Apple TV+: Eigenproduktionen sollen die Kosten in den Griff kriegen

Apple TV+ ist dafür bekannt Qualität statt Quantität zu bieten. Bekannt ist aber auch, dass Qualität kostet. Beispielsweise muss Apple offenbar alleine für die Gehälter des Casts der vierten Staffel von „The Morning Show“ 50 Mio. US-Dollar hinblättern. Eine Mini-Serie wie „Masters of Air“ hat ebenfalls 250 Mio. US-Dollar verschlungen. Doch die Kosten der Eigenproduktionen passen nicht zur Reichweite. Deswegen will Apple offenbar die Schere ansetzen.

Zumindest behauptet das Bloomberg, die sich Quellen direkt bei Apple bzw. dessen Produktionspartnern berufen. Etwa soll Apple von den Partnern wie Sony fordern, höhere Anteile der Kosten zu stemmen. Auch ist wahrzunehmen, dass der Hersteller aus Cupertino mittlerweile dazu übergegangen ist, Serien deutlich schneller den Stecker zu ziehen als früher, wenn diese nicht die gewünschten Erfolge verbuchen können. Dabei ist Apple TV+ immer noch ein „kleiner Player“.

Beispielsweise soll Apple TV+ in den USA in einem Monat weniger Views erreichen als Netflix an einem einzigen Tag. Der Marktanteil im gesamten TV-Bereich von Apple TV+ liege nur bei 0,2 %. Selten schaffen es Produktionen des Streaming-Anbieters dort in die Riege der beliebtesten Produktionen, da der Adressatenkreis offenbar trotz zahlreicher Gratis-Aktionen überschaubar geblieben ist. Demnach bleibe auch das Wachstum von Apple TV+ deutlich hinter der Streaming-Konkurrenz zurück.

Apple TV+: Kosten sollen nicht mehr weitere explodieren

Es heißt, Apple sehe seinen Streaming-Dienst durchaus als Puzzlestück im größeren Ökosystem, das also auch dadurch wichtig ist, dass Kunden zur Hardware des Unternehmens gezogen werden. Dennoch will man nicht mehr weiterhin wild das Portemonnaie zücken, sondern die Budgets in den Griff bekommen. Das soll z. B. auch ein wichtiger Punkt bei Verhandlungen über weitere Staffeln von „Severance“ gewesen sein. Die neue Season von „Foundation“ sei ebenfalls deswegen verschoben worden, da Apple Änderungen an den Drehbüchern forderte, um die Kosten in Zaum zu halten.

Letzten Endes passen bei Apple TV+ die Ausgaben für die eigenen Produktionen und die am Ende erzielte Reichweite aktuell kaum zusammen. Zwar punkten die Filme und Serien oft bei Kritikern, sind aber in ihren jeweiligen Kinoauswertungen gefloppt und erreichen eben weniger Zuschauer als Originals der Konkurrenz. Beispielsweise soll selbst eine Flaggschiff-Produktion wie „Masters of Air“ in den USA weniger Zuschauer erreicht haben, als die eher nischige Netflix-Eigenproduktion „House of Ninjas“ aus Japan.

Ergebnis: Apple will offenbar bei Apple TV+ mehr auf die Kosten achten. Denn aktuell dürften die Verluste schlichtweg zu hoch sein – selbst für den Hersteller aus Cupertino mit der prall gefüllten Kampfkasse.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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34 Kommentare

  1. Es ist schon Schade, dass viele der (sehr guten) Produktionen weitestgehend unbekannt sind. Wäre schade wenn man den Qualitätsstandard verliert, nur um irgendwie Kosten zu sparen – als dritt wertvollstes Unternehmen der Welt.

    • Würde zum Rest passen. So langsam kriegen sie sich wieder ein, aber es gab bei Apple so viele Qualitätsprobleme, auch in der Software, innerhalb der letzten Jahre. Als Langzeitnutzer macht mich das traurig, weil ich mich eben nicht mehr blind auf Apple verlassen kann/will, durch diese Mängel.

