Arlo erhöht wieder die Abo-Kosten
Sicherheitskameras von Arlo kennt ihr bestimmt. Grundsätzlich ist das Ganze ähnlich wie Ring aufgebaut. Man kauft Kameras, die erst einmal wenig können, ein Abo gibt euch dann die Möglichkeiten in die Hand, die Kisten überhaupt anständig nutzen zu können. Erst im letzten Jahr hat Arlo die Preise für den Cloudspeicher erhöht, nun langt das Unternehmen wieder hin und verlangt mehr Geld vom Kunden. Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist und so hebt man die Preise bei Arlo wieder einmal um 1 Euro bei der Einzelmitgliedschaft an, sie kostet nun 5,99 Euro im Monat. Secure Multi-Cam kostet jetzt 12,99 Euro im Monat. Secure Plus kostet monatlich 18,90 Euro. Für durchgängige Aufzeichnung der Kameras zahlt man bald 12,99 Euro im Monat pro Kamera, das sind dann monatlich 2 Euro mehr. Ab Februar sind die neuen Preise gültig. Alternativen? Mit Basis oder lokalem Speicher kann man zu eufy greifen, alternativ gibt es sicherlich einige brauchbare Modelle von Hikvision oder Reolink.
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Willkommen in der Abo-Falle.
Irgendwann ist es günstiger, die Daten auf dem lokalen NAS zu speichern.
Ist es jetzt schon bei Eufy. Ich habe vor 4 Jahren 3 Kameras mit der HomeBase für 250€ erworben. Alles Lokal gespeichert mit der Möglichkeit 24/7 Aufnahme und Online Videos ansehen. Hätte ich 3 Kameras bei Arlo genommen wäre ich bestimmt bei mindestens dem doppelten oder gar dreifachem rausgekommen.
Ich habe sechs Eufy mit Homebase 2, inkl Türklingel, läuft seit Jahren bestens, auch wenn das Internet ausgefallen ist.
Mit Solarpanels laufen die Kameras komplett ohne, dass man sie aufladen muss.
Ich bin selbst letztens zu Eufy umgestiegen aber denkt alle dran, wenn ihr Lokal auf was auch immer speichert: Der Einbrecher packt sich das NAS oder die Eufy Home Base ein und sagt: Dankeschön und Tschüss!
Dazu müsste er erstmal wissen, dass es eine Homebase gibt, einen NAS sieht man ggf schneller, und diese finden.
Die meisten Gelegenheitseinbrecher suchen nach schneller Beute, handlich und die leicht zu transportieren ist und halten sich nicht mit komplizierten Detais auf.
Die suchen nicht nach versteckten Speichern.
Die schlitzen lieber Kopfkissen und Matratzen auf und wühlen im Kleiderschrank nach Bargeld und Schmuck.
Bei meiner Oma wurde in den letzten Jahren zwei mal eingebrochen, mit den Spuren im Schlafzimmer und Wohnzimmer. Alle weiteren Räume waren egal, obwohl die jede Menge Zeit gehabt hätten.
Wenn jemand natürlich ein Haus länger beobachtet, nimmt sich ggf mehr Zeit.
Ich bin vor Kurzem auch bei Kameras auf UniFI umgestiegen. Nachdem ich bereits längere Zeit meine Fritz!Box um UniFi Access Points erweitert hatte, wurde mit dem Umstieg auf Glasfaser die Fritz!Box durch eine UniFi Dream Machine SE ersetzt. Somit konnte ich zwei AI Kameras direkt nutzen. Vorteil ist, dass alle Daten lokal bei mir bleiben und ich auch eine wirklich gute KI gestützte Erkennung von Objekten und Gesichtern habe. Alles ohne Cloud, Abo und persönliche Daten bei einem anderen Unternehmen.
Dies macht natürlich nur Sinn, wenn man ohnehin einen gewissen Anspruch ans Heimnetzwerk und Technik hat.
Ich kann dir zur Unify beglückwünschen. Auch der Preisaufschlag von den aktuelle Fritz!Boxen ist nur noch gering. Ich breite auch bei 2 Netzwerken den Umzug auf Unify vor.
