Apple Vision Pro: Günstigere Version auf unbestimmte Zeit verschoben
Der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo, der für seine oft präzisen Vorhersagen zu Apple-Produkten bekannt ist, berichtet über eine strategische Änderung bei Apples Plänen für die Vision-Pro-Produktlinie. Die ursprünglich für 2025 geplante kostengünstigere Version des Mixed-Reality-Headsets wird nun um mehrere Jahre verschoben. Kuo spricht von über 2027 hinaus.
Die bisherigen Gerüchte deuteten darauf hin, dass Apple eine Version mit vereinfachter Ausstattung auf den Markt bringen wollte. Diese sollte durch den Einsatz günstigerer Materialien, Displays mit niedrigerer Auflösung und den Verzicht auf die EyeSight-Funktion preislich attraktiver gestaltet werden. Das Ziel war es, räumliches Computing einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Für das kommende Jahr plant Apple dennoch eine Aktualisierung der bestehenden Vision Pro. Diese neue Version soll mit dem M5-Chip ausgestattet werden und Unterstützung für Apple Intelligence bieten. Ob weitere Hardware-Verbesserungen geplant sind, ist derzeit nicht bekannt.
Kuo zieht einen interessanten Vergleich zum HomePod mini. Er weist darauf hin, dass selbst nach der Einführung der günstigeren HomePod-Variante Apples Smart Speaker sich nicht als Mainstream-Produkte etablieren konnten. Apple scheint zu der Einschätzung gekommen zu sein, dass auch ein Headset zum Preis von 2.000 Dollar (etwa 1.880 Euro) die Verbreitung von visionOS nicht wesentlich steigern würde.
Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass Apple seinen Fokus zunächst auf die Weiterentwicklung der Premium-Version der Vision Pro legt, anstatt das Produktportfolio nach unten zu erweitern.
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Ach in nem Monat behauptet er das gegenteilige. Onkel Mark übernächste Woche und dann sieht man weiter. Er muss halt was Scheiben auch wenn es nichts gibt…
Das Problem an der Vision Pro ist nicht der Preis sondern das man regelmäßige Inhalte braucht, z. B. die Übertragung der NFL, Formel 1, usw. wenn ich weiß ich habe ein Umfassendes Erlebnis in der Woche gebe ich das Geld auch aus.
Selbst wenn es eine günstigere Version geben würde, glaube ich nicht an einen Erfolg von diesem Produkt in der jetzigen Form.
AR ist und bleibt eine Nische, weil es kaum Anwendungsfälle und Inhalte dafür gibt.
Das iPhone brauchte auch keiner…
Ist das ernst gemeint, das AR nur wenig Anwendungsgebiete haben soll? Dann ist Ihre Phantasie aber sehr klein, was keine Beleidigung sein soll. Alleine in der Medizin wäre das ein Quantensprung.
Natürlich spielt die Verfügbarkeit der Inhalte eine Rolle, aber auch der Preis dürfte viel ausmachen. So umfassend kann das Erlebnis gar nicht sein, dass ich bereit wäre, so viel Geld dafür auszugeben, und so geht’s vielen anderen auch. Und so bleibt das letztlich ein Spielzeug für jene, die es um jeden Preis haben möchten, und/oder wo Geld schlicht nicht der limitierende Faktor ist.
Das ganze Projekt war bzw ist schlich „dead on Arrival“, so kann man auch sein Geld verbrennen. Aber Apple hat ja genug davon
Wer verbrennt hier Geld? Der Typ der irgendwas in seiner Kugel vorhersagt? Apple wird schon wissen was sie machen. Die Kosten mit dem Vertrieb und der Produktion von dehnen die sie jetzt haben sind vermutlich geschwinden gering gegenüber dem was man an Feedback, Analysen und Werbung herausbekommt.
Ich hätte lieber keine günstigere Version, sonder eine ohne Beschränkungen aus der Marketing-Abteilung.
Mit MacOS anstatt der kastrierten iPadOS-Variante.
macOS kannst du doch auf der Brille nutzen wenn du ein MacBook hast. Die Brille fungiert dann als Bildschirm
Dafür reicht doch jede günstige Brille, selbst eine Cardboard für 3€.
Apple hat es versäumt Inhalte zu kreieren, die man haben möchte, zumindest habe ich bisher den Eindruck davon. Für ein geiles Erlebnis, wäre ich durchaus bereit Geld auszugeben. Orte wo ich noch nie war. Spiele die man so noch nie gesehen hat. Keine Ahnung was man da alles anstellen könnte.
Apple hat sich wohl gedacht, dass eine günstigere VP nicht das Produkt ist das man anbieten möchte, deshalb bietet man es dann vielleicht später oder garnicht an. Es gab vielleicht zu viele Kompromisse.
