Apple Watch Series 6 Black Unity, iOS 14.4 und watchOS 7.3 angekündigt

Da kündigt Apple doch gleich mehrere Dinge auf einen Streich an. Das Unternehmen zelebriert nämlich den Black History Month. Apple bietet seinen Kunden eine Vielzahl neuer und aktualisierter Sammlungen und exklusiver Inhalte, die speziell schwarze Künstler, Entwickler und Unternehmen in den Vordergrund stellen. Von kuratierten Features im App Store, auf Apple Music, in der Apple TV App, in Apple Bücher und Apple Podcasts bis hin zu neuen Reiseführern in Apple Karten, einer Apple Watch Black Unity Collection, Today at Apple Sessions und vieles mehr.

Auch eine neue Apple Watch ist Teil des Ganzen. Die Kollektion umfasst eine limitierte Auflage der Apple Watch Series 6, das Black Unity Sportarmband und ein Unity-Zifferblatt. Die Apple Watch Series 6 Black Unity (GPS) beginnt bei 429 Euro, die Apple Watch Series 6 Black Unity (GPS + Cellular) bei 529 Euro und das Black Unity Sportarmband kostet 49 Euro. Die Black Unity Collection wird ab Montag, 1. Februar in den USA und in über 38 Ländern und Regionen online und in den Apple Stores erhältlich sein.

Das Zifferblatt soll aber bereits heute zu finden sein. Es kommt als Teil von watchOS 7.3 und erfordert ein iPhone mit iOS 14.4. Womit geklärt wäre, dass das Update quasi vor der Tür steht. Die Kollektionen und Inhalte zum Black History Month in allen Apple Services werden ab dem 1. Februar verfügbar sein.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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38 Kommentare

  1. Was macht die Watch denn so limitiert, wenn man sowohl das Watchface als auch das Armband auf die anderen Modelle bekommen kann?

  2. Ich finde das rassistisch und diskriminierend allen weißen gegenüber. Es separiert nur erneut schwarz und weiß (und gelb und rot) und ist einfach eine immer fortwährende Aufspaltung unter den Menschen. Zudem wird hier noch versucht Absatz zu generieren aufgrund von Hautfarbe…denkt mal drüber nach.

    • Ne, tue ich nicht, das ist mir jetzt zu deppert hinter allem und jedem gleich Rassismus, Ausgrenzung und Aufspaltung zu sehen. Der Mensch ist auch nicht für allgemeine Dauerverträglichkeit der Massen ausgelegt, da kann man machen was man will. Rassismus findet im Kopf statt, und solange er da verankert ist, wird er stattfinden. Sogar bei Tieren findet er statt, ganz ohne Apple-Watch und Rassismusdiskussion.

      • Komisch dass die George Floyd Aktion direkt rassistisch bewertet wurde und ein riesen BLM Mobb ganze Städte verwüstet hat. Richtig, man muss nicht hinter jedem Vorfall Rassismus sehen 🙂 Beim nächsten mal dran denken 😉

    • Hab ich gemacht – find die Aktion ok.

    • *gähn* wieder jemand der das Problem der amerikanischen Gesellschaft nicht versteht. So langsam wirds langweilig.

    • Du und ich werden nicht diskriminiert wegen unser hellen Hautfarbe. JEDER afroamerikanischer Bürger(in) wird in unserer westlichen Welt in irgendeiner Weise ungleich behandelt. Bewusst oder unbewusst. Schuldhaft oder aus Versehen. Und ich nehme mich da nichtmal aus. Wir wurden so erzogen. Es ist Zeit umzudenken und immer wieder mit solchen Aktionen ins Bewusstsein rücken das jedes Leben zählt.

      • Also gibts nur Rassismuss gegenüber Schwarzen?

        • Ach Gottchen, da lohnt sich die Diskussion fast gar nicht. Ich probiere es aber trotzdem mal: Es geht darum, dass Menschen schwarzer Hautfarbe rein statistisch häufiger von Armut betroffen sind, für die gleichen Vergehen härtere Strafen bekommen, bei Polizeeinsätzen häufiger ums Leben kommen und generell weniger Chancen im Leben haben.

