Apple Watch: Anfrage nach mehr Bildschirmzeit lässt sich nicht beantworten

Eltern mit Kindern in einem iOS-Haushalt kennen sicherlich die Begrenzung der Bildschirmzeit. Auch unser Sohn hat eine Begrenzung seiner Bildschirmzeit, allerdings kann er uns über das iPhone und das iPad auch Anfragen stellen, ob wir seine Zeit für gewünschte Apps verlängern. Die Anfrage ploppt auf den Geräten der Eltern auf und kann dann flott beantwortet werden. Das ging bislang auch gut über die Apple Watch, allerdings scheint seit iOS 17, bzw. watchOS 10 der Wurm drin zu sein. Zwar kommen die Anfragen noch auf der Apple Watch an, allerdings können sie von dort nicht mehr beantwortet werden, da es keinen Button zur Freigabe gibt. Stattdessen muss man dann zum iPhone greifen, um die Anfrage, die über iMessage hereinschneit, zu beantworten. Kein Problem, mit dem ich allein bin, ich habe herumgefragt und habe einige andere Betroffene gefunden. Bleibt zu hoffen, dass das Freischalten über die Apple Watch bald wieder möglich ist.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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20 Kommentare

  1. Mich nervt die Bildschirmzeit.
    Gibt es für iOS / iPadOS eine Alternative um Kinder eine richtige Nutzungszeit zu ermöglichen?

    Die Zeit wird manchmal nicht richtig getrackt, sie ist umständlich zu konfigurieren und wenn der Bildschirm aus ist oder die App nicht aktiv, aber im Hintergrund was spielt zählt das nicht zur Bildschirmzeit.
    Beispiel: Kind soll am Tag nur 1h was hören. Kind macht Hörbuch an, Bildschirm geht nach 5min aus, Hörbuch läuft 40min weiter. Apple sagt: 5min Bildschirmzeit genutzt. Das finde ich blöd.

    Richtig dämlich: Safari ist auf dem Kinderipad deaktiviert, befindest dich im Hotel, willst mit dem Kinderipad ins WLAN, wählst das Hotelwlan aus, kannst dann die Zugangsdaten nicht eingeben, da dies im Browser geschehen muss, der aber deaktiviert ist. Mist. Will man dann vom iPhone aus den Safari freigeben, geht das ja auch nicht, da das iPad im Internet sein muss… oh man

    • Da hilft dann nur der persönliche Hotspot.
      Mit dem kann sich ja das Ipad verbinden ohne Zugangsdaten.
      Aber grundsätzlich ist das schon extrem verzwickt gestaltet.
      Ich glaube das sollten die von Apple vereinfachen. Dann läuft das auch

    • Für letzteres gibt es bei Androids Family Link den ‚Eltern Zugangscode‘, das geht offline. Der Code ist 45 Minuten oder so gültig und wechselt dann.

      Ist das bei Apple nicht ähnlich?

    • Ich nutzte App-Limit und begrenze die Nutzungszeit für Safari. Ich schalte auch kein Safari ab. Ich sehe ja den Verlauf in Safari und ggf. begrenze ich das.
      Ich bin zufrieden damit. Apple hat das ganz gut gemacht

  2. Hallo Carsten,
    bei mir kommt die Benachrichtigung sehr unzuverlässig an. Oft zu spät, manchmal gar nicht, aber wenn sie ankommt, kann ich diese auch beantworten. Obwohl dann auch die Freigabe sehr lange dauert. Da muss Apple tatsächlich ran. Danke für Deinen Artikel! Ich hätte sonst vermutet, ich bin damit alleine.
    Lieben Gruß!

  3. Moin. Vielleicht ist das auch nur die logische Konsequenz daraus, das es, zumindest bei uns, unter iOS 16 sich zwar per Apple Watch noch genehmigen ließ, aber es dann nicht umgesetzt wurde. Sprich per Apple Watch genehmigt, aber es kam beim Kind nicht an. Per iPhone ging es.

  4. Was mir seit dem großen Update aufgefallen ist: Benachrichtigungen auf der Watch kommen nun ca. 10-15 Sek. später auf der Watch im Vergleich zum Telefon an. Früher war dies Realtime, also Instant auf beiden zur gleichen Zeit aufgeploppt. Hat das noch jemand?

  5. Die Software-Qualität nimmt jährlich weiter ab…

  6. Ich finde ja Grace einfach top.

    Schaut es euch mal an: https://grace-app.com/

    Ist von den Entwicklern von 1Blocker.

