Apple: Zusammenarbeit mit der EU soll für schnelleren Start von Apple Intelligence sorgen

Apple Intelligence wurde auf der WWDC 2024 vorgestellt. Direkt danach wurde ziemlich schnell klar, dass die Features, so Apple, aufgrund des DMA nicht rechtzeitig hier in der EU landen werden und daher ein Start im Jahr 2024 unwahrscheinlich ist. Mit den Developer Betas von macOS 15.1 und iOS 18.1 können Nicht-EU-Einwohner erste Features testen. Aktuell funktioniert Apple Intelligence nur auf dem Mac und nur über einen Workaround hier in der EU.

Während des Earnings Calls sagte CEO Tim Cook, dass man mit den Regulatoren in der EU und auch in China zusammenarbeiten würde, um einen schnelleren Start der intelligenten Features hinlegen zu können. Dazu muss man jedoch die Bedingungen verstehen, die man gerade einsammelt. Mal schauen, wie schnell das gehen wird. Ohnehin werden die Funktionen in der ersten Zeit nur in Englisch angeboten.

Wie Sie sich denken können, stehen wir mit beiden von Ihnen erwähnten Regulierungsbehörden in Kontakt. Und unser Ziel ist es natürlich, so schnell wie möglich voranzukommen, denn unser Ziel ist es immer, Funktionen für alle bereitzustellen. Wir müssen die regulatorischen Anforderungen verstehen, bevor wir uns dazu verpflichten und einen Zeitplan dafür festlegen können, aber wir stehen mit beiden sehr konstruktiv in Kontakt.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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4 Kommentare

  1. Am Ende war es wie schon zu vermuten war wahrscheinlich nur eine kleine Machtspielerei zwischen der EU und Apple und das Ganze wird 2025 auch in Europa ausgerollt. Den Betatest übernehmen also die Amerikaner 🙂

  2. jeder weiß, dass es hier primär darum geht der EU den Mittelfinger zu zeigen, bzw. Stimmung zu machen.Ohne neue Features werden die europäischen iPhone Verkäufe jedoch noch weiter abstürzen – ob sich Apple da nicht ein Eigentor geschossen hat..

  3. Bin gespannt. Im Moment klingt es so wie „Produkt first, Gesetze second“. Auch wenn Apple schnell auf den KI-Hype reagieren musste, klingt es doch so, als ob man die gesetzlichen Sachen erst regel wollte nachdem die Implementierungsentscheidungen alle gefallen sind. Erschließt sich mir der Sinn nicht, klingt wie doppelte Arbeit für die Entwickler.

  4. Naja die EU außen vor zu lassen kann sich Apple nicht leisten. USB-C, Drittanbieter Appstores und andere Regeln, haben wir der EU zu verdanken und Apple musste klein beigeben. Das ist jetzt nur bissl mucken von dem angefressenen Kleinkind Apple. Kommt später, dafür ausgereift(er) damit kann ich leben.

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