          Wohlbemerkt: Ich beziehe mich hiermit auf die USA, in Europa ist das nicht so (extrem).

          Es geht nur darum, diesen Menschen Chancengleichheit bzw. Chancengerechtigkeit zu ermöglichen und auf die immer noch bestehenden Probleme aufmerksam zu machen.

          Ich finde das richtig und wichtig, das sage ich als weißer Mann der Mittelschicht 😉

    • Auf so einen Blödsinn habe ich ja nur gewartet, einer musste ihn offenbar schreiben. Darüber denke ich ganz bestimmt nicht nach; schlimm genug, dass ich es lesen musste. Denk Du lieber noch mal drüber nach, was Rassismus bedeutet bevor Du diesen Begriff in diesem Zusammenhang ins Feld führst.
      Es geht Apple hier um Aufmerksamkeit für ein ernsthaftes Problem in der Gesellschaft, aber Leute wie Du ziehen es vor rumzutrollen und sind sich nicht zu blöde, sich jetzt auch noch als Opfer darzustellen. Wie peinlich.

      • Das ist ja der Klassiker, dass man keine Diskussion führt – der blinde Gehorsam wirkt. Kauf dir die Uhr – du hast sie dringend nötig.

      • Um fair zu sein, es geht Apple nicht wirklich darum auf ein Problem aufmerksam zu machen, sondern darum um an einem Problem zu verdienen.
        Und das trifft auf alle sozialen Probleme zu, das wenig später die ersten Merchandising Artikel dazu auftauchen.
        Man kann den Effekt als Nutzer mitnehmen, aber man sollte nie davon ausgehen dass ein Konzern irgendwas aus Nächstenliebe machen würde.

        Als Anregung sollte man sich überlegen wieviele von Rassismus Betroffene sich eine solche Watch leisten können. 😉

        • 90% bei Dir, allerdings: Von Rassismus betroffen zu sein ist keine Frage des Einkommens – man darf sich selbst als Multimilliardär rassistisch behandelt fühlen.

          • Dürfen sie durchaus. Aber in der Mehrzahl fühlen die sich wohl eher durch Sozialismus bedroht (Vermögenssteuern und andere bösen Abgaben). 😉

    • Vielleicht haste ja Glück und es gibt auch eine braune für Besorgte Bürger.

  3. Es gibt keinen systematischen Rassismus gegenüber hellhäutigen Menschen.

  4. Möchte jemand freiwillig auf die Blockliste?

  5. Wenn es geht ich nicht.

  6. In der Ankündigung steht, dass das neue watch face mit 7.3 „later today“ ausgerollt wird und 14.4 voraussetzt. Gehe also mal stark davon aus, dass wir heute auch noch 14.4 sehen werden.

  7. Unter dem Deckmantel des geheuchelten sozialen Engagement den Verkauf anzukurbeln, ist die neueste perverse, Euphemismen bis zum Erbrechen nutzende, Marketingblase – nicht nur bei Apple.

    Aus der original Pressemeldung: „As part of this effort, Apple is supporting six global organizations to help advance their missions in promoting and achieving equality and civil rights in the US and around the world: Black Lives Matter Support Fund via the Tides Foundation; European Network Against Racism; International Institute on Race, Equality and Human Rights; Leadership Conference Education Fund; NAACP Legal Defense and Education Fund, Inc.; and Souls Grown Deep.“ Da ist also lediglich die Rede von „supporting“ – was auch immer das im Detail heißt, denn über das WIE des „supporting“ schweigt sich Apple wohlwissentlich aus, geschweige denn dass irgendwo erwähnt wird, ob die genannten Organisationen an dem mit dieser Verkaufsaktion erzeugtem Umsatz in irgendeiner Form monetär partizipieren.
    Würden sie die Millionen, die sie mit diesen Produkten erwirtschaften in Black Lives Matter Projekte spenden, wäre es wenigstens ein wenig glaubwürdig.

    So aber werden soziale Probleme wieder einmal zum Modetrend banalisiert und kommerzialisiert. Widerlich!

  8. Die Updates sind nun da: iOS bzw. iPadOS 14.4.

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