Apple Watch Series 10 im Test

Die Apple Watch Series 10 ist auf dem Markt und seitdem an meinem Handgelenk. Zeit für ein paar Worte. Die Apple Watch präsentiert sich zwar in bekanntem Design, verfügt jedoch jetzt über das bisher größte Display, welches sogar den Bildschirm der Apple Watch Ultra übertrifft – das merkt man besonders, wenn man von einem älteren Modell wechselt. Die größere Schrift und der zusätzliche Platz verbessern die Darstellung von Inhalten.

Zudem geht das Display nahtloser in das abgerundete Gehäuse über, was zu einem harmonischeren Gesamtbild führt. Die Series 10 ist schlanker, was manche sicherlich eleganter finden. Ausgestattet mit einem „Wide Angle OLED“-Display, ist dieses um 40 Prozent heller, wenn es aus verschiedenen Winkeln betrachtet wird und bleibt dabei energieeffizient, selbst bei einer Aktualisierungsrate von einmal pro Sekunde. Die Uhr ist in den Farben Schwarz, Silber und Rosé Gold erhältlich, wobei Apple die Aluminiumlegierung laut eigener Aussagen optimiert hat.

Die Serie 10 ist zudem die dünnste Uhr, die es bisher von Apple gibt, mit einer Dicke von 9,7 Millimetern. Viele interne Komponenten wurden weiter verkleinert, einschließlich der Lautsprecher, die jetzt um 40 Prozent kleiner sind. Musik und Podcasts können direkt über den Lautsprecher abgespielt werden (macht das bitte nicht in der Öffentlichkeit). Außerdem bleibt die Smartwatch wasserdicht bis zu einer Tiefe von 50 Metern.

Im Inneren schlägt der neue S10-Chip, der schneller ist als bisherige SIPs (System-in-Package). Die üblichen Features wie Siri on Device etc. sind dadurch noch schneller, Hintergrundgeräusche können durch KI ausgeblendet werden, wenn telefoniert wird. Zu watchOS 11 haben wir bereits etliches gesagt. Wirklich neu ist die Erkennung von Schlafapnoe. Das ist eine Erkrankung, bei der die Atmung wiederholt aussetzt, was den Schlaf stört. Unbehandelt kann sie zu Bluthochdruck, Typ 2 Diabetes und Herzproblemen führen.

Die Series 10 erhält auch den Tiefenmesser und den Sensor für die Wassertemperatur. Den hatte bisher nur die Apple Watch Ultra. Damit wird die Uhr nützlicher, wenn man Fan von Tauchen oder Schnorcheln ist. Die Küsteninformationen wurden in Apple Maps speziell für Surfer etc. verbessert.

Zum Design: Muss man mögen. Ich mag es, aber auch das der Ultra. Die Series 10 hebt das Ganze noch auf ein neues Level, wenn man es schlicht und elegant mag. Großes Display, dünne und leichte Smartwatch. Man muss aber schon sehr genau hinschauen, um die Unterschiede zum direkten Vorgänger zu erkennen. Ich denke, damit hat Apple sein Design für die nächsten 3 bis 4 Jahre gefunden.

Getestet habe ich die Farbe Jet Black in Alu. Erinnert ihr euch noch an das iPhone in Jet Black? Genau diese Farbe ist es, nur mit weniger Fläche für Fingerabdrücke. Geschaut habe ich natürlich ein wenig auf die Akkulaufzeit und die Zeit zum Wiederaufladen. Finde die Diskussionen immer lächerlich, wenn Leute sagen, dass sie sich keine Smartwatch kaufen, solange diese nicht mindestens eine Woche Laufzeit hat. Muss man halt schauen, wie man das handhabt. Wer mit der Apple Watch ins Bett geht, der soll vielleicht mal während der Dusche oder so das Ding laden – oder zur Ultra greifen.

