Aqara bringt vernetzten Rauchmelder nach Europa
Aqara erweitert sein Portfolio und führt einen neuen Rauchmelder für den europäischen Markt ein. Das Gerät verbindet klassische Sicherheitsfunktionen mit moderner Smart-Home-Integration. Der neue Rauchmelder von Aqara verfügt über eine integrierte Sirene, die bei Raucherkennung einen Alarm mit 85 Dezibel Lautstärke auslöst. Eine rote LED-Anzeige signalisiert zusätzlich visuell die Gefahrensituation. Eine Besonderheit ist die Vernetzungsfähigkeit – der Melder kommuniziert mit anderen Aqara-Geräten im Haus und kann so ein hausweites Alarmsystem aufbauen.
Die Smart-Home-Integration ermöglicht Nutzern die Fernüberwachung via Smartphone. Bei einem Alarm erhält der Besitzer Echtzeitbenachrichtigungen und kann über die Aqara-Kameras die Situation aus der Ferne begutachten. Für den Fall eines Fehlalarms bietet das System verschiedene Möglichkeiten zur schnellen Deaktivierung. Über die Aqara-Home-App, einen drahtlosen Minischalter oder durch Gesten am Kamera-Hub G3 (ein Aqara-Hub wird sowieso vorausgesetzt) lässt sich der Alarm stummschalten. Die vollständige Deaktivierung erfolgt über die Reset-Taste am Gerät selbst.
- [Unterstützung für Multi-Ökosystem mit Matter] Ein Aqara Zigbee 3.0 Hub ist erforderlich (außer...
Der Rauchmelder ist kompatibel mit den wichtigsten Smart-Home-Plattformen wie Amazon Alexa, Apple Home und Google Home. Die Matter-over-Bridge Unterstützung gewährleistet die Zukunftsfähigkeit des Systems. In Verbindung mit anderen Smart-Home-Geräten lassen sich automatisierte Reaktionen programmieren – etwa das Abschalten der Klimaanlage bei Rauchentwicklung oder das Aktivieren roter Warnbeleuchtung.
Technisch basiert der Melder auf dem Zigbee-Protokoll und zeichnet sich durch eine Batterielaufzeit von bis zu 10 Jahren aus. Das System informiert rechtzeitig über niedrigen Batteriestand und ermöglicht regelmäßige Funktionsprüfungen über die App. Der neue Aqara Rauchmelder ist ab sofort bei ausgewählten Händlern in Europa für 44,99 Euro erhältlich.
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Entscheidende Fragen bleiben im Blogbeitrag leider unbeantwortet!
– auf der deutschen Homepage findets sich gar nichts, es sind weder Datenblatt noch Konformitätserklärung und DIN-Zertifizierung abrufbar.
– das Funkprotokoll zur Vernetzung wird nicht genannt.
– es ist unklar, ob einzelne Geräte als Repeater konfiguriert werden können, um bspw. in Gebäuden aus Stahlbeton die Funkabdeckung und Alarmweiterleitung sicherzustellen
– Zigbee 3.0 scheint – Die Rauchmelder sind DIN EN 14604 zertifiziert
– Unabhängige Tests (etwa von Stiftung Wartentest o.ä.) liegen nicht vor
– die Nutzungsdauer der Geräte ist auf 10 Jahre beschränkt.
Mir ist kein Batterie Zigbee Gerät bekannt, dass man als Repeater nutzen könnte
@ Paul du verwechselst Zigbee mit Thread
Schade, scheint kein Kohlenmonoxid zu können 🙁
Sonst wäre es preislich ein interessantes Gerät und eine Alternative zu Nest
Kohlenmonoxidmelder sollten auch nicht an der Decke hängen wie Rauchmelder sondern in der Raummitte. Rauch sammelt sich unter der Decke, Kohlenmonoxid ist etwa so schwer wie Luft und verteilt sich im Raum. Daher sind das normalerweise auch 2 getrennte Melder.
Kohlenmonoxid an der Decke zu messen ist auch etwas schwierig…bzw. wenn es dort angekommen ist, dann ist eh alles zu spät 😉
Preis muss erstmal sinken. Da kann man sie auch zum Bruchteil bei Ali kaufen.
Mich schreckt aktuell nur der Versand aus russischen Lagern ab. klappt das bei der aktuellen Situation?