Apple Vision Pro: Wohl ohne Wi-Fi 6E oder Ultrabreitband

Apple Vision Pro, das erste AR/VR-Headset des Konzerns aus Cupertino

Apple Vision Pro, das erste AR/VR-Headset des Konzerns aus Cupertino

Allmählich tropfen immer mehr Informationen zu Apples Vision Pro ins Netz. Die Einreichung bei der FCC in Amerika gibt nun weitere Hinweise, mit welchen technischen Details das Headset auf den Markt kommen wird.

Apple Vision Pro – Weder Wi-Fi 6E noch UWB an Bord

Demnach verbaut Apple offenbar keine Unterstützung für den Wi-Fi-6E-Standard. Das Headset wird lediglich mit der Unterstützung für Wi-Fi 6 ausgeliefert, was für die Einsatzzwecke normalerweise auch ausreichend sein sollte.

Hinzu kommt, dass Apple Vision Pro auch ohne Ultrabreitband-Technologie auf den Markt kommt und somit keine Unterstützung für die genaue Ortung mitbringt, solltet ihr das Teil mal im Haus verlegt haben.

In Anbetracht der Tatsache, dass das Mixed-Reality-Headset für mehr als 3.500 US-Dollar zu haben sein wird, ist das ein leichter fader Beigeschmack, wenn man Wert auf die Unterstützung neuester drahtloser Technologien legt. Auf der anderen Seite muss man bedenken, dass die Dokumente bereits im Februar letzten Jahres eingereicht wurden.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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20 Kommentare

  1. Fast im Stundentakt kommt jetzt heraus, was die Apple Vision Pro doch nicht hat.. Eine Farce, was Apple da veranstaltet!

  2. Ist doch logisch, müssen ja noch Features übrig bleiben für die Version 2025 😉

  3. Tim Cook halt. Sparen wo es nur geht. Er kommt halt aus dem Geld-Bereich und nicht aus Design Kreativität und Nutzen, worüber sich Jobs und Ive ja immer sehr einig waren. Letzteren hat er ja laut einem größeren NYT-Bericht mit seinem Unwillen in Design und Co zu investieren, schlussendlich vertrieben.

    • Nun, Jonathan Ive hat die Form über den Inhalt gestellt.
      Seinetwegen hatten wir wunderschöne ultradünne, überhitzte Macbooks mit Tastaturen, die gerne mal wegen eines Staubkorns ausfielen.
      Seit er weg ist, haben wir wieder halbwegs brauchbare Laptops mit einer vernünftigen Tastatur und mehr Anschlüssen.
      Die Touch Bar war aber gut. Schade, dass sie gestrichen wurde.

    • Man darf nicht vergessen, das Jony Ive anscheinend sehr abhängig von Steve Jobs war und er ohne ihn nicht wirklich gutes gemacht hat. Alex hat da vollkommen recht.

  4. Vielleicht gibts ja einen separaten Dongle mit dem man zumindest ein Ethernet-Kabel anschließen kann

  5. Sie wird eh ihren Platz auf einem extra Sessel bekommen, welchen ich schon bestellt habe. Da habe ich bereits ein Kabel verlegt, welches aus der Ritze an der Seite gezogen werden kann und die Brille dann mit Strom versorgt. Entweder die Brille liegt dort oder im Arbeitszimmer am Schreibtisch.

  6. in der Realität wird 6 und 6E derzeit kaum einen Unterschied machen.

    Auf der anderen Seite kann man für den Preis eigentlich die neuste Technik erwarten, was eben 6E wäre.

  7. 3500,- $ + Tax und ich lese aktuell das es kein Ultrawideband, kein WiFi 6e, keine Open-Sky Umgebung dafür aber Kopfschmerzen verursacht. Die Kopfschmerzen sind wohl nicht allein durch das Gewicht und schlechten Tragekomfort verursacht.
    Daher wird es bestimmt reissenden Absatz finden.

    • Ich wette mit dir, dass sich die Brille nicht schlechter verkaufen wird, als die von der Konkurrenz. Vielleicht dem geschuldet, dass der Rest ebenfalls schlecht verkauft, weil allgemein die Nachfrage nach VR brillen sich sehr in Grenzen hält. Die Brille ist nicht für den Heimanwender an sich gedacht und dies drückt schon der Preis aus.

  8. Aber 3D ist gestorben, weil keiner die ach so grossen und schweren 3D-Brillen wollte.
    Und nun kommt Apple mit so einem Klopper…… Naja, bei dem Preis kaufen das sowieso nur wenige.

    • Na, da unterschätz mal nicht die Applejünger.

    • Ne 3D ist einfach langweilig am Fernseher zu Hause meines Erachtens. Fand den Effekt nicht vergleichbar mit dem im Kino und daher empfand ich es als schlecht. Der Mehrwert ist dermaßen gering zu Hause, weil das Bild zu klein ist meines Erachtens. Bei einer VR Brille hast du ein riesiges bild, weil es so nah an deinem Auge ist. Was soll der Vergleich?

      • André Westphal says:

        Ich fand den 3D-Effekt im Heimkino deutlich besser als im Kino. Es brauchte aber schon immer die richtige Hardware: An Plasmas wirkte das Ganze „damals“ etwa deutlich besser als an LCDs wegen der höheren Bewegungsschärfe. Auch fand ich den Effekt mit Shutter-Brillen deutlich stärker als mit Polarisationsbrillen.

        Ebenfalls war es natürlich sinnig einen TV mit mindestens 65 Zoll zu nutzen und einen sinnvollen Sitzabstand zu nutzen – also ca. 2 m bis 2,50 m.

        Unter den oben beschriebenen Voraussetzungen, die ich z. B. hatte war 3D im Heimkino schon besser als im Kino – zumal man immer zentral sitzen kann und so die beste Position dafür hatte.

        Genutzt habe ich es am Ende aber wegen des Brillen-Zwangs und der Notwendigkeit alles nahezu perfekt abzudunkeln doch sehr selten. Zumal es wenige Titel mit guten 3D-Umsetzungen gegeben hat. Dazu kommt, dass die Shutter-Technik die Augen stärker fordert als Polarisation. Das hat mich dann am Ende auch „vertrieben“.

        • Ich hatte (naja, eigentlich habe, aber an war der ewig nicht mehr) einen Beamer mit (ich meine) 144Hz oder 200 Hz Shutterfrequenz für die aktiven Brillen, das war eigentlich nur noch in extrem hellen Szenen zu bemerken und weitaus angenehmer und – wie du schreibst – besser als im Kino.

    • Man musste auch genau richtig sitzen, damit der 3D Effekt richtig funktioniert hat. Auch hier habe ich Kopfschmerzen bekommen.

  9. WiFi 6E bedeutet wahrscheinlich ein höheren Stromverbrauch und größeren Chip. Mehr Abwärme wird es auch verbrauchen.

    Steht also nicht im Verhältnis zum Mehrwert.

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