Apples M3 Ultra soll 32 Kerne haben

Apple arbeitet laut dem US-Medium Bloomberg (keineswegs überraschend) an einem Nachfolger des M2-Ultra-Chips, den das Unternehmen Anfang des Jahres auf der WWDC 2023 angekündigt hat. Der aktuelle M2 Ultra Chip, der in den aktuellen Mac Studio und Mac Pro Desktops verbaut ist, vereint die Leistung von zwei M2 Max Chips in einem. Bloomberg berichtet, dass der M3-Ultra-Chip in der Entwicklung ist.

Er wird ein Basisdesign mit 32 CPU-Kernen und 64 GPU-Kernen haben, kann aber auf bis zu 80 GPU-Kerne erweitert werden. Den wird man dann sicherlich 2024 in einem neuen Mac Studio sehen können. Ein klassischer M3 könne aber schon im Oktober erscheinen. Mark Gurman von Bloomberg schreibt, dass der M3 8 CPU-Kerne und 10 CPU-Kerne haben wird. Er soll in den neuen Generationen von MacBook und MacBook Air sowie in den neuen iMac- und Mac minis zum Einsatz kommen.

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10 Kommentare

  1. Der MacStudio ist für mich der neue MacPro.

    Ich sehe wirklich keinen Vorteil mehr im MacPro, nachdem Apple alle sinnvollen Konfigurationsmöglichkeiten fast unmöglich gemacht hat.

    Jetzt muss man nur hoffen, das Apple seine Hochpreispolitik bei den Mac Studios nicht genau so übertreibt, wie derzeit schon bei sinnvollen Konfigurationen eines Mac Mini oder der MacBooks.

    Sonst dürfte die Nutzerzahl trotz starker Leistung auf einen überschaubaren Kreis schrumpfen – abgesehen von jenen, die Apple als Rolex Ersatz nutzen.

  2. GooglePayFan says:

    Vielleicht bekommt der M3 Chip ja statt ein paar Kernen oder Mhz mehr auch mal dringend benötigte Features, wie mehr PCIe Lanes, überhaupt mal PCIe 5.0, mehr als zwei Display-Ports, sofern man keinen zusammengeklebten Chip wie dem Ultra (aus zwei Pro) verwendet. Und gerne mal die Möglichkeit Display Port Daisy Chain bzw. MST zu nutzen. Windows und Chromebooks können das seit Jahren.

    Und natives 10GBit/s Ethernet im Apple Silicon wäre auch schön, gibt es bei Intel auch schon seit Jahren…

  3. Die Überschrift ist etwas daneben. Der M3 Max soll 32 (oder 40) Kerne haben und der Ultra eben bis zu 80. Nicht nur 32.

  4. „Ein klassischer M3 könne aber schon im Oktober erscheinen. … Er soll in den neuen Generationen von MacBook und MacBook Air sowie in den neuen iMac- und Mac minis zum Einsatz kommen.“

    Im Moment bin ich sowieso abgeneigt, wegen der zunehmenden Softwareprobleme und der unverschämten Upgrade-Preissteigerungen neue Macs/iPhones zu kaufen, aber solche Meldungen hier lösen bei mir sofort einen Kaufstopp aus – ich werde jetzt sicher kein MacBook Air 15″ 16/512 für 2.059 € UVP kaufen, wenn es möglicherweise schon im Oktober oder Frühling, also jedenfalls innert zwölf Monaten, „veraltet“ ist.

    Also Danke für die Nachricht, aber Danke für nichts…

    • Ich warte auf einen iMac. Den brauche ich für das Office, kaufe aber jetzt bestimmt keinen M1 iMac mehr, wenn der M3 in Sichtweite ist. Mac Studio ist mit dem separaten Display nichts für mich. Wenn sie wirklich keinen iMac mehr bringen oder den nicht aktualisieren, muss es eben ein M3 MacBook werden. Aber eigentlich warte ich eben seit gefühlt einem Jahr auf einen neuen iMac.

      • Ja, iMac wird mit Sicherheit direkt auf den M3 hochgezogen.
        Allerdings gibt es aktuell keine Gerüchte über einen neuen iMac, das heißt das wird das gleiche bunte Design mit 24 Zoll sein wie bisher.

    • Das habe ich auch noch nicht verstanden. Eine künstliche Verspätung des Geräts würde ich aber genauso wenig verstehen, weil ja wirklich nur der Chip voraussichtlich geändert wird.

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