Die Apple Watch Series 10 bietet gegenüber den Modellen Series 9 und Ultra 2 den Vorteil des schnelleren Ladens. Die Series 10 lässt sich von 0 auf 80 % in rund 30 Minuten aufladen, im Vergleich zu 45 Minuten bei der Series 9 und 60 Minuten bei der Ultra 2. Zudem kann die Series 10 nach rund 10 Minuten am Ladegerät genügend Energie aufnehmen, um Schlaftracking-Funktionen zu nutzen. Offiziell gibt Apple eine Akkulaufzeit von 18 Stunden aus, wobei man im Schlafmodus natürlich weniger Energie verbraucht als am Tag. Im Test kam ich gar nach hinten raus mit etwas mehr Laufzeit hin, aber das liegt echt an der Benutzung, den Bewegungen und der Umgebungshelligkeit.

Das Problem an meinem Bericht ist, dass ich nichts zur Schlafapnoe schreiben kann. Vermutlich habe ich keine. Hätte ich eine, würde ich rund 30 Sitzungen mit meiner Series 10 benötigen. Die Überwachungsfunktion der Apple Watch bezüglich Schlafapnoe wird nicht offiziell diagnostisch sein. Vielmehr wird sie den Nutzer darauf hinweisen, dass ein Risiko für Schlafapnoe bestehen könnte.

Die Daten, die von der Apple Watch geliefert werden, sollen als nützliches Indiz dienen (technische Details gibt es hier). Apple hat die Absicht, dass diese Informationen die Nutzer ermutigen, einen Arzt zu konsultieren. Der Arzt kann dann gegebenenfalls einen traditionellen Schlaftest vorschlagen. Finde ich grundsätzlich gut, meinem Schwiegervater hat damals schon die Funktion der Erkennung von Vorhofflimmern geholfen. Das kann unter Umständen schon mal lebensrettend sein.

Das Display der Apple Watch Series 10 ist tatsächlich besser geworden. Sie wirkt von der Seite heller, ob man das haben muss, ist natürlich immer Nutzersache. Ich schaue meistens direkt auf die Uhr und selbst beim Sport muss ich nicht seitlich oder seitlich runterschauen. Aber hey, das Display macht die Series 10 zu einer besseren Uhr, ihr könnt, je nach Zifferblatt, auch die Sekundenanzeige sehen. Whoop whoop!

Grundsätzlich habe ich eine Ultra 1 im Einsatz. Das Display der Ultra habe ich keineswegs vermisst. Die Series 10 ist mit einem Gewicht, das ungefähr die Hälfte beträgt, und einer Dicke von 9,7 mm, die rund 30 Prozent geringer ist als bei der Ultra, deutlich kompakter (dennoch mag ich das Ultra-Design mehr).

Series 10 vs Ultra v1

Ansonsten ist alles an Bord, was Nutzer vermutlich an ihrer Apple Watch schätzen. Eine grundsätzliche Empfehlung gebe ich, wie üblich, nicht ab. Wer die Series 7,8 oder 9 hat und zufrieden ist, wem keine Sensoren für irgendeine Erfassung fehlen, der sollte weiterhin das Modell nutzen. Alle anderen bekommen nun eine Top-Uhr, die ein bisschen wie das iPhone ist. Die jährlichen Rieseninnovationen fehlen, man bekommt kleine, wichtige und nützliche Änderungen präsentiert. Und als Wenig- oder Gelegenheitssportler muss man auch nicht wirklich eine Ultra haben (die um einiges teurer ist). Klaro, Action-Button, eine laute Sirene und so – aber es soll Menschen geben, die eine elegante Apple Watch ohne Klimbim wollen. Mit der Series 10 bekommen sie das derzeit schlankeste Modell mit einem tollen Display. Zu haben ist sie ab 449 Euro, bzw. 479 Euro für das Modell mit 46 mm. Letzteres habe ich für meinen Test verwendet, das wäre auch meine persönliche Wahl, wenn ich jetzt von einer Apple Watch vor der Series 7 aktualisieren würde.

