„Assassin’s Creed Nexus VR“: Ubisoft ist enttäuscht von den Verkaufszahlen

"Assassin’s Creed Nexus VR" hat Ubisofts Erwartungen verfehlt.

„Assassin’s Creed Nexus VR“ hat Ubisofts Erwartungen verfehlt.

Benny hatte hier im Blog das VR-Spiel „Assassin’s Creed Nexus VR“ an der Meta Quest 3 getestet und ist begeistert gewesen. Ich denke, es sind dann auch solche Spiele, die Virtual Reality einen Push geben könnten. Denn hochkarätige Games mit hohem Budget sind in jenem Bereich leider immer noch an einer Hand abzählbar. Wahrscheinlich wird das aber vorerst auch so bleiben, da der Adressatenkreis noch wachsen müsste. Zumindest Ubisoft gibt nämlich an, dass man von den Verkaufszahlen von „Assassin’s Creed Nexus VR“ enttäuscht sei.

Das Spiel habe sich laut dem CEO Yves Guillemot schlechter verkauft als erwartet. Als Konsequenz will man seine Investitionen in den VR-Bereich vorerst nicht weiter ausbauen. So antwortete der Manager auf die Frage, ob Ubisoft sich verstärkt Geräten wie der Meta Quest 3, der PlayStation VR2 oder der Apple Vision Pro widmen könnte, dass sich dies aktuell schlichtweg finanziell nicht lohne.

„Assassin’s Creed Nexus VR“ sei kein Flop und verkaufe sich immer noch, doch man habe sich da mehr versprochen. Mit weiteren Investitionen werde man sich folglich zurückhalten, bis der Markt größer sei.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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8 Kommentare

  1. AC ist seit Jahren schlecht. Immer gleiches Gameplay und kostenpflichtige Lootboxen.

    Vom Gameplay würd mir in VR wahrscheinlich auch sofort schlecht werden.

    • War auch mein erster Gedanke zu AC.

      Muss aber auch ehrlich sagen, dass mich VR gaming wirklich so gar nicht reizt. Verspüre nicht mal die Lust das ausprobieren zu wollen.

    • Bin super anfällig für MotionSickness, aber Ubisoft hat es wirklich geschafft das ich problemlos über Dächer rennen und springen könnte!
      Auch das Gameplay war erfrischend anders, aber dich getraut.
      Nur die Grafik könnte man beanstanden, dich es es auf ner Quest3 läuft ist auch das auf gutem Niveau

  2. Mark Mahoon says:

    Wieder einmal das berühmte Henne und Ei Problem. Nur wenig herausragende Software daher nur wenige interessierte Enthusiasten. Wenige Enthusiasten als mögliche Kunden, wenig Interesse hochwertige Software zu entwickeln.

    So schliesst dich der Kreis. Eigentlich schade, da auch mein VR Set nur noch selten zu Einsatz kommt. Wenn man jemals in „Lone echo“ die Raumstation zu einem Spaziergang mit freiem Blick auf den Saturn verlassen hat, ist das eine beeindruckende Erfahrung, die nur VR bieten kann.

  3. Finde es auf der Meta Quest 2 sehr gut spielbar und toll umgesetzt. Aber vermutlich wirklich zu wenig Köufer die dafür 30€ hinlegen wollen. Sei es weil die nur Kurzweil suchen oder sich das nicht vorstellen können in 3D.
    Ich selber spiele aber auch nur ca 30 Minuten am Stück. So ganz bekommen tut mir das auch nicht

  4. Ich würde es ja auch kaufen, leider gibt es das Game nur für die Meta Quest 2&3 (evtl. auch für die PS Brille!?) .. alle anderen PC-VR Brillen, haben da kein zugriff drauf 🙁

  5. Ist wirklich ein toller VR-Titel, kann ich wirklich nur empfehlen. Man bewegt sich absolut intuitiv durch die Welt und es funktioniert einfach gut! Man merkt, dass das Team da wirklich Zeit ins Polishing gesteckt hat.
    Ich selbst habe keinerlei Probleme mit Motion Sickness und spiele deswegen auch mit allen „Komfort-Einstellungen“ abgeschaltet. Aber es gibt genügend Einstellmöglichkeiten, falls einem die Bewegungen nicht ganz so sehr zusagen. Kann aber nicht sagen, inwiefern sich das dann auf den Spielspaß auswirkt.
    Ich finde es jedenfalls schade, dass Ubisoft nun erstmal nicht weiter in VR investieren möchte. Ich hätte mir auch wirklich noch ein Splinter Cell VR gewünscht.

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