      Und nein, ich liste sie euch jetzt nicht alle auf.
      Und ja, ich weiß, bei euch ist alles super und Apple ist toll.

  2. Apple müsste halt auch mal Werbung für TV+ machen, dann würden sicherlich viel mehr Leute die Serien schauen. Prime Video pflastert regelmäßig die Innenstädte zu.

  3. MoshPitches says:

    Der Vorteil der anderen Streamer liegt in den lizenzierten Inhalten. Bei Apple gibt es nur Eigenproduktionen und diese nicht von wirklich bekannten Marken oder Franchises wie z.B. Witcher, Avatar oder One Piece.
    Würde Apple neben den Eigenproduktionen auch fremde Serien und Filme lizenzieren und den Kunden zur Verfügung stellen, sowie Inhalte für bereits etablierte Marken produzieren, würden sicherlich viel mehr Abonnenten kommen und dann auch die ganz großen Produktionen entdecken.
    Apple TV+ ist mein persönlicher Favorit und ich schaue fast ausschließlich Serien von Apple. Aber solange die Kunden das Gefühl haben, dass sie nichts verpassen, wenn sie Apple TV+ nicht abonnieren, wird Apple TV+ nicht großartig wachsen.

  4. Service-Geschäft hin oder her, aber Apple hat dort für mich auch gar nichts zu suchen. Die haben ihren AppleTV, nichtmal einen eigenen Fernseher bieten sie an, keine Surround Homepods und trotzdem müssen sie in den Markt, der logischerweise Unmengen an Geld kostet.

    Zudem ist er ja kein Puzzlestück, wenn er vollkommen unabhänig vom anderen Geschäft aufgebaut werden muss. Oder was bitte sonst hat Apple mit Streaming von Entertainment-Inhalten und Sport zu schaffen? Machen sie morgen dann auch eigene Musik und Spiele, um ihre Abos mit Originals zu füttern? Bei Games versuchen sie es ja auch, aber rausgekommen ist da auch noch nichts Geniales.

    Find das alles komisch und unpassend. Ich mag AppleTV+ allein für The Morning Show (genial!) oder Die Insel der Formen (tolles Stop Motion) und auch Foundation. Aber was hat Apple dort im Business verloren?

  5. Daran sieht man wie schon seit dem es das Kino gibt das irgendwelche Kritiker nicht die Meinung der Menschen wieder spiegeln. Ich muss sagen bei Apple sind viele Serien und Filme tatsächlich ungewohnt gut. Einer meiner Lieblingsserien Unglaubliche Geschichten von Steven Spielberg welches mir das Gefühl von Filmen aus den 90er gegeben hat, wurde nicht mal groß beworben. Man sieht auch wie mies Kritiker einen Film Bewerten und dabei die Masse und die Verkäufe es zu einem weltweit bekannten Film heben.
    Bei Apple ist es andersrum leider.
    Apple brauch viel mehr Nutzer und die MLS nicht zu inkludieren in den Preis finde ich auch falsch. National oder in wenigen anderen Ländern mag es Zuschauer geben aber insgesamt gesehen interessiert sich kaum einer für den Preis dafür was irgendwann nachts in den USA für Fußball gespielt wird.

  6. Black Mac says:

    Wahrscheinlich benötigt jeder Streaming-Dienst eine gewisse Menge an aufwendigen Krachern, deren Produktion richtig ins Geld geht. Aber gerade dieses Aufmacher-Bild mit “Severance” zeigt, dass es auch anders geht. Die Serie kann wohl nicht wirklich teuer sein – aber sie ist eine der besten, die ich in den letzten Jahren gesehen habe.