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Technische Daten der Apple Watch Series 10

Material: Aluminium mit Ion-X-Glas; Titan mit Saphirglas
Prozessor: S10 SiP
Betriebssystem: watchOS 11
Display: Always-On-OLED, 2.000 Nits max. Helligkeit
Konnektivität: WLAN, Bluetooth, optional LTE
Akkulaufzeit: 18 Stunden mit Schnellladung. Von 0 auf 80 Prozent in 30 Minuten.
Abmessungen: 42 mm: 42 mm x 36 mm x 9,7 mm; 46 mm: 46 mm x 39 mm x 9,7 mm
Gewicht: 42 mm: 29,3 g Aluminium und 34,4 g Titan; 46 mm: 35,3 g Aluminium und 41,7 g Titan
Sensoren: optischer Herzfrequenzmesser, EKG-Sensor, SpO2, Beschleunigungsmesser, Gyroskop, Lichtsensor, Barometer, Höhenmesser, Temperatursensor, Tiefenmesser, Wassertemperatursensor, Kompass
GPS: integriertes GPS, GLONASS, GALILEO, QZSS und Beidou
Wasserbeständigkeit: WR50, IP68

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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43 Kommentare

  1. Ich finde man muss schon das Modell mit Titan/Saphirglas mit der Ultra vergleichen. Dann liegen sie preislich auch gleichauf.

    Eine Armbanduhr ohne Saphirglas ist ein Wegwerfprodukt.

    • Ja nur das bei Apple das kein richtiges saphirglas ist. Da es deutlich zu weich ist, da kein reines Produkt benutzt wird.

    • Hatte nie Probleme mit den normalen Aluminium-Modellen ohne Saphirglass. Und wenn ich mich mal so umgucke, scheint es vielen so zu gehen.

      Wäre zwar nice to have, aber bei den meisten dürfte die Lebensdauer der Apple Watch nicht durch das Material des Displays, sondern durch Software-Support und den Akku beschränkt.

    • PetrosiliusZwackelmann says:

      Auch mit Saphirglas bleibt eine Smartwatch ein Wegwerfprodukt (Akku, Software)…

      • Meine Apple Watch Gen 0 läuft immer noch und lässt sich Problemlos verbinden. Sie ist 9 Jahre alt. Natürlich ist eine normale, nicht digitale, Uhr haltbarer aber nutzen kann man eine Apple Watch auch deutlich länger als von euch prognostiziert.

        • Meine Junghans MegaSolar ( Funk-Armbanduhr mit Solar ) ist jetzt 26 Jahre alt und funktioniert wie am ersten Tag. Und das beste, ich bekomme heute noch vom Hersteller Ersatzteile, wenn es sein muss, hab letztes Jahr noch das Glas und Armband tauschen lassen.

          Ich hab mir auch die Watch10 gekauft und seit ein paar Tagen in Nutzung – vorher hatte ich mal die Watch6 – ganz ehrlich, ich sehe zwischen den beiden keine sonderlich großen technischen Innovationen.

          • Eine Smartwatch und eine ich sag’s mal „herkömmliche“ Uhr haben in meinen Augen zwei vollkommen unterschiedliche Aufgaben. Eine Taschenuhr hält ja auch länger als ein Smartphone.

    • Smartwatches sind doch eh Wegwerfprodukte. Wüsste daher nicht wozu ich ein Saphirglas bräuchte.

    • Wenn man kein kompletter Grobmototriker ist passt das auch mit einer Standard Apple Watch aus Aluminium.
      Ich habe eine 7er Apple Watch in Aluminium Mitternacht und die sieht auch 3 Jahre später immer noch 100% wie neu aus.

  2. Achtung bei der Größe. Die 10er ist meine erste Apple Watch (46mm) und ich war erstaunt, dass sie doch recht groß ist. Meine Frau hat die 42mm Variante bekommen, die finde ich selbst als Mann irgendwie attraktiver, weil sie nicht so hervorsticht. Bin selbst 187cm mit 87kg, trotzdem ist die Uhr mir zu präsent. Unter den Hemdschoß passt sie nicht gut, hier und da bleibt man mal hängen.

