Apple TV+ verlängert Sci-Fi-Serie „Murderbot“ um zweite Staffel
von caschy | 10 Kommentare
Die Science-Fiction-Serie „Murderbot“ mit Alexander Skarsgård in der Hauptrolle geht in die nächste Runde. Apple TV+ gab die Verlängerung um eine zweite Staffel bekannt, noch bevor das Finale der ersten Staffel am morgigen Freitag ausgestrahlt wird. Die von den Brüdern Chris und Paul Weitz entwickelte Serie basiert auf der Buchreihe von Martha Wells. Im Mittelpunkt steht ein selbstgehackter Sicherheitsroboter, der zwar menschliche Emotionen scheut, sich aber dennoch um seine schutzbedürftigen Klienten kümmert. Alexander Skarsgård verkörpert diesen Roboter, der sich am liebsten Seifenopern aus der Zukunft ansieht und seinen Platz im Universum sucht. Neben Skarsgård gehören auch Noma Dumezweni, David Dastmalchian, Sabrina Wu, Akshay Khanna, Tattiawna Jones und Tamara Podemski zum Ensemble.
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Oh schön finde die Serie ganz nett.
Ganz nett ist die richtige Beschreibung. Die Idee ist geil und dann ist das, wie immer bei Apple, technisch hervorragend gemacht, tolles Filmset. Aber die Schauspieler sind größtenteils mäh, in den Rollen einfach nur langweilige Stichwortgeber für den Hauptdarsteller. Es geht nicht voran, die ganze Geschichte kommt nicht in Fahrt, was wohl auch daran liegt, dass Apple wöchentlich veröffentlicht. Das bescheuertste ist für mich die Länge der Folgen, ca. 20 Minuten – Rückblick, Vorspann und Abspann sind zusammen gefühlt länger. Netflix hätte das verfilmen sollen, dann wäre das ein Zweiteiler a 45 Minuten geworden, mit etwas mehr Pepp.
Sehr gute Beschreibung, leider. Was mich am meisten störte, sind die vielen „gesprochenen Gedanken“ des Bots, also das Voice Over. Mehr kam da nur noch in Dexter… insgesamt ist bei Serien von Apple ein deutlicher Qualitätsverlust festzustellen. Muss offensichtlich jetzt mehr Quantität her.
Das mit dem Voice-over ist tatsächlich so gewollt – in den Büchern läuft das genauso ab. Murderbot erzählt die Geschichte komplett aus seiner Sicht, inklusive aller Gedanken und inneren Monologe. Das ist ein zentraler Teil des Konzepts und macht viel vom Charme der Figur aus. Wenn einen das stört, wird man vermutlich auch mit den Romanen nicht so richtig warm.
Das sehe ich leider genauso. Guter Ansatz, Skarsgart gut, gutes Setting, Rest der Protagonisten bestechen durch ihre Dummheit und Naivität. Story fehlt durchgehende Dramaturgie. 20 Minuten-Schema nervig. Schade!
Ich finde die Serie Klasse, wobei 20min einfach zu wenig sind pro Folge.
Naja, wenn es wie eine Sitcom aufgebaut ist… dann ist das ungefähr die richtige Dauer. Ich kenne allerdings die Bücher und der Stoff eignet sich IMHO nicht als Sitcom. 🙂
Es ist auch keine Sitcom.
Ich würde es eher Richtung Drama mit etwas Action und Komik beschreiben.
Es werden so ganz nebenbei diverse ethische Fragen aufgeworfen, mal schauen, ob das noch vertieft wird.
Nette Idee, aber ich fand die ersten paar Folgen doch sehr belanglos. Es passiert eigentlich fast nichts.
Erste Apple Serie dich abgeschaltet haben, wegen eingebautes Gaga Gendern in der Syncro. Hier wurde mit Absicht die Originalversion verändert, um diese politische Propaganda zu verbreiten. Hoffe, bei Staffel 2 ist ein anderes Synchronisationsstudio dann zuständig.