Was die Cam-Empfehlung im Beitrag angeht, hätte ich auch eher Unify und Dahua vorgezogen als Reolink. Hikvision kann man als Äquivalent zu Dahua ansehen. Reolink würde ich eher als 0815/günstig einstufen.
Gesamtheitlich gesehen ist aber Unify und dessen Universum für mich die bessere Wahl.
Wie habt ihr das mit der Telefonleitung geregelt? Ich würde bei mir gerne von der FRITZ!Box zu Unifi, aber ich habe noch eine Festnetzleitung aktiv. Wie ich das verstanden habe geht das mit der Dream Machine nicht? Anbieter ist Telekom, Anschluss ist Glasfaser
Bei uns werkelt folgende Konstellation am Telekom Glasfaseranschluss: Fritzbox 5590 Fiber (hier nur für die Entgegennahme des Glasfaser und für die Telefonie zuständig – dann per 2.5Gbit Lan zur Untief Cloud Gateway Ultra, hier dann zum ersten Lite 8 POE und hier verzweigt es sich dann zu mehreren Unify Switches und Access Points (U6 Pro und u6+). Es funktioniert für uns perfekt und ist für einen 4 Personenhaushalt mit knapp 60 Netzwerkgeräten fast etwas übertrieben aber eben fehlerfrei.
Würde mich auch interessieren. Auf Anhieb wüsste ich nur Fritzbox hinter der Dream Machine weiterlaufen lassen fürs Telefon.
Ja, so habe ich es auch: Fritzbox nur für Telefonie hinter Unifi Cloud Gateway Ultra.
Telefon ist eines der Steckenpferde der Fritz!Box, wo es keinen richtigen Ersatz gibt. Mann kann natürlich jedes VOIP Telefon z.B. Gigaset (mit Basis) am Unify anstecken. Ubiquiti hat selbst nur Festnetztelefone. Besser finde ich eine noch vorhandene Fritz!Box vor dem Unify zu installieren und somit eine DMZ einzurichten. Diese kann man für VPN, NAS oder ähnliches nutzen. Das ist dann interessant, wenn man später VLANs eingerichtet hat und auf bestimmte Dienste aber nicht Clients zugreifen will.
Kannst die FB doch als Client ins Netz hängen und den 5060 durchlassen
Was spricht gegen eine Syno? Lizenzen kosten zwar ab der Dritten, aber dann ist Ruhe. Und keiner schaut mit…
Synology hat keine KI, die Bewegungserkennung ist echt mau.
Auch haben sie mit DSM7 die Bewegungserkennung für H.265 abgeschafft, ein echter Skandal.
Ich werde nie wieder Synology kaufen!
Synology geht komisch Wege. Gerade wegen der Änderung im Codec dürften einige Cams bei den letzten Updates herausgefallen sein. Da wäre mir eine Open-Source-Anwendung deutlich lieber. Ein Beispiel ist z.B. Frigate: https://github.com/blakeblackshear/frigate, welches auch einfach in Docker realisiert werden kann.
Aktuell würde ich nichts bei Synology investieren. Die übliche Neuerscheinung im Herbst letzten Jahres ist ausgefallen, und die Modelle davor waren nur um gelabelte 20er-Modelle. Dazu noch die Codec-Abschaffung, um Lizenzkosten zu sparen. Keiner weiß aktuell, was dort los ist. Ich rate alle von einem aktuellen Kauf ab, auch wenn ich es etwas schade finde. Die Probleme sind aber nicht erst seit gestern bekannt. Welcher Weg bei Synology noch eingeschlagen wird, werden wir sehen und ob es sich noch lohnt.
Zwei Terabyte Speicher, und unbegrenzt Kameras willkommen in der Apple Home App das alles nur für 9,99 € das ist mir wesentlich sicherer und ich kann Kameras dranhängen welche ich will, und funktioniert tadellos
Aber genau Abos bedeuten ständig steigende Kosten, egal ob es selten ist oder ganz frech jährlich, genau sowas sollte man egal wo meiden!
