Asus ProArt Display 5K PA27JCV ist ab sofort in Deutschland für 949,90 Euro erhältlich

Asus hatte seinen 5K-Monitor, das ProArt Display 5K PA27JCV, bereits Mitte November 2024 vorgestellt. Damals fehlten aber noch genauere Angaben zum Launch in Deutschland. Ab sofort ist der Monitor nun allerdings bei uns erhältlich. Man visiert nach eigenen Angaben Content-Ersteller als Zielgruppe an. Daher wirbt man dann auch mit einer Farbgenauigkeit von Delta E<2 sowie 99 % Abdeckung des Farbraums DCI-P3. Die native Auflösung des LC-Displays beträgt 5.120 x 2.880 Pixel.

Asus bezeichnet das ProArt Display 5K PA27JCV als Calman-verifiziert. Es deckt den Farbraum Adobe RGB überdies zu 95 % ab – für sRGB sind es 100 %. Dank Auto-KVM-Switching könnt ihr nahtlos mit einer Maus und Tastatur z. B. zwei angeschlossene PCs / Notebooks bedienen. Zu den Anschlussmöglichkeiten gehören DisplayPort über USB-C mit 96-Watt-Stromversorgung, DisplayPort, HDMI und ein USB-Hub. Light Sync nutzt die integrierten Umgebungslicht- und Hintergrundbeleuchtungssensoren, um eine zuverlässige Farbleistung zu gewährleisten.

Eine weitgehend blendfreie, reflexionsarme Beschichtung (AGLR) soll für einen papierähnlichen Bildschirmeffekt sorgen. Auch HDR10 unterstützt der Monitor bzw. ist nach VESA DisplayHDR 500 zertifiziert. Als kleinen Bonus spendiert Asus Käufern des ProArt PA27JCV zudem ein dreimonatiges Abonnement der Adobe Creative Cloud. Passt vielleicht manchem Leser ganz gut in den Kram, denn da sind ja die Preise kräftig angezogen worden. Der Einlösungszeitraum endet am 31. August 2025.

Verfügbarkeit & Preis

Der ProArt PA27JCV ist ab sofort in Deutschland, Österreich und Schweiz zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 949,90 EUR / CHF inkl. MwSt. im Fach- und Onlinehandel sowie im Asus-Webshop verfügbar. Die technischen Daten findet ihr auch noch einmal unten als Zusammenfassung in der Tabelle.

Spezifikationen

Display Panelgröße: 27 Zoll (68,47 cm), 16:9 Breitbild, Anzeigebereich des Displays (H x V): 596,74 x 335,66 mm

Displayoberfläche: AGLR (Anti-Glare, Low-Reflection)

Panel-Typ: IPS

Betrachtungswinkel (CR?10, H / V): 178° / 178°

Pixelabstand: 0,116 mm

Auflösung: 5120 x 2880

Pixel pro Zoll (ppi): 218

Farbraum (sRGB): 100 %

Farbraum (Rec. 709): 100 %

Farbraum (DCI-P3): 99 %

Farbraum (Adobe RGB): 95 %

Helligkeit (typ.): 400cd/m²

Helligkeit (HDR, Peak): 500 cd/m²

Kontrastverhältnis (max.): 3000:1

Kontrastverhältnis (typ.): 1500:1

Anzeigefarben: 1073,7 Millionen (10 Bit)

Reaktionszeit: 5ms (GTG)

Bildwiederholfrequenz (max.): 60Hz

HDR-Unterstützung (High Dynamic Range): HDR10

Flimmerfrei: Ja

Video-Funktionen ProArt Voreinstellung:

Nativ / sRGB / Rec. 709 / DCI-P3 / Adobe RGB / Rec. 2020 / DICOM / HDR / Benutzermodus 1 / Benutzermodus 2

Auswahl der Farbtemperatur: Ja (5 Modi)

Farbeinstellung: 6-Achsen-Einstellung (R, G, B, C, M, Y)

Gamma-Einstellung: Ja (Unterstützt Gamma 1.8 / 2.0 / 2.2 / 2.4 / 2.6)