  7. Die Angabe des Marktanteils wundert mich schon. Oder ist hier das Komma verrutscht? Alleine dadurch, dass Apple in den USA eine hohe Verbreitung hat (Mac, Iphone) und so der eine oder andere vor allem dadurch und durch die kostenlose Schnupperabos da mal reinschauen wird.
    Und wer Apple+ mal ausprobiert, wird schnell die durchschnittlich hohe Qualität im Vergleich zu Netflix und Prime feststellen und hin und wieder rein schauen. Oder ist der Durchschnittszuschauer inzwischen nicht mehr in der Lage qualitative Serien/Filme anzuschauen?

    • André Westphal says:

      0,2 % ist richtig, aber so wie ich das verstehe, sind da eben nicht nur Streaming-Anbieter, sondern auch lineare TV-Angebote eingerechnet – da gehts quasi um alles, was man sich am TV ansehen kann.

  8. Freddie Flintstone says:

    Sicher hat Qualität ihren Preis. Aber Millionen-Gagen muß man sich leisten wollen. Wenn die Damen-Riege von „The Morning Show“ die Moneten nicht bekommt, müssen sie eben woanders anheuern. Dann ist das eben so. Qualitativ gute Serien gibt es – günstiger – auch anderswo. Bei HBO Max beispielsweise. „Chernobyl“ war herausragend!

  9. mit anderen Worten. sie wollen das iPhone Prinzip hier auch anwenden. billig produzieren, an wichtigen Sachen sparen und dann teurer verkaufen

    • Das iPhone-Prinzip steht für Qualität, Innovationen, Ökosystem, Langlebigkeit, Markenwert. Lebst du unterm Stein?

      • Bei allem Respekt aber wo sind die wirklichen Innovationen?

        • App Store, Gestensteuerung, Face ID, 64 Bit Prozessor, Fingerabdrucksensor, Drahtloses laden. Da gab es schon ein paar Dinge, die Apple erst massentauglich gemacht hat.

  10. Seit langem wollte ich mal verschiedene Serien und Filme bei Apple schauen, aber mir fehlt schlicht die Zeit und Ruhe, da ich mich nach auch nach meiner Lohnarbeit beschäftige. Dabei hätten wir auch noch Netflix und bis Jahresende Paramount. Meistens läuft der Fernseher mit Linear-Kabel-Programm ab 20 Uhr nur zur Hintergrundberieselung, vorzugsweise Nachrichten oder werbefreie Filme. Möglicherweise ist das ein Grundproblem von Applenutzern, dass sie nicht den ganzen Tag vor der Glotze hocken (können) – auch, wenn das für viele provokativ klingen mag. Von nichts kommt nichts…

  11. Apple TV+ braucht einfach einen goßen Hit.
    Damit meine ich eine Mainstream Serie wie Game of Thrones oder ähnliches, die über mehrere Staffeln und Jahre läuft und so immer wieder die Kunden zu Apple zieht.
    Apple hätte sicher auch vor ein paar Jahren irgendwo einkaufen können um den Streamingkatalog zu erweitern.

    Ich finde auch einige Dinge bei Apple TV+ gut, aber allein der Name ist schon komisch und wird immer mit dem Apple TV (Gerät) verwechselt und auch mit der Apple TV App.
    Ich abonniere im Jahr etwa für 2 Monate und schaue dann gezielt die Serien und Filme innerhalb dieser Zeit.
    Einzig Netflix und Amazon laufen immer im Abo, weil man hier immer etwas findet, was auch im Hintergrund/nebenbei laufen kann.
    Meine Frau guckt nämlich viel auf Netflix, wenn sie am Kochen ist oder anderweitig im Haus unterwegs ist. Das iPad läuft dann quasi immer mit.

    • André Westphal says:

      Ich persönlich finde das Gros der Apple TV+ Originals einfach etwas „spröde“ und „bieder“ um es irgendwie in Worte zu fassen. Deswegen habe ich mir am Ende dort trotz etlichen Monaten Gratis-Abos am Ende nur die erste Staffel Ted Lasso (Runde 2 fand ich nach 2 Episoden zu langweilig), Mythic Quest, die erste Staffel Slow Horses (ok, mehr nicht) und ein paar Filme angesehen, die auch alle „solide“ aber nie richtig klasse gewesen sind. Einzig „The Morning Show“ hat mich rundum überzeugt.