PS: Alle Kamera Abos sind viel zu teuer und nicht Datenschutz konform, Limit ist doch 72h, man braucht also keine super duper Premium Abos mit unnützen 30 Tage Speicherzeit, wären eh alles illegale Aufnahmen!
Habe auch gerade Tapo angeschrieben, da fehlt auch eine nach 72h überschreiben Funktion, SD Karte kann nur überschreiben wenn voll, denn Täter Schutz zu missachten kann bestimmt böse enden im besten Deutschland aller Zeiten…
9,99€ einmalig oder monatlich, womit man dann einfach einer anderen Abofalle die aktuell noch etwas günstiger ist?
Mehrere ausprobiert, nie mehr was andere als Eufy.
Geht mir genauso. Man muss sich ohne Cloud nur Gedanken darüber machen, dass der Einbrecher die Homebase nicht mitnimmt.
Ich habe seit Jahren Arlo Cams rund um das Haus, ohne Abo. Sehe da kein Problem, ehrlich gesagt.
Ihh hatte bisher Arlo im Einsatz, habe jetzt auf Eufy gewechselt, klar kostet kein Abo, aber die Erkennung der „Ki“ in der Homebase 3 ist unterirdisch und das Bild mit den S330 Pro ist doch um einiges schlechter, da sind die Ultras von Arlo knackiger!
Tapo C225 oder C125.
Mit Homekit und iCloud wird automatisch aufgenommen. (Apple Secure Video)
Wer Apple nutzt braucht sowieso iCloud dazu, da hat man wenigstens alles in einer Hand.
wird Zeit das mehr Kameras Homekit unterstützen und Apple Secure Video etwas mehr Auflösung spendiert 🙂
Nur leider unterstützt Apple nur maximal 1080p Videoaufzeichnung. Meine Eufy 4K Kameras wären darin Verschwendung.
Mein Setup ist ein wenig unüblich, funktioniert aber gut und kostet im Betrieb gar nichts:
(1) Im Haus verwende ich verschiedene Kameras von Unifi mit einer Unifi Dream Machine Special Edition. Die kleineren Kameras sind recht günstig (G3, G3 Flex, G4 Instant) und das Aufnahme- und Abspielgerät ist die Dream Machine SE. Software kostenfrei.
(2) Im Garten verwende ich (4) Baseus N1-Kameras mit einer H1 Homestation. Das gibt es im Set (2 Kameras, 1 Home-Station) für ca. 120 Euro, rabattiert. Ich habe 2 Sets gekauft und alle 4 Kameras mit einer H1 Homestation verbunden. Das ist günstiger, als für 99 Euro einzelne Kameras hinzuzukaufen. Die H1 baut im übrigen ihr eigenes, proprietäres Funknetz auf um mit den Kameras zu interagieren und muß selber per Netzwerkkabel ans eigene Netz angeschlossen werden.
Die Aufnahmen der Baseus landen auf der HomeStation und können (nur) mit einer App eingesehen werden. Wer hier also empfindlich ist, was Datenschutz und chinesische Hersteller angeht, für den ist die Lösung nichts. Ganz ohne App geht nämlich nichts.
Ich nutze Instar-Kameras. Die haben die gesamte Logik von der Alarmierung über Aufzeichnung auf NAS bis hin zur Objekterkennung als Software auf den Kameras selbst laufen. Somit läuft alles vollständig lokal.
Wer nicht auf Cloud verzichten will, kann aber auch die Cloud des deutschen Herstellers hinzubuchen, welche zudem vollständig auf deutschen Servern läuft.
Da wäre eine Frage, ob man die ARLO Kameras (hier: ARLO Q , VMC3040) auch über die FritzBox auf dem NAS-Festplatte die Videos speichern lassen kann?
ARLO wollte ja schon mal die Aufzeichnung einstellen…
Einfach Aqara nutzen. Aufzeichnung auf eine SD Karte oder dem eigenen NAS. Abo ist für nichts nötig. Demnächst gibt’s auch eine richtige Outdoor Kamera (neben der Türkamera)