    Nur mal so am Rande, viele Herrenuhren aus klassischen Manufakturen bewegen sich zwischen 38-42mm, da ist die große Apple Watch mit 46mm schon ein echter Brummer.

    Ich werde meine 46er retournieren und mir auch die 42er holen.

    Ansonsten möchte ich als Apple Watch Neuling die Uhr schon nach einer Woche nicht mehr missen. Tolle Funktionen, gerade Siri in Verbindung mit Kalender und Erinnerungen oder zur Annahme von Telefonaten. Akkulaufzeit ist bei mir 24h+, so dass ich in meiner Morgenroutine noch ziemlich genau 25% übrig habe.

    • Danke. Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Dann wirds bei mir auch die kleine Uhr.

    • Tatsächlich finde ich die 42er an meinem Handgelenk zu groß. Ich hatte bisher immer die kleineren Modelle genommen, außer bei der allerersten Watch im Jahr 2015. Da wusste ich es noch nicht besser 🙂

      Die Größe auf 41 zu lassen, wäre mir persönlich lieber gewesen. Ansonsten bin ich mit der Series 10 sehr zufrieden 🙂

    • wie auch auf dem Bild oben mit Cashys Arm. ICH persönlich finde das sieht nicht gut aus. Viel zu fett und aufdringlich. Eine Uhr ist fasst immer sichtbar, eher ein Kleidungsstück. Da wünsche ich mir ein bisschen mehr Understatement.

  3. Ich war überrascht, wie deutlich man den Unterschied in der Dicke merkt, aber die Apple Watch 10 ist die erste Apple Watch, die sich wirklich nur wie eine Uhr anfühlt. Ich habe die Apple Watch immer gemocht, aber sie fühlte sich immer zu dick und zu schwer an, beides ist jetzt behoben. Es ist schade, dass es kein richtiges Re-Design gab, aber es ist trotzdem ein wirklich gutes Upgrade.

  4. Das Gemecker über Lade und Laufzeit finde ich ehr dumm.
    Wem sonst was fehlt, sollte sich halt was anderes kaufen.
    Das mit dem Vorhofflimmern hat auch mir geholfen.
    Ultra 1.

    Was ich vermisse, sidn Armbänder genau in der Farbe, die das Titan Original hat.

    • Ist doch vorhanden. Das neue Milanese Armband Titan Natur ‍♂️

    • Andere Meinungen sind nicht dumm, nur weil sie dir nicht passen. Warum können Menschen wie Du, ihre Meinung nicht äußern, ohne die anderer zu diffamieren?

    • Es ist einfach, dass als „dumm“ abzutun, ebenso auch, es lächerlich zu finden. Und ich bin auch überrascht, dass Caschy das so schreibt, denn sonst ist hier so ein Ton m.E. nicht üblich, jedenfalls nicht seitens der Autoren. Natürlich muss man schauen, wie man das handhabt, und natürlich kann man das sicher irgendwie regeln – das macht es doch aber nicht besser. Für viele ist es so nicht alltagstauglich, und das sage ich als jemand, der die Apple Watch wirklich mag. Ich weiß aber auch nicht, wie lange ihr so unter der Dusche verbringt, aber bei mir ist es nicht lange genug, um den Akku so weit zu laden, dass es bis zur nächsten Dusche oder gar den Rest des Tages (und der Nacht) reicht.

      • Ich darf also nicht die Meinung haben, dass ICH persönlich diese Diskussion lächerlich finde? Nice. Finde ich aber, wenn es um die Diskussion von 1 Woche geht. Plot Twist: Da gibt es nichts, was Features von watchOS und Wear OS mitbringt, wenn man nicht alles abschaltet. Wenn man sich deshalb keine Watch kauft, ist es Ermessenssache und Ding eines Einzelnen. Das respektiere ich. Ich finde es aber lächerlich, alles an Features haben zu wollen + 1 Woche Laufzeit. Verständlicher? 🙂

        • Verständlich war es auch vorher, vielleicht eine Spur zu verständlich. Diese Art des Ausdrucks ist wenigstens nach meinem Empfinden bisher hier nicht der Regelfall. Da geht es gar nicht darum, dir deine Meinung abzusprechen, die du selbstverständlich haben und vertreten sollst. Wenn das anders rüber gekommen sein sollte, entschuldige ich mich insofern natürlich gerne dafür. 🙂

          • Ne, alles jut, nix zu entschuldigen! Aber du weisst ja, dass ich gerne so „schreibe“, wie ich mit Freunden / Kollegen auch sprechen würde.

