Apples Passwörter-App erhält Versions-Historie

Die Passwortverwaltung von Apple bekommt mit iOS 26, iPadOS 26 und macOS Tahoe ein sinnvolles Update spendiert. Die integrierte Passwörter-App speichert künftig die Versionshistorie der gespeicherten Zugangsdaten. Diese Funktion dürfte sich besonders dann als nützlich erweisen, wenn Passwörter versehentlich überschrieben werden oder sich neue Zugangsdaten nicht korrekt synchronisieren.

Konkret bedeutet das: Öffnet man einen gespeicherten Login mit mehreren vorhandenen Versionen, findet man dort einen neuen „Verlauf anzeigen“ Button. In der Verlaufsansicht werden dann alle verschiedenen Passwort-Iterationen samt Zeitstempel der Erstellung angezeigt. Natürlich lässt sich die Historie bei Bedarf auch wieder löschen. Zu den weiteren Neuerungen gehört auch eine Export-Funktion für Passkeys.

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14 Kommentare

  1. Kann man jetzt endlich auch Passwörter erstellen, wenn man sich wo neues anmeldet? Kann man endlich auch Dateien, Bilder dort speichern, was Enpass und Co können?

    • Nichtraucher says:

      > Kann man jetzt endlich auch Passwörter erstellen, wenn man sich wo neues anmeldet?

      Was soll das heißen? Man konnte schon immer ein Passwort in einem Passwortfeld generieren und direkt speichern lassen bei der Registrierung.

    • Passwörter erstellen ja, Dateiupload nein.

    • Passworterstellung bei Neuanmeldung geht doch schon lange.

    • R0cc0Naut says:

      Ich bin seit 2 Jahren Apple Nutzer und das erstellen von Passwörtern direkt auf der HP oder App bei Neuanmeldung läuft da von Anfang an.

      Dateien im PW Manager? Warum sollte man das machen wollen?

      • Weil für viele – mich eingeschlossen – der PW-Manager wie eine Art Tresor ist. Hier kann man dann sensible Dateien wie bspw. Ausweiskopie, Lizenzschlüssel, S/MIME-Datei etc. ablegen.

        • naja – Apple hat ja die icloud – hier „Drive“ als Dateimanager und mit Advanced Data Protection hast du auch alles verschlüsselt.

    • Was mir auch noch fehlt, ist die Möglichkeit im Passwordgenerator die Passwordlänge, Sonderzeichen, Ziffern usw. einzustellen.

  2. So langsam, aber wirklich langsam, wird es ein fast richtiger Passwordmanager. „Fast“, weil ein richtiger Passwordmanager auch über die Betriebssystemgrenzen hinweg funktionieren muss.

    • Macht er doch? oO

      Läuft auf iOS, MacOS, iPadOS, WatchOS und ich meine sogar gelesen zu haben auf Windows das kann ich allerdings aus Mangel an nem Windows System nicht testen. Also alles wichtige vertreten 🙂

      • Jap. Windows, Browser-Erweiterungen für Chrome und Edge, alles vorhanden..

        • Aber (noch?) nicht für Android. 😉

        • Die funktioniert so bescheiden, dass ich nach einem mehrmonatigem Test wieder weg von Apples Passwortmanager bin.
          Beim Import in 1 Password ist mir erstmal aufgefallen wieviele Varianten in Apple Passwortmanager angelegt wurde. Für jede Variante einer URL eine neue Kopie.
          Absolut unpraktikabel und für mich der Show stopper mittlerweile.
          1password ist teuer aber hier funktioniert alles.
          Wollte eingentlich auf vaultwardwn umsteigen. War mir aber mit domain hosting, reverse proxy und co zu frickelig.

  3. TierParkToni says:

    Ich denke, der Verlauf dient auch der Absicherung gegen wiederholt verwendete ehemalige Passwörter : das geht nicht nur mir so, dass ich bei unwichtigen Seiten gerne ein altes und halbwegs sicheres Standard-Passwort mit am Ende fortlaufenden Zahlen verwende – und damit kann man verhindern, dass man ggfs. ein altes doppelt verwendet….

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