Die VP2 sollte viel leichter werden! Das Kopfband ist irgendwie auch murks. Eine Mischung aus beiden Bändern wäre vielleicht was? Mal abwarten was dann kommt, wenn überhaupt eine VP 2 kommt.
Den HomePods fehlte von Anfang an ein gescheiter Sprachassistent. Die HomePods konnten nie mit der Amazon Echos mithalten in dieser Hinsicht. Die Hardware war sicher super aber die Software krankt bis heute, obwohl Siri wirklich große Schritte gemacht hat, in den letzten Jahren. Vielleicht wird es ja jetzt besser mit Apple Intelligenz? Dafür dürfte aber wieder die Hardware zu schwach sein.
Ich denke, dass die meisten Menschen, die sich für das Thema interessieren, erstmal mit der Meta Quest 3s oder 3 mehr als zufrieden sein werden. Es gibt deutlich mehr Content und die Benutzeroberfläche wurde in den letzten Monaten quantensprungartig verbessert. Das alles zu einem Preis, der die Entscheidung für die Technik deutlich einfacher macht. Für meinen Geschmack hat sich Apple da mit preistreibenden technischen Spielereien total verrannt. Über vieles davon hätte man vielleicht erst dann nachdenken sollen, wenn sich das Produkt zu einem günstigeren Preis auf dem Markt etabliert gehabt hätte. Das erste iPhone hatte ja auch noch kein Retina Display, Face ID und Triple Kameras.
Bei Meta fehlt das Ökosystem, da muss man Bilder Mails, ext. wieder mühsam transferieren im Universum von Apple ist es einfach da.
Das man hier kleckert statt klotzt und zeigt was geht ist hier der richtige Schritt. Günstiger hätte man erst Recht zerrissen.
Man braucht halt den Usecase der es regelmäßig nutzbar macht. Konzerte direkt bei der Band, Fußball auf der Trainerbank, Formel 1 aus Fahrersicht, was sonnst halt nicht möglich ist.
De meinst, es wurde geklotzt, nicht gekleckert ☺️
Wenn man sich ansonsten aber gar nicht im Universum von Apple befindet, würde ich doch sagen, dass es Meta einem mit ziemlicher Sicherheit deutlich leichter macht, seine Inhalte auf die Brille zu bringen. Oder wie easy ist es, zum Beispiel einen Windows PC auf der Vision Pro zu spiegeln? Wahrscheinlich ist es sogar unmöglich, oder? Ansonsten sind zumindest meine Anwendungsfälle für eine VR-Brille auch nicht so gelagert, dass ich mit so einem Ding auf dem Kopf meine E-Mails beantworten möchte oder in Excel-Tabellen wilde Formeln in die Zellen klöppeln will, obwohl das aufgrund der offiziellen Office-Apps von Microsoft auf der Meta kein Problem wäre. Aber da hat ja jeder andere Prios.
BTW: Konzerte „direkt bei der Band“ gibt’s übrigens mit der Quest sogar kostenlos über Meta TV. Ich habe letztens erst mit Coldplay auf der Bühne gestanden. Und das für einen Gerätepreis ab 329 statt 3.999 Euro in der Einstiegsversion“.
In dem niedrigpreisigen Bereich ist schon die Meta Quest 3 und mit der kann man fast genauso gut auf dem Sofa sitzen, Filme gucken und browsen. Richtige Controller haben dazu auch Vorteile.
Ich find‘ das Ding wunderbar und von der Qualität der Bedienerführung bin ich zutiefst beeindruckt: Viel Hirn drin.
Mit OS 2.1 ist sie wesentlich stabiler und ich bin total gespannt auf 2.2 mit dem ultrabreiten Macbook-Bildschirm. Das war der eigentliche Kaufgrund und da kann ich dann endlich immer und von überall aus arbeiten, solange das Macbook auf den Schoß passt. Und ja, sie kostet, was sie kostet.
Was ich mir wünsche, ist dass das Thema Online-Meetings weiter in den Fokus der Innovatoren rückt. Wir sind zumeist mit Teams unterwegs – bei unseren Industriekunden am häufigsten im Einsatz. Dort gerne Bildschirmfreigabe und eine Persona, die entweder besser oder freundlicher ausschaut (oder das Ding wird eben nur an besser oder freundlicher ausschauende Kunden verkauft) oder die sich noch ein wenig „pimpen“ lässt (Selbstbild-Fremdbild-Problem?).
Was ich mir auch wünsche ist, dass die Brillenträger-Einsätze stärker entspiegelt werden. Hier kommt es manchmal zu Reflexionen, die Zeiss bei normalen Brillen wesentlich besser im Griff hat.
Egal – gutes Ding und ja – inzwischen gibt es auch zunehmend brauchbare Viewer für Youtube und NAS-Konserven, d.h. die Entertainment-Anwendung nimmt zu. Wobei – Apple’s immersive Videos sind m.E. sehr, sehr beeindruckend.