  7. Das Problem mit dem bestätigen auf der Watch habe ich schon länger. Anfragen kommen rein, Button ist auch zu sehen aber die Anfrage wird beim betätigen weder bestätigt noch abgelehnt. Geht auch nur übers iPhone.

  8. Wir verzichten bewusst darauf. Limitierungen setzen nur einen Anreiz sich darüber hinweg zu setzen und besser ist es dies selber (als das Kind) unter Kontrolle zu haben, als limitiert und nach Lösungen zu suchen. Unsere Tochter hatte plötzlich von einer Freundin ein altes Android Handy geschenkt bekommen, womit die so viel auf TikTok unterwegs sein konnte, wie sie wollte…. Problem für sie gelöst.

    Wir reden daher nun lieber darüber, als dies zu unterdrücken. Selbiges gilt für Geschlechtsverkehr – ihr könnt machen was ihr wollt, irgendwann passiert es. Aufklärung vor Limitierung!

    • Peter Brülls says:

      „Wir reden daher nun lieber darüber, als dies zu unterdrücken.“

      Da würde unser Sohn zustimmend nicken und dann acht Stunden weiter YouTube schauen.

      • Sehe ich genauso. Es gibt gute Gründe warum man Kindern Grenzen setzen muss und man muss damit rechnen das sie sich darüber hinwegsetzen. Ich lass ja auch keinen 6 jährigen alleine mit dem Fahrrad zur schule fahren nachdem ich ihm die verkehrsregeln erklärt habe. Leider ist in diesem Bereich bewußt nicht viel gemacht worden. Sowohl Apples bildschirmzeit als auch Googles family link sind grottenschlecht und ich denke das ist Absicht. Geräteübergreifend gibt es so gut wie garnichts. Ich hatte lange Zeit Kaspersky Safe Kids aber gerade unter ios werden diese Programme stark eingeschränkt und die Nutzung Zeit der Apps wird oft nicht richtig aufgezeichnet. Meine jetzige Lösung ist family link und bildschirmzeit plus pihole. Ich schaue 1-2 mal die Woche in die chat Verläufe und das wissen die Kinder auch. Wenn Sie dann mal Teenager sind hat das wahrscheinlich eine Ende aber bis dahin hilft nur regelmäßig kontrollieren.

  9. Bei mir ist das ein bisschen anders. Den Button gibt es zwar noch (15min, 1 Stunde etc.), aber sie haben absolut keine Funktion mehr. Nach Beantwortung der Anfrage wurde nichts genehmigt und die Nachricht auf dem iPhone ist auch noch da. Kaputt.

  10. Hab dasselbe Problem – mit einer kleinen Verschärfung: vor Kurzem musste ich mich an einem Mac mit macOS Monterey anmelden. Seit dem bekomme ich auf dem iPhone nicht nur die neuen Bildschirmzeit-Anfragen über iMessage sondern auch zusätzlich noch in Form der alten (iOS 16 und älter) Variante (die natürlich auch nicht mehr funktioniert).

  11. @Caschy welches iPhone hat Max denn?
    Suche auch ein Modell für einen 12 Jährigen.

  12. Brunnenputzer says:

    Ebenfalls aufgefallen: kommt eine Anfrage vom Kind an (auf dem iPhone) und meine Frau erlaubt bspw. 15 Minuten, erscheint bei mir nur „von XY für (null) genehmigt“. Sprich, die Zeitangabe fehlt.
    Aber irgendwie scheint die Qualitätssicherung bei iOS 17 grundsätzlich nur rudimentär erfolgt zu sein. Ich sag nur „Klingelton AND Hinweise“…

    • In die Software Qualitätsicherung könnte Apple wirklich noch mehr investieren. Nutze Apple seit vielen Jahren und mache Bugs sind oft jahrelang nicht gefixt, v.a. auch am Mac.

  13. Moin, also hier klappt es auf den Watches (meiner und die von meiner Frau) mit den freigaben für die Kleine.

    Allerdings hatten wir so lange wie sie ein iPhone X mit iOS 16 hatte, die Anfrage immer über die Bildschirmzeit-App bekommen. Also eine Push von eben Bildschirmzeit. Nun hat die Kleine das „alte iPhone 11“ meiner Frau und iOS 17 und nun kommen die Anfragen immer doppelt. Also so wie vorher aber zusätzlich noch über iMessage.

    Kann ich das irgendwo festlegen, dass entweder iMessage oder eben die Push von der Bildschirmzeit kommt?

    Über iMessage klappt es nämlich mit der Watch nicht. Das kann ich auch nur am iPhone genehmigen.

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