      Für mich persönlich ergibt sich sonst aber weder ein Bild von besonderer Klasse oder Masse, sondern von viel „Solidem“, das aber nicht irgendwie Neues wagt oder heraussticht.

      • Das ist wohl mit die beste Beschreibung. Ich nutze seit Ewigkeiten Gratis-Zeiträume, bezahlen würde ich für den wenigen und qualitativ durchschnittlichen Content nicht. Ausnahme: Tehran, was aber durch den Nahostkonflikt keine dritte Staffel bekommt bzw. diese nicht ausgestrahlt wird.

      • Da du nur 3 Serien gesehen hast, kannst du dir eigentlich kaum bis gar nicht ein Urteil erlauben zum gesamten AppleTV+ Programm…

        • Naja, wenn man aber 3 Serien geguckt hat, die einen nicht überzeugen, dann schaut man sich die anderen gar nicht erst an, weil man davon ausgeht, dass der Rest einen ebenfalls nicht überzeugt bzw. nicht anspricht.

  12. Solange Apple diese selbst für Apple übertriebene Arroganz besitzt für diesen Service keine Android App raus zu bringen, wird das mit der Verbreitung auch nichts.

  13. Mit der „Central Apple Intelligence“ werden dann die Schauspieler ersetzt. Klar, ein Computer streikt nicht, will nicht mehr Lohn oder gar bessere Arbeitsbedingungen. Nur für die Einschaltqouten braucht man die Menschen, … noch.

  14. Severance und Silo waren ja interessant, aber darüber hinaus gibt es nichts was es wert wäre angesehen zu werden. Selbst mit einem kostenlosen Account ist AppleTV+ kaum die Zeit wert.

    Besonders Foundation ist absolut schrecklich, weil wieder einmal ein kleines Autoren-Licht dachte er sei schlauer als einer der wichtigsten SciFi-Autoren überhaupt. Die Serie funktioniert auch abgesehen davon überhaupt nicht. Praktisch jeder Character ist völlig egal. Die Dialoge sind hol und bedeutungslos. Praktisch der selbe Fail wie Ring of Profit, welches ebenso einem Meisterautoren (und damit seinen Fans) in das Gesicht spuckt.

    • Deine Meinung. Nicht die von.Miilionen anderen Fans, die die jüngste Tolkien-Adaptoin feiern. Wie wäre es, wenn man einfach mal aufhört, die eigene individuelle Meinung zur objektiven Wahrheit zu verbiegen?

  15. Die Eigenproduktionen sind hochwertig und fantastisch – ich schaue mehr Serien bei Apple als bei Netflix. ABER: Um die Masse zu erreichen und die Reichweite auszubauen, muss Apple zusätzlich Lizenzprodukte einkaufen. Der Serien- und Filmkatalog ohne Fremdware ist zu klein um die hohen Abopreise zu rechtfertigen. Für mich als Qualittätsgucker ist der Preis in Ordnung, aber wenn Apple in dem Bereich erfolgreich sein will, geht das nur mit Katalogtiteln. Dann werden auch die Originals mehr geguckt. Außerdem hat Apple seine App versaut und Apple TV Plus in eine Unterkategorie seiner TV App verpackt – statt prominent eine exklusive Apple TV Plus App laufen zu lassen, ist das ganze mit Store, Mediathek, MLS und Fremddiensten wie Disney und Prime vermischt.
    Aber mich fragt Apple ja leider nicht…

  16. Ob Filme und Serien gefallen, liegt im Auge der Betrachter. Was für den einen Top ist, ist für den anderen Flopp.

    Film- und Serienkritiker schauen darauf mit einem anderen Auge, wodurch sich erklären lässt, das es oft dazu kommt, das gelobbte Filme und Serien floppen und solche mit schlechten Kritiken top sind.

