Apples Smart-Home-Display könnte an den G4 erinnern

iMac G4, Foto von Ivan Bandura auf Unsplash

Apple wird seit langem ein Smart-Home-Display zugeschrieben, das voraussichtlich Anfang nächsten Jahres erscheinen wird. Das Gerät wird Apples erstes Smart-Home-Produkt mit Apple Intelligence sein und einen A18-Chip enthalten, heißt es. Laut Mark Gurman von Bloomberg, der seine Infos oft wiederkäut oder um Details ergänzt, wird das Display etwa die Größe von zwei nebeneinander platzierten iPhones haben und ein quadratisches Format aufweisen.

Das Produkt soll verhältnismäßig kostengünstig und einfach im Haushalt zu platzieren sein, wodurch Apples kommendes homeOS-Betriebssystem sehr zugänglich wird. Gurman zufolge wird homeOS Apps wie FaceTime, Notizen und den Kalender unterstützen und sich besonders gut für Video- und Fotopräsentationen eignen. Auch Lautsprecher sollen integriert sein.

Der Bildschirm sei laut letzter Infos in einem Winkel auf einer kleinen Basis positioniert, die optisch an den iMac G4 erinnern soll. Ich schaue da natürlich recht gespannt auf das Thema Smart Home, denn wenn ich so im Bekanntenkreis herumschaue, haben sich viele tatsächlich auch einen Echo Show angeschafft, der aber eigentlich nie als Smart-Home-Zentrale mit Display genutzt wird, sondern auch nur als Lautsprecher oder Befehlsempfänger auf Zuruf dient.

Mal schauen, was das wird. Apple müsste meiner Ansicht nach das „Problem“ lösen, welches man sich mit seinen iPads gemacht hat. Als Einzelnutzer-Gerät würde zumindest ich mir nicht so ein Smart-Home-Display in einen Familienhaushalt stellen. Da müsste schon die Gesichtserkennung einspringen, damit Mitglieder eines Haushalts auf ihren eigenen Benutzerkontext zugreifen dürfen.

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2 Kommentare

  1. Das klingt schon nach einem Gamechanger, auf jeden Fall für das Apple Ökosystem!
    Gemeinsame Kalender im Blick für alle! Lichtsteuerung mit einem Gerät, das immer in Bereitschaft ist.

    Man müsste es mal sehen, aber wenn sie dann auch noch den Nostalgie Faktor durch z.b. den G4 erreichen könnte es einem ja doch zum Kauf bewegen.

  2. Ich teile die Skepsis von Carsten. Die Frage bei so einem Gerät wäre in in vielen Wohnungen und Häusern: „Wo stelle ich das hin“ (freier Platz, Stromanschluss in der Nähe, etc). Es gibt schon heute die bessere Lösung, nämlich ein iPad mit einer Halterung an die Wand zu hängen. Das ist vom Platz her effizienter und auch von der Blickhöhe interessanter, insbesondere bei der Nutzung von Überwachungskameras im Smart Home. Allerdings ist dafür heute ein vollwertiger iPad eine viel zu teure Lösung und zusätzlich ist die heutige Software nicht ideal. Die Bilder der Kameras müssen sofort hochpoppen, wenn eine Bewegung erkannt wird ohne, dass man den Pad entriegeln muss und Meldungen anderer Sensoren müssen in eine Übersicht angezeigt werden. Einige Anzeigen, wie Raum oder Außentemperaturen, sollten permanent angezeigt werden ohne Zugriffsschutz. Vielleicht braucht man dann auch eine andere Displaytechnik und effizientere Stromnutzung, denn nicht immer ist der Stromanschluss da, wo so ein Display ideal ist – langer Batteriebetrieb trotz permanenter Anzeige ist also wichtig. Bestimmte Anzeigen müssen sichtbar sein, ohne Passwörter/Face ID einzugeben, das gleiche gilt für das Schalten von Licht und anderen unkritischen Dingen. Bei Funktionen für Alarmanlagen, Türschlössern wiederum ist Passwortschutz erforderlich. Fazit: eine flaches, Wallmount Design und entsprechend angepasste Displaytechnik, sowie die Bediensoftware sind wichtiger als ein klobiges Rumstehgerät, ähnlich wie Echo Show, dass in seinen heutigen Software Implementierungen nicht ideal für Smart Home ist. Noch dazu wenn die Partnerin Wert auf Einrichtungsdesign legt, was dann ein weiters K.O Kriterium werden könnte
    🙂

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