Farbgenauigkeit: Delta E< 2

ProArt Palette

PiP/PbP: Ja

QuickFit Plus: Ja

HDCP: Ja, 2.2

VRR-Technologie: Adaptive Sync (48–60 Hz)

Niedriges blaues Licht: Ja

KVM-Schalter: Ja

Audio 2x 2-Watt Lautsprecher
Konnektivität 1x USB-C (mit DisplayPort Alt Mode)

1x DisplayPort 1.4

1x HDMI 2.1

1x USB-C mit 96W Power Delivery

1x USB Hub mit USB 3.2 Gen 1 Typ-C und 3x USB 3.2 Gen 1 Typ-A

1x Kopfhöreranschluss

Signalfrequenz 15–135 kHz (H) / 48–60 Hz (V)
Leistungsaufnahme Einschaltet (typisch): < 31,04 W

Energiesparmodus: < 0,5 W

Ausschaltet (Hartschalter): 0W

100-240V, 50 / 60Hz

Mechanischer Aufbau Neigung: 23°–-5°

Schwenkbar: 30°–-30°

Drehpunkt: 90° (im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn)

Höhenverstellung : 0–130 mm

Umgebungslichtsensor: Ja

Hintergrundbeleuchtungssensor: Ja

VESA-Wandhalterung: 100 x 100 mm

Kensington-Schloss: Ja

Dimensionen Mit Standfuß (B x H x T): 61,22 x 53,81 x 21,50 cm (24,10 x 21,18 x 8,46?)

Ohne Standfuß (B x H x T): 61,22 x 36,29 x 4,41 cm (24,10 x 14,29 x 1,74?)

Gewicht Nettogewicht mit Ständer: 5,91 kg (13,03 lbs)

Nettogewicht ohne Ständer: 4,14 kg (9,12 lbs)

Bruttogewicht: 8,73 kg (19,24 lbs)

Zubehör Netzkabel, USB-C-Kabel (optional), Ultrahochgeschwindigkeits-HDMI-Kabel (optional), DisplayPort-Kabel (optional), Kalibrierungsbericht, Kurzanleitung, Garantiekarte, Willkommenskarte
Compliance-Standards ICES-3, CB, CE, ErP, WEEE, TUV-GS, TUV-Ergo, ISO 9241-307, UkrSEPRO, CU, CCC, CEL, BSMI, RCM, AU MEPS, VCCI, PSE, PC Recycle, J-MOSS, KC, KCC, KMEPS, PSB, BIS, VN MEPS, Energy Star, RoHS, CEC, WHQL Windows 10/11, EPEAT Gold, cTUVus, FCC, TÜV Flicker Free, TÜV Low Blue Light, VESA DisplayHDR 500, VESA MediaSync Display, Calman Verified

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17 Kommentare

  1. 60 Hz…
    what year is it???

    • Es gibt exakt zwei Chips, die einen 5k 120 MHz Bildschirm ansteuern könnten, das ist der M4 Pro und M4 Max. Du brauchst dafür Thunderbolt 5, sonst geht das nicht. Was für einen Sinn macht es, einen Bildschirm für so einen kleinen Use-Case anzuieten? In drei, vier Jahren sieht das anders aus, aber heute ist das okay.

    • Mehr als 60Hz ist sehr selten. Ich warte auch schon lange auf 90/120Hz mit 6K auf 32 Zoll für 2000 Euro.

    • Wir schreiben das Jahr 2024, welches genauso wie das Jahr 2025 fast ausschließlich 60Hz Monitore für den 5K Content Creator Bereich bereithält.
      Hohe Farbtreue und eine 95% Abdeckung des Adobe RGB Farbraums interessieren den Dieter jedoch nicht. Er braucht mehr Hz. Wofür ist nicht ganz klar, aber er braucht mehr Hz!
      Sehr unterhaltsam.

    • Bei der Auflösung bräuchte man für 120 Hz mindestens 53Gbps – und das bei gerade einmal 8 bit Farbtiefe pro Kanal. Schon das übersteigt die mit Thunderbolt 3/4 mögliche Bandbreite, ganz zu schweigen davon, dass die angepeilte Zielgruppe sich wohl nicht mit weniger als 10 bit pro Farbkanal zufrieden geben wird.

