ASUS präsentiert neues Zenbook A14 mit Snapdragon-Prozessor

ASUS hat zur CES wieder einen ganzen Schwung von Geräten vorgestellt. Mir ins Auge gestochen: Das Zenbook A14 mit seinem 14-Zoll-OLED-Display mit einer Auflösung von 1920 x 1200, das mit 60 Hz bei 600 Nits Spitzenhelligkeit läuft. Das neue ASUS Zenbook A14 ist das erste Modell der Serie mit einem Qualcomm-Snapdragon-Prozessor. Das Notebook wiegt unter einem Kilogramm und ist mit einem 70Wh-Akku ausgestattet, der laut Hersteller eine Betriebszeit von 32 Stunden erreichen soll. Da hege ich mal leise Zweifel bei normaler Bildschirmarbeit.

Das Gehäuse besteht vollständig aus einem Material namens Ceraluminum, einer Kombination aus Keramik und Aluminium. Der Hersteller gibt an, dass das Material widerstandsfähig gegen Kratzer ist und Fingerabdrücke reduziert. Als Prozessor kommt ein Snapdragon der X-Serie zum Einsatz. Die integrierte Hexagon NPU (Neural Processing Unit) erreicht eine Rechenleistung von 45 TOPS. Das System unterstützt verschiedene KI-Funktionen unter Windows, darunter Live-Untertitel, Bildbearbeitung in Paint und Photos sowie eine erweiterte Windows-Suche.

Die Kühlung erfolgt durch zwei Lüfter. Zu den Sicherheitsfunktionen gehören eine adaptive Sperrfunktion und Mehrpersonenerkennung. Das Gerät verfügt über verschiedene Anschlüsse für externe Geräte. Das Book bietet eine anständige Auswahl an Anschlüssen, mit zwei USB 4 Typ-C für Laden / Daten, einem USB-A 3.2 Gen 2, einem 3,5-mm-Kombinationsanschluss für Kopfhörer / Mikrofon und einem vollformatigen HDMI 2.1-Anschluss. Der A14 kann mit geöffnetem Deckel mit bis zu drei externen Monitoren verbunden werden.

Der Verkaufspreis für das Zenbook A14 beginnt bei 1.199 Euro. Das Notebook ist für mobile Nutzung konzipiert und richtet sich an Anwender, die Wert auf geringes Gewicht und lange Akkulaufzeit legen. Die technischen Daten weisen auf eine Ausrichtung für alltägliche Büro- und Multimedia-Anwendungen hin, könnte in Richtung „MacBook Air für Windows-Fans“ gehen.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

7 Kommentare

  1. Sieht schon nach einem sehr attraktiven Gesamtpaket aus. Bin auch sehr gespannt, was Microsoft mit dem Surface Laptop Go macht, ob dieser mit einem Snapdragon X Prozessor und endlich anständigen Laufzeiten für die sehr kompakte Größe kommt. Hoffentlich dann auch mit Bildschirmtastatur und evtl. 5G. Ansonsten könnte es dieses Asus Zenbook A14 werden, wobei ich für unterwegs gerne etwas mit 12- 13 Zoll und 3:2 Bildschirm hätte. Mal sehen was dieses Jahr noch so bringt, wird auf alle Fälle spannend.

  2. Für ein Snapdragon Handyprozessor über 1000€ und dann mit eingeschränktem App und Programme Angebot. Da gehen in meinen Augen der Wunsch der Hersteller und die Sicht der Kunden weit auseinander. Sowas sollte keine 500€ kosten dürfen, schließlich bin ich mit Abstrichen gegenüber den Intel Prozessoren konfrontiert. Das ist aber nur meine Sicht, die Nerds hier mögen das anders sehen und die Laufzeit und Mobilität mit 5G Modem mit Freude sehen. Ihr wisst aber genau, was ihr bekommt. Der Normalkunde sieht erstmal die vielen Einschränkungen

    • „Handyprozessor“ alles klar, hast dich scheinbar null mit CPUs befasst…

    • Dieser Snapdragon und ein Handy-Snapdragon sind zwei verschiedene Dinge.
      Du bist wie ein LKW-Fahrer der sagt „Was? Ein Kolbenmotor? Wie im VW-Käfer? Neeee, das KANN JA GAR NICHT GUT SEIN!“.

  3. Endlich geht es los, bin allerdings noch unschlüssig ob man jetzt schon mal einen Snapdragon kaufen sollte, oder noch den nächsten abwarten? Wenn die Gerüchteküche Recht behält, wie schon bei diesem SD, dann wird der nächste ja nochmal ein deutlicher Schritt nach vorne… man hat es ja auch bei Apple gesehen, ich würde mir ja so in den Hintern beißen, wenn ich einen M1 oder M2 gekauft hätte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.