erwerben.
Asus Vivobook S 15: mit AiSense-Infrarotkamera
Zu den KI-gestützten Neuerungen gehören Windows Studio Effects und eine Asus-AiSense Infrarotkamera. Die Präsenzerkennungsfunktion der Kamera ermöglicht eine adaptive Helligkeitssteuerung, wenn der Benutzer nicht frontal in die Kamera schaut. Durch Adaptive Lock wird das Notebook wiederum automatisch gesperrt, wenn der Benutzer sich entfernt, und automatisch entsperrt, wenn er zurückkehrt. Allerdings sind das nun keine bahnbrechenden Neuerungen, sondern Features, die wir auch schon von anderen Modellen kennen.
Zusätzlich sei das Vivobook S 15 der erste Laptop, der über die KI-App, StoryCube, verfüge. StoryCube ist der ein Weg, um alle digitalen Assets zu verwalten, indem KI-Unterstützung zum Sortieren, Bearbeiten, Verwalten und Exportieren von aufgenommenen Rohdateien verwendet wird. Windows Studio Effects kann ergänzend etwa die Beleuchtung und Rauschunterdrückung während Videogesprächen im Porträtmodus verbessern, sowie Echtzeituntertitel zuschalten. Der Cocreator ermöglicht es Benutzern, Skizzen in Kunstwerke zu verwandeln.
Auch eine RGB-Hintergrundbeleuchtung für die Tastatur, eine Copilot-Taste und ein Aluminium-Gehäuse, zertifiziert nach dem Militärstandard MIL-STD 810H nennt Asus als technische Merkmale. Zu den Schnittstellen zählen etwa zweimal USB4, zweimal USB 3.2 Gen 1 (Typ-A), HDMI 2.1, microSD, Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4 und Audio-Kombo.
Preise & Verfügbarkeit
Das Asus Vivobook S 15 (S5507) ist ab sofort als Vorbestellung in Deutschland im Asus-Online-Shop für 1.399 Euro (UVP) bestellbar.
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„Allerdings ist es kein Geheimnis, dass AR-Chips im Windows-Ökosystem derzeit noch eine Nische besetzen und für viele Programme auf Emulation angewiesen sind, was die Leistung dann wieder schmälert“
genau das soll sich aber ändern. Die wichtigesten Sachen gibt es Native (Office, Adobe Kram, Chrome) und die neue Prism x86 emulation (wie Rosetta bei Mac) soll richtig zackig sein. Die Nische ist zukunftig Intel und AMD
(ARM nicht AR)
Na ja, das Liedchen singen Qualcomm und einige ARM-Fans nun seit einigen Jahren und getan hat sich sehr wenig. Ich bin da erstmal abwartend, anders als bei Apple sehe ich aufgrund des offenen Windows-Ökosystems noch viele Jahre ins Land gehen, bevor ARM-Chips nennenswerte Marktanteile erreichen.
Ja das Liedchen singen sie schon eine ganze Weile. Hoffentlich kommt hier irgendwann mal das Aufwachen der Nutzer. Es ist wie bei Apple. Wenn die stimmigen Werkzeuge da sind, dann werden die Anwendungen schnell portiert. Auch i Zuge der Energieeffizienz ist es für uns nur von Vorteil. Bei Daily tasks (office und Webbrowsen) zieht den meisten Strom an meinem M1 Mac das Display. Bei meinem damaligen Intel Mac war es der Prozessor.
Die Nutzer sind nicht die, die aufwachen müssen, sondern die Programmierer.