      Natürlich könnte man den Monitor mit DP2.0 ansteuern, aber so verbreitet ist das – wie auch Thunderbolt 5 – noch nicht. Und für zahlreiche Produktivszenarien mögen 120Hz zwar ein willkommener Luxus sein, allerdings längst nicht so ein Gamechanger wie hohe Pixeldichte oder gar mitunter Grundvoraussetzung wie akkurate Farbdarstellung.

    • Bei 5K Auflösung ist eine höhere Bildwiederholrate schwierig zu realisieren (mal zum Vergleich: ungefähr 80% mehr Pixel als 4K)

    • Richtig, so toll 5K sein mögen, würde ich jederzeit einen 4K mit zumindest 120Hz vorziehen. Und ich bin kein Gamer.

    • Für was braucht man denn mehr? Mir fällt außer zocken nix ein und dafür ist das Teil wohl eher nicht konzipiert. Wer 240Hz braucht, der wird in der RGB-Glitzer-Ecke sicher fündig. 😉 Mir reicht das locker aus, könnte nur etwas größer sein.

      • Gerade beim Spielen merke ich den Unterschied zwischen 60Hz und 120Hz nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich an Konsolen gewöhnt bin. Ich spiele aber auch keine kompetitiven Shooter, wo man den Unterschied merken kann. Wenn ich am PC spiele, stelle ich lieber die Grafikqualität als die FPS hoch.

        Aber wenn ich am PC arbeite, merke ich, wenn die Frequenz aus irgendeinem Grund auf 60Hz zurückgesetzt wird.

    • マックス says:

      5k und mehr als 60hz geht über die verbauten ports nicht.
      Da reicht die Bandbreite nivht, aber mal ehrlich, glaube nivht das man das bei so einem Monitor braucht.

    • LOL, behalt mal ruhig deine pixeligen „Gaming-Monitore“ und lass die großen Jungs mit richtiger Hardware spielen. 5K, 10 Bit Farbauflösung, DCI-P3 Farbraum vollständig abgedeckt für unter 1000€ ist schon ne Ansage.

      Ich wart trotzdem auf den BenQ PD2730S. Sehr wahrscheinlich dasselbe Panel aber mit Thunderbolt 4 und die BenQ SW unterstützt MacOS (Asus nicht, mit Drittanbietertools geht Helligkeit usw.)

  2. Warum schaffen die es nicht mal die Dinger etwas schöner zu gestalten. Und dann auch noch diese häßlichen Knöpfe. Und leider nur 500nits. Apple-Design hat sich doch auch bei den Smartphones durchgesetzt, sollte hier auch mal Einzug halten.

    • Ich finde es gut, dass die Knöpfe vorne sind. Leider muss man bei den meisten Monitoten unter oder hinter dem Bildschirm fummeln. Und am schlimmsten sind Joysticks, wo ein einziger Knopf für alles da ist, und man durch mehrere Untermenüs navigieren muss, um den Eingang umzuschalten oder die Helligkeit anzupassen.
      Ich habe zwei gleiche QHD Dells, die Knöpfe sind rechts hinter dem Monitor, d.h. ich muss einen der Monitore drehen, um an die Knöpfe des linken Monitors zu kommen.

  3. Asus hat für mich als Firma einfach verloren. Der Kunde wird angeflunkert, siehe die Geschichte bzgl Bootloader Entsperren beim Zenfone.

  4. Wenn man natürlich noch nie an 120Hz+ gesessen ist, weiß man es natürlich nicht. Aber ist man das einmal, will man nicht wieder zurück.

  5. Hui! Schon recht saftiger Preis für 27″. Hab ansonsten aber recht gute Erfahrungen mit der ProArt-Reihe.

    BTW: Wer seinen Adobe-Gutschein nicht benötigt *zwinker* Ich nehm ihn gern 😉

    Und sonst:
    ** Happy new year 2025! **

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