Apple Vision Pro: Kauf soll wohl anfangs mit Vorführterminen kombiniert werden
Apple will seine Vision Pro Anfang 2024 wohl zunächst in eingeschränktem Rahmen vertreiben. Demnach werde der Retail-Verkauf mit Vorführterminen kombiniert und zunächst nur in bestimmten Gebieten der USA anlaufen. In den größeren Apple Stores in Ballungsgebieten sind wohl bestimmte Areale geplant, in denen das Mixed-Reality-Headset dann demonstriert werden soll.
Später soll die Vision Pro natürlich in allen Apples Stores zu haben sein. Andere Länder als die Vereinigten Staaten werden nach derzeitigem Stand der Dinge dann erst Ende 2024 bedacht. Man munkelt ja, dass es Produktionsprobleme bei Apple gibt, die so einen langsamen und gestaffelten Rollout notwendig machen. Mit dem Preis von 3.500 US-Dollar und den noch etwas diffusen Anwendungsgebieten, muss sich zeigen, ob die Apple Vision Pro zum Must-Have oder zum Flop wird.
So behaupten einige Quellen, aufgrund der Komplexität der Vision Pro werde der Launch für Apple kein Kinderspiel. So sei auch wichtig, den Kunden gut zu erklären, wie sie das Mixed-Reality-Headset komfortabel tragen und es einsetzen können. Deswegen will Apple wohl auch frühestens ab 2025 mit Resellern zusammenarbeiten.
Auch soll Apple angeblich noch auf Probleme beim Tragekomfort gestoßen sein: Zierliche Personen haben wohl Probleme, die Vision Pro länger als 30 Minuten zu tragen, auch weil der externe Akkupack sehr stören kann. Deswegen hat man als Lösung ein optionales, zweites Kopfband entwickelt, das über den Schädel führen soll. Das Design sei aber noch nicht final. Auch prüft man wohl noch, wie man die Apple Vision Pro für etwa Menschen mit Hijabs gut zu tragen halten könnte. Ebenfalls bezieht man ein, dass manche Menschen Kleidung ohne Taschen für den Akkupack tragen könnten. Daher könnte es eine Schultertasche speziell dafür geben.
Andere Aspekte muss Apple ebenfalls einbeziehen: Wie die Möglichkeit, dass das Glas des äußeren Screens zerspringen könnte, wenn der Träger auf ein Hindernis trifft. Da möchte das Unternehmen aus Cupertino wohl Warnhinweise implementieren, die erscheinen, wenn der Träger der Apple Vision Pro sich schnell bewegt.
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Erinnert an das erste iPhone und iPad, da werde ich wohl mal drei Generationen abwarten, wenn sich der Software Markt überhaupt in dem Maße entwickelt wie gehofft. Ist schon eine sehr wackelige Kiste die Apple da auf die Rampe schiebt (schreibt ein Rift Besitzer der ersten Stunde der VR seit Anfang der 90er beruflich begleitet hat).
Im Klartext: Apple hält seine Kunden für zu blöd und/oder Apple ist zu dämlich, eine vernünftige Anleitung zu erstellen.
Klar, das wird es sein. Mein Optiker hält mich auch für zu blöd. Was für eine Schande, dass ich mir mein Brille nicht ohne Beratung kaufen kann!!1111
Das nennt man SERVICE und das möchte ich bei dem Preis auch erwarten.
1. Selbsterkenntnis ist der beste Weg zur Besserung. Kleiner Tipp: Viele dieser „Beratungen“ sind heutzutage überflüssig und dienen der Generierung von „Mehrwert“ (für den Verkäufer) und der Kundenbindung.
2. Bitte unterscheide zwischen gewollter Beratung und benötigtem Service und aufgezwungenem TamTam.
3. Aber du fährst sicherlich auch nach dem tollen „Beratungsgespräch“ und dem gesondert unterschriebenen „Servicevertrag“ für dein neues Auto zum Händler und erwartest ein „Unpacking“… ich hole mir da einfach nur den Autoschlüssel und spare mir Geld und Lebenszeit.
Geiles Gerät – leider absolut nicht ausgereift und am User vorbei. Leider. Manchmal ist weniger dann doch mehr. Das komplette teure Außendisplay für die Augen kann direkt in die Entwicklungsmülltonne – sieht komisch aus und ist viel zu teuer. Da hätte man lieber ne Möglichkiet finden sollen, den Akku geschickter einzubauen. Auch das Gewicht der Brille ist viel zu hoch. Apple hätte auch in Punkto Tragekomfort und Gewicht designen müssen.
Das Betriebssystem ist bestimmt fantastisch – Apple ist auf dem richtigen Weg, designtechnisch bei der Brille auf dem Holzweg. Eine schwere Brille, 2 Std externer Akku – das ist halt am Ziel, als am Benutzer, vorbeigeschossen.
Steve Jobs wäre das niemals passiert.
Man hat ähnliches über das erste iPhone oder die Watch erzählt: den Akku jeden Tag aufladen will doch kein Mensch!
Was mich bei der Preisangabe (nicht nur hier, auch auf anderen europäischen Seiten) immer ein wenig stört, ist dass nie darauf hingewiesen wird, dass es sich um den Netto-Preis handelt. Da kommt beim Kauf eine je nach Bundesstaat unterschiedlich hohe Umsatzsteuer drauf. Bei den genannten Ballungszentren (andere Seiten nennen New York und San Francisco) liegt die bei knapp unter 8,5%. Der normale Kunde zahlt also fast 3800 Dollar. Den Amerikanern ist das klar, aber hierzulande ist dann der Aufschrei bestimmt groß, wenn das Teil irgendwann bei uns für 3999 Euro erhältlich ist.
Nur weiß das inzwischen jeder. Die Aufregung kommt auch nicht durch den Aufschlag der 19 Prozent Umsatzsteuer zustande, sondern weil Apple hier darüber hinaus noch mal kräftig zulangt. Ein iPhone 14 Pro bekommt man in den USA für 999 Dollar (ohne Sales Tax) und hier bezahlt man 1299 Euro. Nach aktuellen Wechselkurs lägen wir da bei 1085 Euro inklusive Umsatzsteuer, hätten wir den US Preis. It is what is. Apple-Kunden, wie ich, haben sich längst daran gewöhnt. Der Heimatmarkt ist wichtig und wird dementsprechend mit niedrigeren Preisen verwöhnt, weil Apple die Marktführerschaft behalten möchte in den USA. Fair waren die Preise aber noch nie.
US-Steuern werden in der Tat sehr oft und gerne vergessen.
Einen Aufschrei wird es aber mMn eher nicht geben.
Firmen juckt das eh nicht, da ist die Investition prinzipiell gerechtfertigt oder eben nicht, scheitert aber in der Region nicht an 20% Preisunterschied.
Wer sich das Teil privat kauft, der ist entweder komplett Apple-hörig oder finanziell dermaßen gut aufgestellt, dass er gleich 4 oder 5 für die Familie kauft 😉