Apple Vision Pro: Apple fährt Produktion angeblich herunter

Die Apple Vision Pro erschien in den USA bereits Anfang Februar 2024.

Schaut kein Netflix

Apple hat mit der Vision Pro sein erstes AR/VR-Headset auf den Markt gebracht und in Reviews zwar gute Technik, aber unter anderem einen schlechten Tragekomfort attestiert bekommen. Es gibt zwar immer wieder Entwickler, die den Start eigener Apps für das Headset verkünden, ansonsten ist es aber ruhig um die Vision Pro geworden. Laut Ming-Chi Kuo ist die Nachfrage weit unter dem, was sich Apple selbst erhofft hat.

Seinen Quellen nach erwartet der Konzern ca. 400.000 bis 450.000 verkaufte Einheiten in diesem Jahr, während das Marktpotenzial wohl zwischen 700.000 und 800.000 liegen soll. Das führt dazu, dass man angeblich die Produktion zurückgefahren und auch den Entwicklungsplan für ein preiswertes Modell über 2025 hinaus angepasst hat.

Die WWDC kommt näher und es gab bereits erste Hinweise, die auf einen baldigen Marktstart auch hierzulande hindeuteten.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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39 Kommentare

  1. Apple hat sich verkalkuliert in dem sie dachten dass man etwas viel zu überteuertes kauft wenn das apple logo drauf ist. das klappt wohl nicht für 3500 usd

    • Der Preis ist meiner Meinung nach nicht das Haupthindernis, sondern schlicht fehlende sinnvolle Anwendungsfälle. Apple selbst konnte bisher hier ja auch nichts wirklich Sinnvolles präsentieren.

      • sehe ich auch so, der Knackpunkt ist nicht der Preis sondern die Erwartung an Apple im Bereich VR neue Impulse zu setzen wurden von ihnen nicht wirklich erreicht. die Geräteklasse beschränkt sich noch immer nur auf den Medienkonsum im Consumer Bereich. Das ist alles noch 10 Jahre zu früh die geeignet Technik fehlt, das man VR/AR sinnvoll in den Alltag intrigieren kann. das wird erst funktionieren wenn es auf Sonnenbrille Größe geschrumpft wurde und angenommen wenn ich mit dem Gerät beim Ikea Billy Regal passend durch den Aufbau geleitet werde, mir Pfeile auf den Boden produziert wenn ich eine Adresse suche, im Supermarkt die Bestandteile des Produkt sehe und mich Abends mit Freunden im Virtuellen Himalaya zum Bergsteigen treffen kann.

        • Das Produkt heißt nicht um sonst Vision. Es zeigt die Vision auf das eigentliche geplante Produkt. Bis dahin wird es vorbereitet.
          Daher sind die Verkaufszahlen Apple egal.

          • Ist das deine Interpretation oder gibt’s dazu Belege? Für mich ist Vision hier eher mit „Sehkraft“/„sehen“/„Blick“ etc zu übersetzen

        • Also das was Google Glass vor Jahren angeboten hatte?

          • Versucht hat. Das hat niemals ein Level erreicht, dass auch nur im Ansatz dem oben beschriebenem entsprochen hätte

        • Hallo echodeck „das wird erst funktionieren wenn es auf Sonnenbrille Größe geschrumpft wurde “ könnte ich mir auch vorstellen. Beim Kopfhörer war es ähnlich: Als die Dinger noch ausschließlich klobige schwere „Monster“ waren, mit geschlossener Bauform, die mit schweren Spiralkabeln am Plattenspieler oder dem HiFi-Verstärker hingen, waren sie Nische für HiFi-enthusiasten. Dann kam der HD 414 – offen, im Verhältnis zu den Vorgängern leicht und er wurde ein „Renner“. Heute sind Kopfhörer kabellos, stecken als TWS im Ohr und sind nicht mehr Nische sondern irgendwie hat fast jeder einen. Und man kann sie ja auch überall nutzen nicht nur zu Hause am klobigen Verstärker … ob die Technik das jemals für AR- und VR-Brillen hergibt … vielleicht nicht in den nächsten fünf oder zehn Jahren aber wenn es kommt wird es das nächste große Ding. Da braucht Apple und all die anderen einfach einen langen Atem.

