Apple veröffentlicht Zahlen für das zweite Geschäftsquartal
Apple hat in der Nacht seine Finanzergebnisse für das zweite Quartal 2023 veröffentlicht. Der Konzern legt zwar weiterhin starke Zahlen vor, doch im Vergleich zum Vorjahr ist der Umsatz von 97,3 Milliarden auf 94,8 Milliarden US-Dollar gesunken. Auch der Reingewinn sank von 25 Milliarden US-Dollar im letzten Jahr auf 24,16 Milliarden US-Dollar.
Schaut man sich die erfolgreichsten Kategorien des Unternehmens an, dann legt das iPhone im Vergleich zum Vorjahr sogar zu, während man vor allem im Mac-Bereich Einbußen hinnehmen muss. Das iPad und die Wearables- und Home-Sparte bleiben mehr oder weniger stabil. Im Service-Bereich legt Apple 1 Milliarde US-Dollar Umsatz zu.
Apple betonte, dass es den Aktionären eine Dividende von 0,24 US-Dollar pro Aktie ausschütten wird, und kündigte auch den Beginn eines neuen Aktienrückkaufprogramms über 90 Milliarden US-Dollar an. Diese Maßnahmen unterstreichen das Vertrauen des Unternehmens in seine Finanzkraft und seine Wachstumsperspektiven.
„Wir freuen uns, dass wir trotz des schwierigen makroökonomischen Umfelds einen neuen Rekord bei den Dienstleistungen und einen Rekord für das iPhone im Märzquartal verzeichnen können und dass unsere installierte Basis aktiver Geräte ein neues Allzeithoch erreicht hat“, sagt Tim Cook, CEO von Apple. „Wir investieren weiterhin langfristig und orientieren uns an unseren Werten, unter anderem machen wir große Fortschritte auf dem Weg zu klimaneutralen Produkten und Lieferketten bis 2030.“
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Vielleicht hat Apple die Preisschraube bei den Macs nun vollends überdreht. Weil attraktiv ist das Lineup.
Nicht nur attraktiv, sondern kaum teurer als die PC-Konkurrenz – nur viel besser. Allerdings muss man dazu Geräte aus derselben Klasse vergleichen und keine Windows-Notebooks vom Wühltisch für 499 Euro einem MacBook Air gegenüberstellen.
Und nein, Diskussionen über die Preise für RAM-Upgrades sind nicht zielführend, weil die Apple-SoC ganz anders aufgebaut sind, als PC.
Ich finde die Diskussionen über die Aufpreise schon ein Stück gerechtfertigt, aber eben nur als Thema an sich. 230€ Aufpreise nur für 16 statt 8GB RAM ist schon mehr als frech.
Aber viele andere Hersteller verlangen eben ähnlich viel und das ist dann aber oftmals kein Problem… oder selbst High-End Laptops gehen maximal bis 16GB und 1TB.
Macs sind nicht besser als PCs! Alleine die Bedienung ist absolut katastrophal.
Das ist dann aber ein Problem des Anwenders. Wenn man sich auskennt, dann ist die Bedienung mehr als intuitiv und durchdacht. Schon alleine die Gesten am Trackpad ersetzen eine Maus ohne Probleme.
So ein Schmarrn! An beides muss man sich gewöhnen – und sicher auch in jeder Welt erst die richtigen Tools für sich finden. Ich habe zuerst rd. 12 Jahre mit Windows gearbeitet und inzwischen rd. 12 Jahre lang am Mac (Win nutze ich auf der Arbeit aber immer noch zwischendurch). Mein Fazit ist: Mac ist (zum Arbeiten, wenn man nicht auf bestimmte Windows-Only-Software angewiesen ist) so viel besser, dass es gar kein Vergleich mehr ist! Und die Macs mit M-Prozessor habe ich bis dato noch nicht mal ausprobiert …
Nur noch 24,16 Milliarden US-Dollar Reingewinn? In einem Quartal. Oh je. Das geht ja mal gar nicht. Gleich mal die Preise erhöhen 😉
24 Mrd verdient, 90 Mrd um Aktien zurueckzukaufen und 24 Cent Dividende.
Letzteres ist angesichts des Cashhaufens auf dem man sitzt, fast schon ne Beleidigung.
Ansonsten ein Fingerzeig, dass alle den Guertel enger schnallen muessen…. wobei dann sehe ich wieder die Mrd-Gewinne
Die Dividende ist egal. Den Gewinn macht man über die Kurssteigerung der Aktie. Und dabei hilft, dass Apple im grossen Stil Aktien zurückkauft. Die machen alles richtig.
Der Abfall bei den Macs ist doch klar,
da beim M1 viele gewechselt sind, und der Umstieg auf den M2 nicht mehr so attraktiv ist.
Ich bin nur auf den M2 gewechselt, weil ich 16GB RAM wollte.