        • Da bin ich ganz bei Dir.
          Klar fände ich es auch schön wenn die Akkulaufzeit meiner Apple Watch 1 Woche halten würde, noch besser fände ich 4 Wochen oder gleich 1 Jahr.

          Ist halt technisch nicht drin.
          Also kommt die Apple Watch halt mit der gleichen Handbewegung wie das iPhone Abends auf das Ladepad und gut ist.

          Es nutzt auch keiner mehr ein Nokia Handy trotz zwei Wochen Akkulaufzeit.

  5. Sehr schöner Ausblick auf meine zukünftige Watch. Ich bleibe noch bei meiner Series 5 so lange der Akku es noch mit macht. Auch wenn kein Update auf die nächste große Version kam. RCS Nachrichten Antworten funktionieren auch wenn auf der Watch noch SMS angezeigt wird.

    • Tja. Habe ebenfalls eine 5 und werde mir zu Weihnachten die 10 (Titan/Cellular, dunkel) gönnen. Mir erscheint die Summe der vielen kleinen Verbesserungen groß genug für ein Upgrade.
      Das darauf folgende Upgrade (also so in etwa die Apple Watch 15) wird dann hoffentlich native (und nicht die jetzige indirekte) Messung von Blutsauerstoff und irgendeine Blutdruckfunktion mitbringen und hoffentlich auch mal 24 Stunden durchhalten.
      Alle 5 Jahre ein Upgrade – so in etwa halte ich es mit meinen iPhones auch, und es hat sich stets nach deutlichem Fortschritt angefühlt.

  6. Zum Thema Schlafabpnoe. Ich habe eine Schlafapnoe. Sollte die Apple Watch meinen man hätte Schlafapnoe, dann muss man zum HNO oder Lungenfacharzt. Nicht jeder von denen hat Messgeräte für Schlafapnoe da und arbeitet mit Schlaflaboren zusammen, deswegen anrufen und fragen.
    Man bekommt in meinem Fall von einem HNO ein Leihgerät mit Finger Oxymeter und Nasenschlaufe, um die Atemfrequenz und Atemaussetzer zu messen samt Mini Computer.
    Erst wenn dieses Leihgerät ein Schlafapnoe nachweist oder sonstige Hinweise liefert, bekommt man eine Überweisung/Einweisung in ein Schlaflabor,
    Beim ersten Male muss man zwei Nächte im Schlaflabor bleiben für gesicherte Messwerte.
    Bei den Folge Jahren geht man abends hin und wird am morgen direkt nachhause geschickt.
    Das Prozedere ändert sich je nachdem ob euer Schlaflabor ein Krankenhaus ist oder ein ambulantes Labor eines niedergelassenen Arztes ist.
    Ich habe direkt auf meiner Arbeit gemerkt, dass ich leistungsfähiger bin, ist ja klar, wenn man die ganze Nacht durchgehend ohne Atemaussetzer durchschläft, dank der Beatmungsmaschine.
    Im übrigen viele Dicke Menschen haben Schlafapnoe, die weg ist, wenn man wieder normal wiegt, habe einige Bekannte die Magenverkleinerungen gemacht haben und als sie dann unter 100KG gewogen haben, brauchten die die Maschine nicht mehr. Aber ein Schlafapnoe trifft eben auch normalgewichtige Personen, deswegen ab zum spezialisierten Facharzt!