        • Der Preis bleibt daneben trotzdem ein wichtiger Bestandteil. Vielleicht hat auf mittelfristige Sicht so ein Ding einfach keine grandiosen Anwendungsfälle, denn auch alles was du nennst, fällt für mich mehr unter „ganz nett“ als unter life changing. So oft kauft man nicht neue Möbel und Navigation funktioniert auch problemlos am Telefon. Das mag etwas bequemer sein aber für 3500 Dollar würde man auch eine kompakte Brille mit den von dir beschriebenen Funktionen Apple nicht aus den Händen reißen. Gaming wird hier vordergründig wichtig bleiben und da ist Apple noch nie stark gewesen. Soziale Interaktionen, bei denen man das Gefühl hat im selben Raum zu sein sind sicher auch etwas, das sehr viele Menschen wollen würden. Bergsteigen mit nur dem visuellen Sinn, scheint mir auch weniger aufregend zu sein. Ob so eine kompakte Brille dann einfach das iPhone irgendwann ersetzen wird, finde ich auch fraglich. Die Eingabe ist einfach Arsch und auf einem iPhone ist das sehr unmittelbar.

    • Die Pro ist auch für Creators / Kreative gedacht, die also erstmal Inhalte für das Ökosystem erstellen. Die waren auch bei der Vorstellung bei Apple eingeladen gewesen.

      Die einfachere Consumer-Variante ohne Pro ist für später geplant.

  2. Wenig überraschend. Ich hatte mir zum Launch und auch danach einige Videos dazu angesehen und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht: Es gibt einfach keinen wirklichen Use Case.

    Das einzige was geht sind „Spielereien“ oder sehr spezifische Anwendungsgebiete (angeblich wieder Mal im Gesundheitswesen, wie bei Google Glass damals). Ich wüsste auch für 200€ nicht, was ich damit anstellen soll. Arbeiten sah jetzt in den tests nicht wirklich produktiv aus, selbst wenn sich der reviewer vor Begeisterung nicht eingekriegt hat.

    • Das klingt eher so dass du Vorurteile hattest und diese durch ein zwei Videos bestätigt hast.
      Gesundheit ist kein buzzword welches genutzt wurde

  3. Ohne Steve Jobs, keine Innovationen mehr. Der hat nämlich auch darauf geachtet, dass die neuen Geräte auch sinnvoll nutzbar waren und eine ausreichende Zielgruppe. Er hat immer überlegt: Was brauchen die Menschen, wie nutzen die ihre Geräte. Eine Vision Pro hätte bei Jobs keine 3500 Dollar gekostet – es wäre ein superleichtes Gerät geworden, ohne den Firlefanz wie die OLED Augen. Wofür brauchen die Leute eine Vision Pro? Zum Spielen, Filme gucken und Musik hören. Dafür hätte Jobs eine Brille bauen lassen, die maximal 1000 Euro gekostet hätte.

    • Jobs hat solche Brillen in Interviews eher lächerlich gemacht. Das kann man nicht nur auf den unterschiedlichen technischen Stand schieben.
      Apple war mit Jobs erfolgreich als er Produkte für Menschen geplant hat. Statt, wie so oft sonst in der IT, zu erwarten, dass sich die Menschen an die Produkte anpassen.
      Das Bild oben in diesem Blogeintrag ist nicht umsonst zum Schreien komisch.

    • Es ist ein Trost für alle, die Steve Jobs nachtrauern, dass es so viele mitteilsame Menschen gibt, die stets genau wissen, was er in jeder Situation gedacht, gewollt und getan hätte. Zu dumm, dass diese Menschen nicht in Cupertino sitzen und ihre Weisheit ungehört in den Kommentarspalten verhallt.

    • Sorry das ist leider falsch. Das iPhone war als es raus kam dermaßen teuer verglichen mit den andere Phones auf dem Markt, das sich Ballmer vor der Kamera kaputt gelacht hat über die „Strategie“ von Apple. Kannst Du dir heute noch ansehen bei YT. https://youtu.be/eywi0h_Y5_U das sehe ich mir immer an, wenn ich Frust habe. Dieses Argument seit Steve Jobs keine Innovation, ist auch dermaßen ausgelutscht, ich kann es echt nicht mehr hören. Klar ist eine ARM CPU oder eine Apple Watch nicht so sexy wie ein iPhone, aber Cook hat die Firma zu einer 2,6 Billionen $ Cashcow geführt mit stetigen Weiterentwicklungen.

