Asus stellt seine KI-Strategie für Notebooks auf der Computex 2024 vor
Aktuell überbieten sich unterschiedliche PC- und Notebook-Hersteller geradezu mit ihren KI-Ambitionen. Auch Asus will da Flagge zeigen und hat auf der Computex 2024 seine Zukunftspläne vorgestellt. Beispielsweise will man mit seinen neuen Modellen Microsofts Copilot+ offerieren und zeigte neue Modelle wie das Zenbook S 16, ein OLED-Notebook mit einem Gehäuse aus „Ceraluminum“, einem speziellen Keramik-Hybridmaterial.
Asus neue Notebooks der Reihe ProArt stellte man vor, etwa das ProArt P16 und das ProArt PX13 mit bis zu AMD Ryzen AI 9 HX 370 und Nvidia GeForce RTX 4070. Die neue NPU des Ryzen-Chips kann zur zu 50 TOPS verarbeiten, während die RTX-GPU bis zu 321 TOPS liefert. Der ProArt PZ13 wiederum ist ein IP52-zertifizierter Laptop auf ARM-Basis, also mit einem Snapdragon-Prozessor. Dazu gesellen sich auch noch die TUF A16 und TUF A14 vor: zwei Gaming-Laptops mit bis zu AMD Ryzen AI 9 HX 370 und Nvidia GeForce RTX 40 als GPUs. Zu den weiteren Merkmalen zählen G-Sync-Displays mit hoher Bildwiederholrate und Dolby Atmos.
Neu waren auch die Asus Zenbook S 14 und das ExpertBook P5. Letzteres wurde für Profis und kleinere Büroumgebungen konzipiert. Beide Laptops werden von Intel Core Ultra angetrieben. Asus arbeitet dabei nach eigenen Angaben aber auch hinter den Kulissen mit etlichen Partnern zusammen, um eine „treibende Kraft in der AI-Revolution“ zu werden. Dabei will man im Übrigen auch viele bereits erschienene Notebook-Modelle mit Copilot+ ein Upgrade verpassen – kostenlos. Die neuen KI-Funktionen wie Recall und Cocreator in Microsoft Paint sind z. B. ab 18. Juni etwa für das Vivobook S 15 verfügbar. Viele übrige Modelle erhalten ein kostenloses Update auf Copilot+, sobald dieses verfügbar ist.
Asus will sowohl mit Hard- als auch Software punkten
Als eine seiner KI-Anwendungen hebt Asus etwa den StoryCube hervor, eine Multimediabibliothek. StoryCube soll den Zugriff auf die eigene digitale Bibliothek vereinfachen: Algorithmen kategorisieren und verwalten die Inhalte, sodass sie sich leicht finden lassen. MuseTree als zweite Anwendung erlaubt die Erstellung von KI-Bildern. Profitieren sollen davon auch weitere neue Modelle, die innerhalb dieses Kalenderjahres auf den Markt kommen.
Ich bin gespannt, ob sich die Windows-Anwender auch so von dem KI-Hype mitreißen lassen wie die Hersteller. Bislang bekomme ich da meistens eher gemischte Rückmeldungen.
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