  7. Danke für den Test!

  8. Einschätzung am Ende teile ich so. So lange man ein Apple Watch Modell hat, welches noch SW-Support hat und bei dem die Akkulaufzeit noch zufriedenstellend ist (ggf. lohnt sich bei neueren Modellen noch ein Batteriewechsel) sollte man nicht upgraden.

    Ich selbst habe jetzt von der Series 5 auf die neue Series 10 umgestiegen und bin sehr zufrieden.

    • Welche Größe hattest du vorher und welche jetzt mit der 10er?

      • Hatte vorher 44mm und jetzt 46 mm. Finde es größentechnisch noch in Ordnung, obwohl ich einen recht kleinen Handgelenksumfang habe (brauche zum Beispiel die kleinste Größe bei den Standard-Armbändern von der Apple Watch oder Größe 4 beim Solo Loop).

        Finde es ingesamt mit der geringeren Dicke und dem geringeren Gewicht sogar minimal angenehmer beim Joggen und das größere Display ist natürlich sehr angenehm.

  9. Thorsten Bauer says:

    Denke das wird meine neue Uhr. Hab noch eine Series 3 und die gibt langsam den Geist auf, vor allem beim Akku…

  10. Das Display kann noch so gross und toll sein, solange ich nur die vorgefertigten Apple-Watchfaces verwenden kann kaufe ich mir keine weitere Watch mehr, das geht mir so auf die Nerven, vor allem weil sie kaum was mit digitalen Zahlen hinbekommen. Und dieser ganze Health-Quatsch mit sich auf Aktivitätsringe füllen versteifen ist auch nur lästig.. mal die Uhr nicht dabei, nur das iPhone und willst was vernünftig nachtragen, kannst du löten. Die treten einfach auf der Stelle oder ich bin der falsche Kunde für dieses kitschigbunte Usereingelulle für viel Geld.

    • Mich stört auch, dass man keine Aktivitäten nachtragen kann, aber so oft kommt es zumindest bei mir nicht vor, dass ich das Smartphone dabei habe, aber die Uhr nicht trage. Eher ist es umgekehrt, auch und gerade bei Aktivitäten, die für Health relevant sind. Aber wie so oft sind wohl auch hier die Anforderungen recht individuell.

    • Und die Schlaferkennung funktioniert nicht, selbst wenn man auf Schlafmodus schaltet. Nachmittagsschlaf oder abends auf Couch einschlafen wird so oder so nicht erfasst, dabei sollten die „Körperwerte“ doch naheliegend sein.

  11. Ich finde es schade, dass sich an der Laufzeit nichts getan hat. Nicht weil ich die Watch nicht täglich nachts laden möchte, sondern weil sie einen aktiven Tag Rennrad oder Tagestour in den Bergen inkl. GPS durchhalten soll. Daher bleibe ich bei der SE Gen1 + Powerbank, die Ultra ist mit leider zu groß.

  12. Schade, dass es die Uhr nur in glänzend gibt und nicht in matt.

  13. „Letzteres habe ich für meinen Test verwendet, das wäre auch meine persönliche Wahl, wenn ich jetzt von einer Apple Watch vor der Series 7 aktualisieren würde.“

    Sehr schön zusammengefasst.
    Ich habe aktuell eine Watch 7 und selbst wenn ich versuche mir den Wechsel schönzureden, es gibt keine nennenswerten Verbesserungen wenn man schon eine 7er Watch hat.

    Das Hochglanz Schwarz der 10er empfinde ich persönlich zudem als klaren Nachteil.

  14. lohnt sich das upgrade von series 8 aus?

    • Nein, aus meiner Sicht nicht, außer du willst unbedingt Sleep-Apnea aufzeichnen oder andere Gesundheitsfunktionen, die seitdem eingeführt wurden.

  15. Meine Frau hat noch die Serie 7, habe ihr jetzt die 10er gekauft. Für mich ist die Uhr einfach uninteressant, die Laufzeit ist einfach nur lächerlich gegen eine Huawai. So lange sich da nichts ändert werde ich einen weiten Bogen um die Apple Watch machen.

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