      • Und nicht so vergessen, dass erste iPhone war eher dumm und App-Store und Co. kam erst später.

      • Abgesehen von der ganzen Steve Jobs Verherrlichung, die ich absolut nicht teile, dass das iphone „dermaßen“ teuer war im Vergleich zu anderen Smartphones damals ist Quatsch, sonst hätte ich es mir nicht gekauft. Der Einführungspreis war 399 Euro. Ein Toshiba Portege 900 war damals sogar teurer, Blackberry auch nicht viel günstiger, die Nokia „Smartphones“ E90 und n95 waren auch teurer.
        Ja, die Kamera vom 2G war Kacke und richtig viele Apps gab es auch nicht, aber das hat dann sehr sehr schnell Fahrt aufgenommen.

        • Wie kann es „schnell“ Fahrt aufgenommen haben, wenn das OS erst ein Jahr nach Veröffentlichung überhaupt Apps unterstützte?

          Diese 399 Euro waren der Preis im Vertrag der 4 GB Variante, die 8 GB Variante war 100 Euro teurer! Im günstigsten Vertrag hat das Gerät dann 1600 Euro gekostet. Das Nokia N95 8GB hat OHNE Vertrag 489 Euro gekostet.

          • Das war die besondere Situation in Deutschland. Ich habe meins Anfang 2008 aus den USA bekommen, da war es definitiv im Durchschnitt so teuer wie andere Smartphones. Apps gab es natürlich von Anfang an, nur den Appstore gab es erst ein paar Monate später.
            Ist aber auch vollkommen egal ob direkt zum Release oder etwas später, der wichtige Punkt ist, es gab sofort unzählige Ideen, was man damit alles machen kann, die Leute haben das Potential gesehen und genutzt. Das fehlt bei der Vision Pro.

            • In den USA gab es auch SIM-Lock und keine freien Geräte, verwechselst du es vielleicht mit dem iPhone 3G?

      • Aber welche Innovationen gab es denn seit dem iPhone?
        Das iPhone war sozusagen eine neue Gerätegattung, alles andere was danach kam war keine neue Gerätegattung, sondenr vielmehr ein „Mix aus Best- oder Second-Best-of-anderer-Produkte“.
        Das war bei der Watch so und ist bei der Vision Pro nicht anders.
        So haben wir zwar mittlerweile die 15. Gerätegeneration des iPhone15 gelandet, aber was gab es denn nun wirklich innovatives in den letzten Jahren? Mehr Rechenleistung, bessere Kamera, USB-C (per Zwang), mal runde, mal eckige Kanten, mal Glasrückseite, mal Metall, unterschiedliche Bildschirmgrößen und Farben, OLED statt LCD. Alles abolut innovationslos. Die größte Innovation war noch Face-ID und der größte Marketing-Gag die „Dynamic Island“. Hätte Apple keine riesige Fanbase und eine Abhängigkeit mit Ihrer Software-Infrastruktur geschaffen, würde die Apple-Hardware mittlerweile in den Regalen verstauben.
        Und ja, ich bin Apple-User.

        • Über Autos kannst Du das Gleiche sagen, seit Ford Model T nix neues. Ich sehe das durchaus differenzierter. Nur mal als Beispiel Airdrop, nichts was Deinen Anspruch erfüllt, aber innerhalb des Apple Zoos einfach nur genial. War vor zwei Wochen in einem Konzert, was ich da für Videos gemacht habe ist unfassbar (mit einem 15 Pro Max von sehr weit weg). Ich schreibe gerade auf einem MBA mit M1, der Rechner mit dem besten P/L Verhältniss den ich je gekauft habe. Kann gerade so weitermachen.

