Apple verschiebt Smart Display: Siri-Upgrade verzögert sich
Die Entwicklung von Apples geplantem Smart Display erfährt einen Rückschlag. Das Unternehmen aus Cupertino muss die Einführung des neuen Geräts verschieben, da die dafür vorgesehene verbesserte Version der Sprachassistentin Siri noch nicht fertiggestellt ist. Diese Information geht aus dem Newsletter „Power On“ des Bloomberg-Journalisten Mark Gurman hervor.
Das Smart Display sollte als zentrales Steuerungselement für das vernetzte Zuhause dienen. Branchenbeobachter erwarteten die Markteinführung ursprünglich für Anfang 2025. Apple möchte damit in einen Markt eintreten, den Amazon und Google bereits seit Jahren mit ihren Smart Displays bedienen. Apple teilte vergangene Woche mit, dass die Entwicklung der verbesserten Siri-Version mehr Zeit benötigt als erwartet. Die Fertigstellung wird nun für das kommende Jahr angestrebt.
Die technischen Spezifikationen des Geräts sahen laut Bericht vor, dass es auf dem Betriebssystem tvOS basieren und native Apple-Anwendungen wie Kalender und Notizen unterstützen sollte. Auch eine Integration des Nachrichtendienstes Messages war geplant. Eine zentrale Rolle sollte die neue Apple Intelligence spielen, die erweiterte Funktionen für die Steuerung des Smart Homes bieten sollte.
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Ah, ein „Gurman-Klassik“ – er ist der Einzige, der irgendwas über das Display behauptet, jetzt verzögert er es, als nächstes kommt er dann mit „Apple hat das Produkt eingestellt“.
Ich würde mich echt freuen, wenn alle Blogs nicht mehr über sein Bla Bla reden würden. Er ist keine zuverlässige Quelle. Er verbreitet nur falsche Gerüchte in der Welt. Oder morgen meint er dann sicher, dass dieses Jahr ein neues iPhone kommen wird.
„Er verbreitet nur falsche Gerüchte“ Quatsch.
Also ich würde die Trefferquote bei 50% einordnen. Lese den Blog schon seit 2014 und früher lag Gurman öfter richtig als heute. Ich denke da z.B an die Behauptung, die Apple Watch würde ein grundlegendes Redesign bekommen oder ein iPhone ohne Simkartenfach und ohne Anschluss (2020).
Allerdings fallen auch die im letzten Jahr angekündigten KI Erweiterungen in Siri aus. Es ist sogar von Neustart die Rede. Ist schon ein Stück aus dem Tollhaus. Beworben wurden im Herbst die kommenden Funktionen und Möglichkeiten und selbstverständlich hat man sie sich auch schon über Preiserhöhungen bezahlen lassen.
Da bin ich doch recht froh im Androidlager zu sein.
Ich meine mich an ein Interview mit Apple zu erinnern (schon etwas her) da wurde gesagt, das es aufgrund der aktuellen Struktur von Apple sogut wie nicht möglich sei, Siri intekligenter zu machen, man müsse sie quasi komplett neu bauen. Es gab doch auch vor einigen Jahren mal eine große Stellenausschreibung gerade für diesen KI Bereich, aber schade das das bei Apple alles immer so lange dauert.
In einem anderen Bericht ging es mal um die Arbeitsweise bei Apple und auch um die geheimhaltung und die strikte Politik, das keine Leaks nach außen kommen (solten) – da soll es ja wohl so sein, das die eine Abteilung teils nicht weiß was die andere entwickelt und selbst Abteilungen nur eine einzelne Sequenz entwickeln und andere diese dann zusammen setzen, alles mit dem Ziel der „Geheimhaltung“ – keine Ahnung ob das stimmt, aber wem dem so ist, sollte Apple hier mal umdenken, denn dadurch verlangsamen sich auch prozesse und die kreativität der mitarbeiter wird deutlich eingeschränkt.
Egal ob beide Gerächte nun stimmen oder nicht, Apple muss sich neu erfinden, wenn sie ganz vorne weiter Mitspielen wollen, die Konkurenz schläft nicht!
Mir ist lieber, ein Unternehmen ist so ehrlich und sagt „Wir müssen noch warten, denn es ist noch nicht fertig“ als wenn man auf Deibel komm raus etwas ausrollt und die Kunden sitzen dann mit zumindest für eine gewisse Zeit merklich eingeschränkter funktionalität da – ja, ich meine Sonos!
Wenn viele auch hier im blog von einem Vertrauensverlust gegenüber Sonos sprechen, sollten solche meldungen eigentlich zeigen, daß Apple da wohl anders denkt.
Immerhin sind Geräte aus beiden Häusern Teil einer Produktfamilie in die man eher längerfristig investiert – das setzt Vertrauen in die gesamte Kette der Wertschöpfung, auch bei der Betriebssoftware, voraus.