    Ich gucke einfach das, was mir gefällt. Und da sind es bei Apple TV nur einige Serien, die mir gut gefielen (halt auch, weil ich SciFan bin): For all Mankind und Infiltration gefiel mir ausserordentlich gut, viele andere „gelobbte“ Serien halt nicht. Unterm Strich einfach zu wenig.

    Und bei Serien wie Foundation fand ich das viele Geld eher verschleudert, als das da wirklich etwas Einmaliges bei raus kam.

    Am Ende erleben wir wohl gerade das die Streaming-Dienste unter der gnadenlosen Maxime des Profits, alles zusammenstreichen, was geht um endlich richtig Geld zu machen – denn darum geht hier.

    Und da ist dann auch das, womit diese am Anfang punkten konnten – Filme und Serien für eine kleinere Zielgruppe zu machen – vorbei – und wir enden bei einem Einheitsbrei. Egal ob Netflix, Apple, Prime usw.

  17. Für mich ist Apple TV+ der einzige sehenswerte Streamingdienst. Dieser ganze Mainstream-Einheitsbrei bei Netflix oder die B-Ware bei Prime lockt mich nicht hinter dem Ofenrohr hervor. Problem ist: Der Mainstream schaut Käse wie Dschungelcamp & Co. Da braucht man höherwertigem Content nicht zu kommen, sondern muss es wie Netzflix und Amazon machen: Viel, einfach gestrickt und eine ordentliche Portion Reality-Shows mit diversen Sternchen die man anhimmeln kann.

  18. Heisenberg says:

    Vielleicht sollte man mal weniger langweilige Sendungen produzieren, haben hier zweimal 3 Monate gratis, liegt aber fast nur brach.
    Da ist ja alles nur rund geschliffen und in Watte gepackt, und alles fast nur Gelaber, dazu noch weniger Auswahl als bei den anderen die man höchstens einmal im Jahr Bucht für ein Monat.

    Da ist paramount on wow ja 100x besser trotz krüppel bildqualität, zB Tulsa King etc! xD

    Und Netflix ist hier sowieso das neue lineare TV und wird seit 10 Jahren durchgängig bezahlt trotz Flaute Phasen.

  19. Tja, Apple TV+ gibt es halt auch nicht für Android. Evtl. ist auch das ein Punkt, der für schlechtere Reichweite sorgt. Keine Ahnung, wieviel Netflix auf mobilen Geräten geschaut wird, aber das ist überall vertreten.

    Apple TV+ habe ich jedenfalls schon ewig abonniert und auch kein Problem damit, die aktuell 99€ zu zahlen. Nahezu alle Serien sind es wert, gesehen zu werden. Ich warte auch schon ewig, wie es mit Severance weitergeht. Selbst Foundation gucke ich gern, auch wenn ich die Bücher gelesen habe und weiß, dass die ganz anders sind. Silo habe ich mir jetzt die Bücher angehört. usw…

  20. Franz Mühleisen says:

    Also ich suche mir gerne neue Serien über den Metacritic-Score, so bin ich seiner Zeit auch auf das bei uns leider kaum bekannte Succession gestoßen, vielleicht die am besten geschriebene Serie der letzten Jahre. Auf Apple TV kann ich In with the Devil empfehlen (Black Bird), auch das ist bei uns vielen leider unbekannt. Dabei ist das eine geniale True-Crime-Thriller-Serie a la True Detective.
    Allerdings ist es falsch, dass Apple TV nach Kritikerscores die besten Serien bieten würde. Apple TV bietet im Gegensatz zu Netflix oder Amazon zwar in der Tat viel weniger Schrott, schaut man aber nur nach den oberen 10% sind die HBO-Serien (bei uns größtenteils Wow TV) und Netflix aber deutlich besser, das zeigt sich auch bein den alljährlichen Emmy- und Golden Globe-Awards. Hier der Trailer zu In with the Devil.
    https://www.youtube.com/watch?v=n0XU_Et-AxQ&ab_channel=KinoCheckHeimkino

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