        • Hallo Mule, „würde die Apple-Hardware mittlerweile in den Regalen verstauben.“ ich bin auch Apple-Nutzer – zumindest was Smartphone, Tablet und Watch angeht. Was macht ein Android-Smartphone anders als ein iPhone? Touchscreen, zwischen einer und drei kameras auf der Rückseite, eine Frontkamera, Entsperren per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung, Akkus leider fest verbaut … und und und. Was soll man da als echt neu einführen? Faltbar – nicht ausentwickelt weil immer noch Probleme an der Knickstelle. Slider oder Klapp-Smartphone mit QERTZ-Tastatur – gute Idee aber wohl vom Markt nicht gewollt … Apple hat damals ein Gerät entwickelt daß optimal auf die menschliche Interaktion angepaßt war. Direkte Interaktion auge- Bildschirm – Hand. Die Schiefertafel die reagiert … das war genial. Und ist es noch immer – denn der Mensch wird sich in den nächsten tausenden Jahren morphologisch wohl nicht wesentlich ändern. Warum sollte man das Smartphone ändern, egal ob jetzt Apple, Huawei oder Samsunc? Es ist optimal als mensch-Maschine-Schnittstelle konzipiert.

  4. Warum fühlen sich hier so viele bestätigt weil sie schreiben es gäbe keine Anwendungsfälle?
    Apple hat an vielen Beispielen gezeigt wie geil es ist eine Brille zu tragen ABER das Problem ist nicht der Preis und auch nicht das es keine Anwendung dafür gibt, denn alleine Filme und Serien und Gaming ist ein Riesen Markt. Das Problem ist, dass die Brille eben doch nicht eintauchen lässt wie in den Videos gezeigt. Man sieht sogar etwas mehr schwarze Zone als bei der Konkurrenz also es ist so als würde man aus einem bestimmten Abstand drauf schauen und damit fällt der ganze Effekt weg das man sich quasi auf einem anderen Planeten seine Kino Leinwand aufstellen kann. Man hat aber genau das erwartet als Leihe so wie es gezeigt wurde in der Präsentation.

    • Das Problem ist m.E. die Brille selbst. Das ist schon ein beeindruckendes Erlebnis, aber auch nicht so beeindruckend, dass man sich immer wieder dafür so ein Monstrum überstülpen möchte. Das macht man mal, aber eben nicht auf Dauer. Ich denke, für den privaten Einsatz wird sich das irgendwann wieder erledigen, so wie es mit 3D-TV auch geschehen ist.

  5. Wundert mich nicht. Hatte ja Microsoft mit der Hololens schon einige Jahre früher probiert. Wenigstens gabs dafür dann einen Markt im Business-Bereich.

    • Gab, richtig erkannt, Microsoft scheint den Elan sehr verloren zu haben mit der Hololens. Sie sollte ja bei der Army eingesetzt werden, aber nach vielen Kritikpunkten ist das Projekt festgefahren. Das wird eine Beerdigung auf Raten.

      • Eigentlich richtig traurig. Die Holo Lens war technisch der Konkurrenz durchaus bisschen voraus. Würde leider kaum weiterentwickelt. Hätte mit Investition gut sein können

  6. Auf der XR Expo in Stuttgart, hatte ich die Gelegenheit selber eine Vision Pro zu testen. Howly Cow, das beste Erlebniss, das ich je mit einem HMD gehabt habe, und ich habe sie fast alle schon auf dem Kopf gehabt, Varjo, JVC, XTAL, Quest 3 etc. pp. ABER ich gebe allen Vorpostern Recht, mir fehlt die Killer App, das man damit zum ersten Mal wirklich Kino machen kann UND in der besten verfügbaren Qualität 3D, ist für echte Enthusiasten vielleicht ein Grund so ein Ding zu kaufen, aber die Zahl ist überschaubar.

  7. Ich hatte bei den Reviews und auch bei einigen Kommentaren in Foren oder hier im Blog immer das Gefühl, den ein Zuschauer bei „des Kaisers neue Kleider“ haben muss: wenn man ehrlich seine Meinung zu dem Ding sagt ist man sofort phantasielos, Boomer, Nörgler und prinzipiell dagegen und versteht nicht das Potential für die Zukunft.
    Ich finde die Vision Pro cool, ich hätte auch gerne eine weil technisch absolut vorne dabei – nur kann ich die Ausgabe von 3200 Euro nicht ausschließlich damit vor mir rechtfertigen, denn es ist zwar eine tolle Lösung, nur fehlt mir das passende Problem.
    Das scheint erheblich mehr Leuten so zu gehen als Apple vermutet hat.
    Apple selber hat noch keine „Killerapplikation“ geliefert und sich darauf verlassen, dass den Entwicklern schon irgendwann was dazu einfällt, wenn sie nur eine geile technische Basis hinstellen. Hat nicht funktioniert. Für mich vergleichbar mit dem Lidar-Scanner in meinem Ipad Pro. Toller technischer Ansatz, ich kann damit meine Wohnung scannen und Räume und Objekte erfassen. Das Ding scheitert aber schon an runden Wänden und Dachsschrägen und es gibt keine App, in der man so einen Scan dann korrigieren könnte, somit ist das Teil praktisch unbrauchbar. So sehe ich das auch bei der Vision Pro.

  8. Was man so liest, die technische Umsetzung und das Display sind atemberaubend.
    Was negativ ist, der Preis, drückende und schwere Brille, vielen Leuten wird es schwindlig, Abschottung von der Umwelt, kaum Anwendungscases

    • Nun ja. Die Anwendungsfälle gibt es schon. Die sind aber, meines Erachtens, nicht im Massenmarkt. Hier liegen zwei Apple Vision Pro-Geräte. Aber auch 14 Microsoft Hololens Geräte.
      Die Ingenieure nutzen die Geräte. Unsere beiden Power-User sind vom Bildschirm der Apple Vision Pro begeistert, aber nur bedingt überzeugt von der Nutzbarkeit in unserem Umfeld. Der eine Kollege geht schon wieder häufiger zur Hololens zurück, während der Andere noch versucht die Vision Pro mehr in unser Umfeld einzubinden und zu nutzen.
      Also auch in unserem Umfeld ist der erste Hype vorbei.

  9. Ich nutze es immer noch täglich. Fast 6h am Tag…
    Es bietet mir eine Abschottung von der Umwelt – volle Konzentration zum Programmieren und einen unheimlichen Vorteil beim Programmieren durch die große Fläche. Selbst größere Funktionen sind ohne scrollen direkt vollständig ersichtlich. Privat nutze ich sie auch des öfteren zum Zocken oder Netflix. Wohlgemerkt – die vorherigen ViewFinity haben pro Stück damals auch 1200€ gekostet – 2x Zuhause, 2x Büro. Teurer als die Vision. Und der TV Zuhause bleibt fast nur noch aus…

    • Vorsicht.
      Egal wie überzeugend dein Hirn die vermeintlich räumliche Darstellung finden mag, physikalisch kommen die Photonen nun einmal von einer Taschenlampe die wenige cm vor deiner Netzhaut permanent in dein Auge leuchtet.
      Bei solch exzessiver Nutzung sind Augenschäden (mindestens bei der Sehschärfe) langfristig vorprogrammiert.

      Jeder Betriebsarzt würde Sturm dagegen laufen wenn Arbeitgeber das offiziell so einsetzen, gegen Selbstschädigung junger IT geeks auf eigene Verantwortung haben sie aber natürlich keine Handhabe.

      Wenn du es mir nicht glauben willst dann frag doch bitte einen Augenarzt, bevor du das so machst wie du es machst.

      • Das Argument ist interessant, höre ich zum ersten Mal. Gibt es dazu irgendwelche wissenschaftlichen Ausarbeitungen?

  10. Ich höre einige Tech-Podcasts und ein paar der Moderatoren haben sich das Ding gekauft.

    Was man jetzt nach 1-2 Monaten Nutzung hört ist, dass selbst die dicksten Apple-Fanboys das Gefühl haben, dass Apple kein Interesse an der Vision Pro hat. Es gibt nahezu keine neuen Inhalte seit Marktstart und viele Apple Apps fehlen noch immer.

    Zudem gibt es wohl kaum Interesse bei 3rd Party Entwicklern dafür Apps herzustellen. Wohl wegen dem typischen Henne/Ei Problem (Wenig Kunden -> Apps bauen lohnt sich nicht und ohne Apps fehlt das Interesse bei den Kunden) und weil Apple die Entwickler in den letzten 10 Jahren so bescheiden behandelt hat.

    Macht für mich durchaus Sinn, wenn man das so hört.

  11. Das Bild ist ja mal gruselig.

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